s The Rage (2007) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews The Rage

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Reviewer

Tweek * 2.5

Who let the Zombie Vultures out?

"...THE RAGE ist ein Low-Budget-Trashfeuerwerk ...": Jup, ausnahmsweise liegt der Informationsartikel im Programmheft mal richtig. Gut 10 Jahre nach dem überraschend soliden und unterhaltsamen "Wishmaster" schwächelt Effekte-Mastermind Robert Kurtzman mit seinem neuen Machwerk in allen Belangen. Wüßte man nicht, dass hier Profis beschäftigt waren, könnte man angesichts der unglaublich niedrigen Produktionswerte glauben, dies sei ein Filmchen aus dem Amateur- oder SemiPro-Bereich. Bei einer so langatmigen und lieblosen Inszenierung kommt die Vorspultaste am DVD-Player einer Erlösung gleich. Die Darsteller scheinen einer Laienspielgruppe entsprungen, die SFX spotten dem Handwerk. Nee, ein guter Splatter- und Monsterfilm sieht anders aus. Wer billig wirkende Blut- und Matscheffekte mag und auch gern mal sämtliche höheren Funktionen seines Gehirns auf PAUSE stellt, könnte trotzdem in begrenzten Maßen Gefallen finden.
Glücklicherweise nimmt sich "The Rage" noch nicht mal im Ansatz ernst und hat unter gewissen Voraussetzungen (vorheriger mittelstarker Alkoholkonsum des geneigten Zuschauers) auch das Zeug zum Partyfilm und das rettet ihm auch ein paar magere Punkte, aber wie sagte schon Roger Murtaugh: Ich bin zu alt für diesen Scheiss.
Schade, dass mein erstes Review nach 4 Jahren f3a für so eine Gurke herhalten muss.

FFFler * 6.5

Unterhaltsames, blutiges Trashspektakel

Eine wirklich angenehme Überraschung. Splatterfreunde werden hier auf ihre Kosten kommen, denn hier gehts von der ersten bis zur letzten Minute zur Sache ... und zwar nicht gerade von schlechten Eltern. Eine Story ist bei einem Zombiestreifen sicherlich nicht zu erwarten, aber die nette Idee mit den (schlecht, aber unterhaltsam) animierten Zombiegeiern hat mir gefallen. Dass dazu noch die erneut sehr schnucklige Misty Mundae mit von der Partie ist, ist natürlich auch nicht zu verachten. Im Grunde zwar nicht mehr als ein typischer Low-Budget-Trash-Horror, aber ein sehr unterhaltsamer.

storm * 2.0

computersplatter

Was wir hier vorfinden ist ein klassischer low budget Film. Der Film ist sehr blutig und ist meist nicht zimperlich wenn es um die Gewaltdarstellung geht. Leider wird in fast jeder Szene der Computer zu Hilfe genommen, was an sich ja nicht schlecht ist, wenn es nicht so offensichtlich wäre.

Der Film hätte mir persönlich besser gefallen, wenn er wirklich nur Trash gewesen wäre. Das ist hier aber gar nicht gelungen. Auf der einen Seite sieht alles richtig billig und einfach aus, auf der anderen Seite versucht der Film ernst zu wirken. Diese Kombi ist einfach nicht sinnvoll und nicht unterhaltsam.

Insgesamt ein doch sehr enttäuschender Film, sollte man sich nur anschauen, wenn sonst nichts läuft. Wenn man ihn aber sieht, sollte man die Ohrenstöpsel nicht vergessen, wenn ihr drin sitzt, werdet ihr schon wissen warum.

war im Cinemaxx 6, Berlin

D.S. * 6.0

Billig, trashig, gut

"Midnight Madness" par excellence: Blutmatsch ohne Ende, DV-Look, eine Story wie aus dem Lehrbuch der Epidemiefilme, Tempo, Action, Zombies - was will man mehr? "The Rage" hat es, nämlich ein paar sehr klangvolle Namen in der Besetzungsliste, sehr ansehnliche Masken und auch noch den einen oder anderen Insider-Joke.

Natürlich ist hier alles absolut hirntot, und leider bei weitem nicht alles schön anzusehen: die CGI-Effekte nämlich sind unter aller Sau und man hätte sie sich lieber schenken sollen. Auch eine der wichtigsten Protagonistengruppen sieht ziemlich erbärmlich aus: die Zombievögel (ob der Film damit eine Hitchcock-Hommage ist? ;)). Aber dafür attackieren sie hammerhart und sind verdammt schwer um die Ecke zu bringen. Und damit insgesamt auf jeden Fall positiv zu bewerten.

Auch ansonsten macht "The Rage" aber einfach nur Spaß: ein genialer, aber unverstandener russischer Forscher will sich an der Menschheit, nein, dem Kapitalismus rächen und entwickelt darum am lebenden humanoiden Subjekt ein Serum, das es und jeden von ihm Gebissenen in ein mordendes Monster verwandelt (der Einfachheit halber nennen wir es Zombie). Nur sein Antiserum kann das Virus stoppen - aber natürlich gerät sein Vernichtungsexperiment außer Kontrolle und sein Virus in die unkontrollierte Verbreitung.

