Reviewer
FFFler * 5.0
Equilibrium meets Blade, nur schlechter.
Vampirfilme sind ja normalerweise genau mein Genre, aber dieser hier leider ging total an mir vorbei. Sicher ist die Atmosphäre ganz nett, aber ein bisschen mehr Story hätte es schon sein dürfen für einen Film dieser Art. So plätschert alles irgendwie ohne große Höhepunkte vor sich hin ... ja, alles. Sowohl Inszenierung, Darsteller und Story sind im Großen und Ganzen ok, aber eine Tendenz nach oben ist in keinem Bereich wirklich zu erkennen, wenn überhaupt, dann vielleicht noch bei der Atmosphäre, aber die hebt den Film auch höchstens noch ins Mittelmaß.
T-Killa * 5.0
Ohne Biss
Der Film bietet eine echt super Atmosphäre. Schöne Szenenbilder mit Liebe zum Detail. An sich bietet er auch eine recht gute Idee: Menschen und Vampire leben friedlich zusammen und helfen sich gegenseitig beim Überleben; wobei den Vampiren eine Rolle ähnlich unserer Priester Teil wird. Sie dürfen zwar Menschenblut trinken (was auch freiwillig gespendet wird), aber dürfen keinen Menschen leersaugen.
Leider ist die Story ziemlich belanglos. Die Standardhandlungen sorgen zwar etwas für Spannung, dennoch fehlt dem Film die rechte Überzeugungskraft.
Es lohnt sich für die schöne, atmosphärisch dichte Inszenierung, aber die umständliche Story macht einem den Einstieg sehr schwer.
Leider ist die Story ziemlich belanglos. Die Standardhandlungen sorgen zwar etwas für Spannung, dennoch fehlt dem Film die rechte Überzeugungskraft.
Es lohnt sich für die schöne, atmosphärisch dichte Inszenierung, aber die umständliche Story macht einem den Einstieg sehr schwer.
war im Metropol 1, Stuttgart
misspider * 9.0
Frisches Blut
Den vorigen Reviews kann ich mich so gar nicht anschließen. Meine Erwartungen an diesen Film waren nicht sehr hoch, zumal das Vampirgenre in letzter Zeit ziemlich verheizt wurde. Umso grösser und schöner dann die Überraschung, die dieser Film mir gestern bereitet hat.
Die Story ist originell und facettenreich aufgebaut und bringt endlich mal frisches Blut ins Vampirgenre. Es gibt weder rüschenbehangene langhaarige tragische Gestalten noch irgendwelche obercoolen lack- und ledergewandeten Kampfmaschinen oder sonstige übliche Klischees.
Der Film lebt aber auch und vor allem von der Atmosphäre, die perfekt inszeniert ist und einen von Anfang an in ihren Bann zieht. Wunderschöne Bilder fast wie Gemälde, eine durchweg stimmige Musikuntermalung und eine Hauptfigur mit einer fast hypnotischen Ausstrahlung.
Ich finde: ein echtes Highlight, nicht nur für Vampirfans.
Die Story ist originell und facettenreich aufgebaut und bringt endlich mal frisches Blut ins Vampirgenre. Es gibt weder rüschenbehangene langhaarige tragische Gestalten noch irgendwelche obercoolen lack- und ledergewandeten Kampfmaschinen oder sonstige übliche Klischees.
Der Film lebt aber auch und vor allem von der Atmosphäre, die perfekt inszeniert ist und einen von Anfang an in ihren Bann zieht. Wunderschöne Bilder fast wie Gemälde, eine durchweg stimmige Musikuntermalung und eine Hauptfigur mit einer fast hypnotischen Ausstrahlung.
