von roother82
Aufgrund eines tragischen Unfalls verlieren drei Geschwister beide Elternteile. Dominierten bisher typische Probleme unter Geschwistern das Familienleben, katapultiert diese Tragödie die Drei in eine völlig neue Situation mit neuen Herausforderungen. Zusammen versuchen sie den Alltag ohne die Eltern zu meistern, dabei geht jeder anders mit der Trauer um. Als es im Haus zu seltsamen und möglicherweise übernatürlichen Begebenheiten kommt, keimt in den drei Verzweifelten die Hoffnung auf, dass die Eltern noch da sind. Doch sind dies wirklich die Eltern?
Das Setting verspricht eine interessante Ausgangssituation: Drei junge Menschen versuchen mit der Trauer über den Verlust der Eltern fertig zu werden und greifen dabei blind nach jedem Strohhalm, der sich ihnen bietet. So präsentiert sich „Our House“ in der ersten Stunde auch als reines Familiendrama, in das langsam das Unheimliche hereinbricht. Dafür nimmt sich der Film sehr viel Zeit, für meinen Geschmack etwas zu viel.
Die Schauspieler machen ihre Sache hier zwar wirklich gut, aber ein Großteil der geschilderten Ereignisse sind einfach sehr belanglos und können hinsichtlich ihrer Intensität das Spannungspotential nicht aufrechterhalten. So kommt es, dass der Film im Mittelteil ereignislos vor sich hindümpelt. Dabei liefert die tragische Ausgangssituation viele Möglichkeiten für emotionale Szenen. Mit dem Einzug des Unheimlichen in die Szenerie bekommt dann die Geschichte wieder etwas Fahrt und liefert dann im Finale sogar recht spannende Genre-Kost.
Das Setting verspricht eine interessante Ausgangssituation: Drei junge Menschen versuchen mit der Trauer über den Verlust der Eltern fertig zu werden und greifen dabei blind nach jedem Strohhalm, der sich ihnen bietet. So präsentiert sich „Our House“ in der ersten Stunde auch als reines Familiendrama, in das langsam das Unheimliche hereinbricht. Dafür nimmt sich der Film sehr viel Zeit, für meinen Geschmack etwas zu viel.
Die Schauspieler machen ihre Sache hier zwar wirklich gut, aber ein Großteil der geschilderten Ereignisse sind einfach sehr belanglos und können hinsichtlich ihrer Intensität das Spannungspotential nicht aufrechterhalten. So kommt es, dass der Film im Mittelteil ereignislos vor sich hindümpelt. Dabei liefert die tragische Ausgangssituation viele Möglichkeiten für emotionale Szenen. Mit dem Einzug des Unheimlichen in die Szenerie bekommt dann die Geschichte wieder etwas Fahrt und liefert dann im Finale sogar recht spannende Genre-Kost.
25 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Our House
- Score [BETA]: 51
- f3a.net: 5.3/10 25
- IMDb: 5.3/10
- Rotten Tomatoes: 53%
- Metacritic: 45/100