s P. Tinto’s Miracle (1998) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews P. Tinto’s Miracle

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Reviewer

Solarbabe * 7.0

Warum dieser Film bis jetzt keine Beachtung bekommen hat, ist mir ein Rätsel!Für mich war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung Atlantis sausen zu lassen und mir dieses "Bonbon" anzusehen. So schön und bunt wie Amelie, aber viel abgedrehter! Die Story kann man kaum kurz zusammenfassen, aber ich kann nur jedem raten: Unbedingt ansehen und Außerirdische, Sex und Hostienherstellung mit anderen Augen sehen.

war im Cinemaxx, Berlin

Mathias Martin S

Dieser Review enthält SPOILER!

Fantastisch

Dieser Film rettete mir den Festivals-Samstag ! Grandios, sehenswert, lustig, durchgeknallt, :-).
Wie machen das die Spanier nur ?

Einer der besten Filme des Festivals. Ich verzichte jetzt aber auf eine Aufzählung der Details (Monty Python, E.T., x-Files, seltsame Fortpflanzungsrituale (Hosenträger)).

ANSEHEN, ANSEHEN, ANSEHEN !!!!!!

Die DVD soll es ab September geben !

verweste im Turm-Palast, Frankfurt

Felix Schweiger * 8.0

Wo die Kleinen Männer herkommen

Die bemühungen des Spaniers P. Tinto nach einer grossen Familie mit seiner blinden Frau arten in extraschräge Situationen aus. Wer schon immer wissen wollte warum E.T.s Finger leuchtet, wie mann eine Steckdose verlegt, oder warum ein Schlüssel viele Formen haben kann, liegt hier genau richtig. Zwar auf die Dauer nicht ganz so orginell und sicher im Spanischen Orginal etwas pointierter als die etwas flache Syncro immer noch ein Sehenswerter Film.
Fazit:die spinnen die Spanier :-)

D.S. * 6.0

Bedingt komisch.

Habe den Film auf dem FFF 2001 nicht gesehen, da ich die Konkurrenz vielversprechender fand. Vor allem wegen der recht euphorischen Kritiken hier habe ich mir aber neulich die DVD zugelegt - und wurde leider ein wenig enttäuscht.

Erzählt wird uns die Lebensgeschichte des jüngsten Sprosses der Familie Tinto, der sich seit frühester Jugend nichts sehnlicher wünscht, als zusammen mit einer liebevollen Frau eigene Nachkommen zu zeugen, und im Kreise der Seinen glücklich zu sein. Allerdings ist er nicht unbedingt jemand, der dazu in der Lage wäre - was nicht nur daran liegt, daß er und seine Auserwählte nur unvollständig über die erforderlichen Schritte zur Familiengründung informiert sind...

Doch: wenn jemand so sehr von einem Wunsch beseelt ist wie P. Tinto, dann findet er auch Mittel und Wege, ihn wahr werden zu lassen. Und so lange er dabei glücklich wird - spielt es eine Rolle, ob sein Dasein anderen komisch erscheint?

Komisch erscheint es allemal - schließlich passieren hier lauter merkwürdige Dinge, die unter anderem Außerirdische, Zeitreisen und die Hostienherstellung beinhalten. Aber nur der ZUSCHAUER scheint hiervon verblüfft; P. Tintos Umgebung reagiert nicht sonderlich irritiert auf all die Seltsamkeiten. Kein Wunder - ist sie doch selbst in unterschiedlichem Maße gestört...

Der Film katapultiert uns in eine hochgradig bizarre Welt. Kranke Charaktere, unfaßbare Verhaltensweisen, sehr eigenwillige Reaktionen auf und Deutungen von Geschehnissen.

Was sehr amüsant, durchgeknallt und abwechslungsreich klingt und auch beginnt, ermüdet auf die Dauer jedoch ein wenig. Zwar sind die meisten Figuren schön schräg gezeichnet - aber damit noch lange nicht vieldimensional; ihr Verhalten ist in den meisten Fällen ab einem gewissen Punkt schon fast vorhersehbar. Und oft auch zu gewollt absurd. Auch die Story selbst wird oft einfach zu langatmig erzählt: jede Menge Rückblicke auf vergangene Stationen des Lebens der Charaktere machen den Film nicht abwechslungsreicher, wenn ihr früheres Verhalten sich kein Stück vom jetzigen unterscheidet, wenn absolut keine Entwicklung festzustellen ist. Dazu kommt ein im großen und ganzen (mit Ausnahmen) sehr billiger Look, das allgemein deutliche Spüren mangelnden Budgets sowie nicht immer fähige Narration - und fertig ist ein Film, der zwar durchaus Highlights besitzt und in vielen Punkten originell ist, oft zum Schreien komische Situationen enthält und über weite Strecken unterhält; dem aber zeitweise die Luft ausgeht und der leider auch ab und an zu konstruiert wirkt.

Fazit: Kann man gucken, wenn man nichts besseres zu tun hat und man sich an debilen Charakteren und einem weitgehend absurden Storyverlauf nicht stört. Man sollte aber nichts in der Güteklasse von etwa Monty Python erwarten. Dazu fehlt hier das kontinuierliche Tempo, dazu fehlt es hier an einer fesselnden (oder auch nur auf lange Sicht interessanten) Story. Und dazu fehlt es hier vor allem auch an schauspielerischer Klasse.

7 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

P. Tinto’s Miracle
  • f3a.net: 6.6/10 7
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-10-10 00:11

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