Reviewer
Leimbacher-Mario * 8.0
Boccia für Fortgeschrittene
"Phantasm" und der ikonische Tall Man standen und stehen immer etwas im Schatten von Freddy, Pinhead, Jason und Co. Dabei ist die Reihe eine der interessantesten und brisantesten und kreativsten in der Genrefilmhistorie überhaupt. Zudem eng zusammenhängend und noch immer aktiv. Und mit der neuen, eindrucksvollen 4K-Restauration ist das Original erst recht edles Pflichtprogramm... Wir folgen dem jungen Mike, der auf einer Beerdigung einen mysteriösen und mächtigen großen Mann beobachtet. Er folgt ihm ins prachtvolle Mausoleum und öffnet sich und seine Familie so für eine neue Dimension des Horrors...
"Phantasm" ist Faszination pur und steckt voller Gegensätze. Mal dilettantisch und mal wegweisend, mal zerfahren und mal ungeheuer präzise, mal witzig und mal gruselig, mal brutal und mal unfreiwillig komisch, mal atmosphärisch unheimlich dicht und mal kaugummizäh. Ein typisches Regiedebüt, gedreht über ein Jahr, nur an Wochenenden, mit geliehener Ausrüstung und Freunden als Komparsen. Voller Eifer, Ideen, Kreativität. Ein Passionsprojekt, bei dem man manchmal das Gefühl hat, es wurde sich an der massiven Mythologie verhoben. Doch der Mythos "Phantasm" lebt und gerade das Unerklärliche, Ungreifbare, Unzusammenhängende im Hintergrund fesselt ungemein. Auch und vor allem bei weiteren Sichtungen. Chaotisch und kongenial. Eine Welt, ein Alptraum, eine Vision, aus der es kein Entkommen zu geben scheint. Vieles bleibt vage und den (qualitativ) sehr homogenen Sequels vorbehalten - doch gerade dies hält die Fans bei Laune und gewinnt immer noch neue. Splatter, Sci-Fi, Mystery, Fantasy, Action, Grusel - ein eindringliches Abenteuer, das gehörig in den Mixer gefallen ist. Was ihm guttut.
Fazit: Der Beginn einer unterschätzten und mysteriösen Saga - von fliegenden Speerkugeln über große Männer bis zu kleinen Zwergen, die hundeartig knurren. "Phantasm" steht Horrorkult quer über die breite Stirn geschrieben und man merkt ihm die Leidenschaft und den Drang etwas Einzigartiges zu erschaffen jederzeit an. Die Beerdigung hat begonnen!
"Phantasm" ist Faszination pur und steckt voller Gegensätze. Mal dilettantisch und mal wegweisend, mal zerfahren und mal ungeheuer präzise, mal witzig und mal gruselig, mal brutal und mal unfreiwillig komisch, mal atmosphärisch unheimlich dicht und mal kaugummizäh. Ein typisches Regiedebüt, gedreht über ein Jahr, nur an Wochenenden, mit geliehener Ausrüstung und Freunden als Komparsen. Voller Eifer, Ideen, Kreativität. Ein Passionsprojekt, bei dem man manchmal das Gefühl hat, es wurde sich an der massiven Mythologie verhoben. Doch der Mythos "Phantasm" lebt und gerade das Unerklärliche, Ungreifbare, Unzusammenhängende im Hintergrund fesselt ungemein. Auch und vor allem bei weiteren Sichtungen. Chaotisch und kongenial. Eine Welt, ein Alptraum, eine Vision, aus der es kein Entkommen zu geben scheint. Vieles bleibt vage und den (qualitativ) sehr homogenen Sequels vorbehalten - doch gerade dies hält die Fans bei Laune und gewinnt immer noch neue. Splatter, Sci-Fi, Mystery, Fantasy, Action, Grusel - ein eindringliches Abenteuer, das gehörig in den Mixer gefallen ist. Was ihm guttut.
Fazit: Der Beginn einer unterschätzten und mysteriösen Saga - von fliegenden Speerkugeln über große Männer bis zu kleinen Zwergen, die hundeartig knurren. "Phantasm" steht Horrorkult quer über die breite Stirn geschrieben und man merkt ihm die Leidenschaft und den Drang etwas Einzigartiges zu erschaffen jederzeit an. Die Beerdigung hat begonnen!
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