Ich finde: ein echtes Highlight, nicht nur für Vampirfans.
war im Metropol 1, Stuttgart
Michaela * 8.5
Brothers
Tolle Atmosphäre, schöne Parallelwelt, gute Kulissen, schöne Ausstattung, fand die Story auch gut. Etwas gewöhnungsbedürftig, die Parallelwelt, irgendwie modern, aber auch so ein bisschen 19. Jahrhundert. Die Geschichte von Kain und Abel bzw. Edgar und Silus. Edgar, eine Mischung aus Jon Bon Jovi und Klaus Kinski, und Silus - ein Vampir, der mich auch gerne mal beißen könnte. Und den einen kleinen Gag am Rande gab es auch, der das Düstere ein ganz klein wenig aufheiterte. Ich fand, ein gelungener Vampirfilm, der durchaus auch eine neue Idee zum Genre beisteuert.
glotzte im Cinema, München
TomDaMaista * 5.5
Coolness rulez
Schade, der Film geilt sich zu sehr an seiner Coolness und seinem atmospährischen Set-Design auf. Die Geschichte (zu Teilen geklaut) war nicht so berauschend. Auch die Action-Sequenzen waren viel zu wenig oder zu schnell wieder vorbei.
Potenzial verschenkt, die Schauspieler hätten aus einer guten Geschichte sicher mehr rausholen können.
Potenzial verschenkt, die Schauspieler hätten aus einer guten Geschichte sicher mehr rausholen können.
war im Cinema, München
Philmtank * 1.0
The incredible movie about a Policewoman
Eigentlich wollte ich das gar nicht kommentieren, aber nachdem sich das hier einige schönreden, sehe ich mich gezwungen zur Gegendarstellung. Es gibt Filme, die sind spitze oder mittelmäßig oder schlecht. Und dann gibt es Filme, die sind einfach belanglos. Über schlechte Filme kann man sich streiten, weil sie einen zumindest zu einer Emotion bewegen, auch wenn diese negativ ausfällt. Belanglose Filme berühren einen gar nicht. Sie sind einfach nur zum Durchschlafen geeignet. So ein Film ist "Perfect Creature". Langweilige Darsteller an einem faden Set tun so, als ob es ein Drehbuch gäbe. Das hat was von dem Klassiker "Zwei Tote kämpfen um ihr Leben". Zusammengefasst geht es darum: Böser Bube benutzt Herzdame, um den Braven Buben anzustiften, sich mit ihm zu prügeln. Immens spannend...
war im Cinema, München
kinokoller * 4.0
Dougray Scott: Kopf- und Einnicker
Als Special Screening auf dem Fantasy Filmfest 2007 gelaufen und kurze Zeit später schon im Multiplex - länger als ’ne Woche hat er sich dort aber nicht halten können.
Kaum Spannung und langweilige Dialoge trüben diese etwas andere Vampir-Geschichte. Trotzdem haben wir ihn für nicht ganz so furchtbar befunden. An Saffron Burrows’ und Dougray Scott’s darstellerischen Leistungen kann’s nicht liegen, die halten sich dank des verwurschtelten Scripts nämlich in bescheidenen Grenzen.
Doch "Perfect Creature" bietet ein paar gute Ansätze die’s das Ruder zwar nicht rumreissen, aber für minimalen Unterhaltungswert sorgen: eine interessante Hintergrundgeschichte sowie ein ungewohnter Look, irgendwo zwischen mantelbehangenem "Equilibrium" und viktorianischem "Oliver Twist".
Leider reicht dies nicht aus um dem totgeglaubten Vampir-Genre neues Leben einzuhauchen, insofern ist vom Kinobesuch abzuraten. Eher was für ’nen winterlichen DVD-Abend.
Kaum Spannung und langweilige Dialoge trüben diese etwas andere Vampir-Geschichte. Trotzdem haben wir ihn für nicht ganz so furchtbar befunden. An Saffron Burrows’ und Dougray Scott’s darstellerischen Leistungen kann’s nicht liegen, die halten sich dank des verwurschtelten Scripts nämlich in bescheidenen Grenzen.
Doch "Perfect Creature" bietet ein paar gute Ansätze die’s das Ruder zwar nicht rumreissen, aber für minimalen Unterhaltungswert sorgen: eine interessante Hintergrundgeschichte sowie ein ungewohnter Look, irgendwo zwischen mantelbehangenem "Equilibrium" und viktorianischem "Oliver Twist".
Leider reicht dies nicht aus um dem totgeglaubten Vampir-Genre neues Leben einzuhauchen, insofern ist vom Kinobesuch abzuraten. Eher was für ’nen winterlichen DVD-Abend.
33 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Perfect Creature
- Score [BETA]: 48
- f3a.net: 4.8/10 33