Dieser Review enthält SPOILER!
It’s a Sony
It’s a Sony
von oceansize
Die negativen Kritiken ließen ja einiges befürchten, auch der erste Brillentest war holprig, wollte sie doch partout nicht hinter den Ohren bleiben. Dann der schreckliche Beginn: Billiger Ramsch-Rummel mit Todesfall: Kleines Mädchen stürzt vom nicht mal 3 Meter hohen "Riesenrad". Ein Clown glotzt verdächtig unerschrocken.
Wenig später betätigt sich ein Hong Kong-chinesischer Student investigativ auf dem stillgelegten Rummelplatz. Unfreiwillig komische Spukmomente, und schließlich wird der Arme von Treibsand verschluckt.
Dieser müde Einstieg ist nur der Beginn einer fast schon rührend naiven Gruselvorstellung, die in einer üblichen Teenagerdezimierung auf dem Ort des Schreckens mündet, angeführt von der Schwester des Verschluckten.
Bis endlich alle bis auf die Heldin tot sind, bietet der Film noch ein paar denkwürdige Momente. Da ist zum Beispiel der erschreckend unerschreckende Gnom von Parkwächter, der statt einem räudigen Köter einem kleinen Jungen das Futter vor die Haustür stellt. Dann gibt es u.a. noch ein Kinderkarussel, das sich in Turbogeschwindigkeit dreht und den unfreiwilligen Mitfahrer rausschleudert und dazu noch drei, vier 3D-Episoden, die nicht wirklich funktionieren, aber optisch ganz lustig sind.
Höhepunkt ist das zähe Ende, wo die Hauptprotagonistin sämtliche Toten mit ihrer Sony-Kamera knipsen muss, dabei ununterbrochen Rotz und Wasser heult und erst nach über fünf Minuten endlich fertig ist.
Sicher - der Film ist schlecht. Aber teilweise (unfreiwillig) lustig und irgendwie durch seine kindliche Naivität anrührend.
Wenig später betätigt sich ein Hong Kong-chinesischer Student investigativ auf dem stillgelegten Rummelplatz. Unfreiwillig komische Spukmomente, und schließlich wird der Arme von Treibsand verschluckt.
Dieser müde Einstieg ist nur der Beginn einer fast schon rührend naiven Gruselvorstellung, die in einer üblichen Teenagerdezimierung auf dem Ort des Schreckens mündet, angeführt von der Schwester des Verschluckten.
Bis endlich alle bis auf die Heldin tot sind, bietet der Film noch ein paar denkwürdige Momente. Da ist zum Beispiel der erschreckend unerschreckende Gnom von Parkwächter, der statt einem räudigen Köter einem kleinen Jungen das Futter vor die Haustür stellt. Dann gibt es u.a. noch ein Kinderkarussel, das sich in Turbogeschwindigkeit dreht und den unfreiwilligen Mitfahrer rausschleudert und dazu noch drei, vier 3D-Episoden, die nicht wirklich funktionieren, aber optisch ganz lustig sind.
Höhepunkt ist das zähe Ende, wo die Hauptprotagonistin sämtliche Toten mit ihrer Sony-Kamera knipsen muss, dabei ununterbrochen Rotz und Wasser heult und erst nach über fünf Minuten endlich fertig ist.
Sicher - der Film ist schlecht. Aber teilweise (unfreiwillig) lustig und irgendwie durch seine kindliche Naivität anrührend.
staunte im Metropolis, Frankfurt
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