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Review Rabid Dogs

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Tollwütige Köter
von Christian

Ein Remake ist immer eine gefährliche Sache. Fans des Originals schauen genauer hin, insbesondere da nicht zuletzt CANI ARRABBIATI einen späten Höhepunkt in der Karriere Maria Bavas setzte. Nun hatte sich ausgerechnet ein unerfahrener Franzose, Eric Hannezo, der heute auch persönlich in Hamburg im Savoy anwesend war, RABID DOGS als seinen Erstling ausgesucht.

Ein Film über die Flucht von Bankräubern, die auf meistens engstem Raum mit ihren Geiseln klarkommen müssen.

Das Werk eines unerfahrenen Regisseurs ist dem Film in keiner Sekunde anzumerken. Aus einem radikalen Exploitation-Klassiker B-Movie hat Hannezo einen stylischen Hochglanz-Film gemacht, dem er seine eigene Handschrift aufdrückt.

ENRAGÉS beginnt furios: tolles Tempo, aufmerksame Kamera (Extra-Applaus), guter Sound und anziehende Action. Die Szene im Einkaufszentrum ist grandios gefilmt, überhaupt wird das Auge des Betrachters immer wieder verwöhnt. Leider verliert der Film im Mittelteil etwas an Tempo, was glücklicherweise zum Ende wieder angezogen wird. Es bleibt aber dennoch permanent spannend in der Enge des Fluchtfahrzeugs. Der Showdown ist großartig und die Sequenz im Auto zu Radioheads „Creep“ hat eine zauberhafte, visuelle Kraft, die mich an Da Vincis „Abendmahl“ erinnerte. Toll!

war im Savoy, Hamburg

60 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Rabid Dogs
  • Score [BETA]: 63
  • f3a.net: 7.5/10 60
  • IMDb: 5.0/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 07:28

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