s Pitch Black (2000) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Pitch Black

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Reviewer

Alan Smithee

solide gemacht, spannend - lohnt sich, wird ja aber wohl eh in
die Kinos kommen - wer den Film beim FFF verpasst, sollte sich einen Merker
schreiben ...

goutierte im Cinema, München

Alan Smithee

Cooler Actionfilm über eine bunt zusammengewürfelte Raumschiff-Crew die auf
einem unwirtlichen Planeten mit noch unfreundlicheren Bewohnern abstürzt.
Akzeptiert man einige unlogischen Aspekte des Szenarios (Von was leben die
Viecher, wenn niemand da abstürzt? Wie kann innerhalb von 22 Jahren Leben
entstehen? usw.) ist gerade die Welt mit ihren alienartigen Monstern,
Riesen-Skeletten und 3 Sonnen recht interessant und gut dargestellt.
Wer drauf steht, dass muskelbepackte Helden mit dunkler Vergangenheit eine
Gruppe von Dummköpfen (sie tun alles um zu Sterben!) durch eine (zum Teil
stockfinstere) Welt mit fiesen Monstern führt, dem sei dieser Film wärmstens
empfohlen. Schade nur, dass in der Originalfassung viele der Macho-Sprüche
nicht ankamen weil der Superheld doch etwas schwierig zu verstehen war. In
der deutschen Fassung dürften aber die gröberen Szenen auch drin sein, man
kann also wohl bis zum offiziellen Deutschlandstart warten.

saß im Cinema, München

jens wittmann * 6.5

Auf die Filme aus Australien (und Neuseeland) ist immer Verlass.
So bietet dieser preiswert (nicht billig!) gemachte Sci-Fi Horror
kurzweilige Unterhaltung.
Etwas störend wirkten für mich die manchmal sehr wackelige
Handkamera
und die stereotypen Charaktere,
denen man sofort ansah ob er/sie überlebt oder nicht.

Der grösste Horror und König der Stereotypen war allerdings
nicht auf
der Leinwand, sondern sass direkt neben mir.
Dieser ungesund bis unappetitlich aussehende "Film-Nerd" nervte schon
vor Beginn des Filmes
seine Kumpels (und mich) damit, dass er sie wie ein Maschinengewehr
mit den (Original-)Titeln sämtlicher Filme, die er in seinem Leben
gesehen hatte beschoss. Als Zugabe gab´s da noch
Schauspielerbiografien, Querverweise und unausgegorene Kritiken.
Das Licht ging aus, der Horror ging weiter.
Bei jedem noch so kleinen Wortwitz stiess er ein künstliches
Stakkato-
Lachen von sich, um zu beweisen, dass
er der Englischen Sprache mächtig ist und so etwas wie Humor
besitzt.
Kam Action auf verfiel er in frenetischen Applaus und gab
undefinierbare Laute von sich, was
wahrscheinlich nur dazu diente seine Tics zu verbergen.
Als der Nachspann anfing konnte er sich nicht mehr halten und benahm
sich so als wäre der 1.FC Köln soeben Deutscher Meister
geworden.

Was ich mich jetzt frage, soll ich dem Film wegen dieses Nervlings
einen Punkt extra geben oder abziehen ?
:-)
Ich bleibe mal objektiv:

war im Residenz, Köln

Alan Smithee * 8.0

Toller SF-Actioner, mit vielen Anleihen an 'Alien/Aliens' aber auch einigen
eigenen Ideen. Besonders schoen, dass teilweise nicht die ueblichen Stereotypen
zur Anwendung kommen sondern auch die Charaktere die eine oder andere
Ueberraschung bieten. Traumhaft schoen die Bilder vom Planeten, endlich hat man
mal das Gefuehl, wirklich auf nem fremden Planeten zu sein. Weniger schoen, dass
Astronomie und Biologie auf diesem Planeten wohl anderen Naturgesetzen folgen.

war im Metropol, Stuttgart

D.S. * 7.5

Zu PITCH BLACK ist ja schon fast alles gesagt worden - sicherlich Mainstream pur, aber genauso sicher auch verdammt gut in Szene gesetzt, spannend und erfrischend düster. Lediglich den Charakteren hätte ein klein wenig mehr Feinzeichnung nicht geschadet, und es hat mindestens ein Kind zuviel mitgespielt ... aber dafür gibt es ja auch Riddick, der so definitiv cool ist, daß MacLane endgültig einpacken kann. Ein Spruch wie "You had no idea who you were messing with" (oder so) ist einfach für die Ewigkeit. Nettes Ende übrigens auch. Also: anschnallen, das bevorzugte Kaltgetränk zur Hand nehmen, Spaß haben! 75%

verweste im Royal Palast, Berlin

Alan Smithee S

Dieser Review enthält SPOILER!
Eine Raumschiffbesatzung strandet nach einer Notlandung auf einem
Wüstenplaneten. Leider sind sie nicht allein dort, denn eine Rasse
gefräßiger Aliens lauert ihnen im Dunkeln auf. Ausgerechnet jetzt findet
auch noch eine nur alle 22 Jahre vorkommende Sonnenfinsternis statt, so daß
die Crew mehrere Stunden Finsternis ertragen muß. Kaum ist der letzte
Sonnenstrahl erloschen, kommen auch schon die äußerst hungrigen Kreaturen
aus ihren Verstecken hervor und einer nach dem anderen fällt ihnen zum
Opfer.
Ein etwas konstruiert wirkender Film, bei dem durch einige überraschende
Wendungen (z. B. werden auch die Leute getötet, von denen man es nicht
gewohnt ist) Spannung erzeugt werden soll. Leider ist das ganze Geschehen
aber nur leidlich unterhaltsam und vieles ist sehr unglaubwürdig. Zu viele
Zufälle müssen vom Zuschauer akzeptiert werden, um den Kinogenuß nicht zu
stören. Ein Film auf der Spur von "Alien", der aus der Spur geraten ist.

war im Metropol, Stuttgart

kinokoller * 7.5

Schau mir in die Augen, Kleines

Auch wenn Muckinator Vin Diesel zum damaligen Zeitpunkt noch nicht auf die Rolle des Haudraufdegen festgelegt war, so darf man von "Pitch Black" keinesfalls Tiefgang erwarten.

Vielmehr handelt es sich hierbei um vor allem optisch äußerst ausgereiftes Sci-Fi-, Action- & Grusel-Kino mit einer spannenden Story, fiesen Aliens und markigen Sprüchen seitens der sich im Film-Verlauf stetig dezimierenden Darsteller-Riege.

Der Film ist jedenfalls wesentlich unterhaltsamer als das tumbe Sequel "Riddick: Chroniken eines Kriegers".

27 Bewertungen auf f3a.net

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Pitch Black
  • f3a.net: 7.2/10 27
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 16:42

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