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Review Perfect Sense

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Without love there is nothing
von FFFler

Der neueste Film vom Hallam Foe-Regisseur ist ein Endzeitszenario der etwas anderen Art und handelt von einer Seuche, die den Menschen nach und nach seiner Sinne beraubt. Was den Film so besonders macht, sind zum einen die unglaublich realistisch anmutenden Folgen eines Sinnesverlustes für die Menschheit, zum anderen aber auch, dass eine wunderbare Liebesgeschichte im Vordergrund steht und sich die Epidemie eher im Hintergrund abspielt. Trotz einiger Längen zu Beginn zieht einen diese ungewöhnliche und innovative Geschichte schnell in ihren Bann, was auch der tollen Inszenierung zu verdanken ist: Wie der Verlust der Sinne dargestellt wird ist einfach eine Wucht. Das Ensemble spielt gut auf, gerade Eva Green liefert eine hervorragende Leistung ab, und wenn der Film in einem derart perfekt getimten und emotional geladenen Finale endet, hat man das Gefühl, einen richtig guten Film gesehen zu haben. Nicht unbedingt für die breite Masse, aber wer romantische Geschichten zu schätzen weiß und schon mit Blindness etwas anfangen konnte, der sollte Perfect Sense auf keinen Fall verpassen.

Erstveröffentlichung

war im Cinemaxx 7, Berlin

63 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Perfect Sense
  • Score [BETA]: 74
  • f3a.net: 7.2/10 63
  • IMDb: 7.6/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 14:15

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