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Review The Price We Pay

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Billigware
von Herr_Kees

Eine Gruppe Krimineller mitsamt Geisel findet Zuflucht in einem scheinbar verlassenen Farmhaus. Doch da sind auch noch ein paar wirkliche Psychopathen am Werk und der Gangster- wird zum Splatterfilm.

Jetzt arbeitet sich also auch noch Ryûhei Kitamura an der FROM DUSK TILL DAWN Blaupause ab. Es ist fast schon rührend zu sehen, wie Stephen Dorff und Emile Hirsch die Dynamik von Clooney und Tarantino nachäffen. Doch Hirsch ist eine totale Fehlbesetzung, den unberechenbaren Psycho nimmt man ihm keine Minute lang ab.

Das ist aber nicht das einzige Problem des Films: THE PRICE WE PAY ist schlichtweg schlecht gemacht. Handlung und Motivation der Charaktere ergeben gerade in Schlüsselmomenten keinerlei Sinn, die Make-up-Effekte sind amateurhaft und jede potenzielle Spannungsszene wird inszenatorisch verschenkt, was den Film ungeheuer langweilig macht.

Beim Showdown wird dann klar, für wen das Ding gemacht ist: für die Gorehounds, die es gerne mal wieder so richtig fetzen sehen wollen. Wenn auch nur kurz. Zu einem unterhaltsamen Film braucht es mehr.

war im EM, Stuttgart

28 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Price We Pay
  • Score [BETA]: 66
  • f3a.net: 6.3/10 28
  • IMDb: 6.9/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 12:33

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