Auftritt der Opfergruppe, ein paar Twens auf einem Nu-Metal-Konzert bzw. bei Alt-Sex-Übungen. Darunter Misty Mundae, die dann auch den visuellen Höhepunkt des Films darstellt. Die Jungs und Mädels werden alsbald mit einem Virusopfer konfrontiert - und mit den bereits erwähnten Vögeln. Naja, und mehr muss auch wirklich nicht mehr erzählt werden, denn die Story ist hier natürlich ohnehin nur das dünne Feigenblatt für viel Blutvergießen, Jagdszenen und generellen Trash ohne viele Tabus.

So einen Film kann man nur in der richtigen Stimmung genießen, eigentlich idealerweise auf dem FFF, in Frankfurt kam aber kaum Partyfeeling auf - das Kino war ziemlich leer. Einen richtigen Film oder gar formale Qualitäten darf man natürlich auf keinen Fall erwarten, hier heißt es: Hirn aus, Blut ab. Im Vergleich mit vielen ähnlich gelagerten Kandidaten - man nehme etwa "Shadow: Dead Riot" - schneidet "The Rage" aber deutlich besser ab, da mehr Tempo, viel bessere Darsteller und Masken sowie immerhin eine rudimentäre Story geboten werden. Gemetzeltechnisch werden sowieso alle Ansprüche erfüllt.

Ich war sehr zufrieden und vergebe knappe 6 Punkte. Was man aber nur nachvollziehen kann, wenn man auch mal Lust auf Trash hat. Sonst nimmt man besser Reißaus.

war im Metropolis 3, Frankfurt

T-Killa * 1.5

Low Budget Fake

Auf der Homepage noch als toller Partyfilm gepriesen, ist dieses Machwerk eigentlich nur enttäuschend!
Sobald es im Film zur Sache geht, wird wild mit der Kamera gewackelt und hektisch hin und her geschnitten. Wahrscheinlich, damit man die billigen Effekte nicht so leicht erkennen kann. Vor allem die vielen, vielen CGI-Effekte fallen sehr störend aus und sind oftmals unnötig. Die Story ist erwartungsgemäß recht einfach gehalten und dient nur dazu, viele Standardszenen aneinanderzureihen. Der Film ist leider lieb- und ideenlos zusammengeschustert. Es wäre vielleicht sogar besser gewesen, wenn die Darsteller auch Roboter oder animiert wären.

Die Vorstellung war dazu noch extrem laut.

Einen Extrastern gibt es für den (kurzen) Auftritt von Mushroomhead.

staunte im Metropol 2, Stuttgart

funky_mariechen * 3.5

naaaaajaaaa

Ich denke, ich habe alles getan, um diesem Film gerecht zu werden. Habe mich mit Kumpels zusammengesetzt, die dieser Art von Filmen auch nicht abgeneigt sind und mir dazu jede Menge Bier genehmigt und habe noch dazu keine Erwartungen gehabt.

Leider muss man jedoch sagen, dass der Film mehr gewollt als gekonnt war. Die Darsteller waren so trallala und ziemlich amateurhaft, aber gut. Die Story hatte auch nix neues zu bieten, aber das erwartet ja auch niemand wirklich.
Das größte Manko dieses Films sind eindeutig die wirklich absolut besch**** CGI-Effekte. Die Vögel sind einfach nur grausig, die CGI-Explosionen sind unter aller Sau und so manch wabbernde CGI-Wunde ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Ich kann auch nicht verstehen, warum man bei beschränktem Budget undbedingt Computervögel und irgendwelchen anderen CGI-Schnickschnack braucht. Viele der echten SFX sahen nämlich wirklich annehmbar aus und sind nicht so negativ aufgefallen wie der Rest.

Da das Ganze selbst mit bierverklärtem Blick so stark negativ aufgefallen und wirklich den Spaß am Film vermiest hat, kann ich dem Film wirklich keine gute Bewertung geben.

Frank * 2.0

Frankensteins Erbe

„Bringt mir den nächsten Probanden und macht mir einen Kaffee!“
Ja, ja, wohin Genexperimente so führen können, wenn sie von Rachegelüsten motiviert sind...

Diese Kurzkritik ist eine Warnung! Tut ihn euch nicht an, diesen Möchtegern Trash - Movie, denn er bietet Texte, die sich wie abgelesen anhören, schlechte, extrem billig aussehende FX, die besser sparsamer eingesetzt worden wären, viel Geschrei und übertrieben dargestellte Gefühle. Eine Szene war extrem lustig, ansonsten versagt hier auch der Witz.

Die Vorgeschichte des durchgeknallten Arztes, die der Film kurz im Mittelteil erzählt, gibt seinen Handlungen noch inhaltlichen Background und wäre als eigenständiger Filmstoff viel interessanter gewesen.

Low-Budget B-Movie mit Futter für die Hardcore Splatter Fraktion, denn er hinterlässt ein blutiges Schlachtfeld. Nur für die Fans, die nicht genug davon kriegen können und denen Handlung und alles andere so ziemlich egal ist.

MarxBrother81 * 5.0

KNB?
Noch ein Begriff...sicherlich wir sind hier ja schliesslich in einem Forum für phantastische Filme!
Kurtzman, Nicotero und Berger, das ultimative Effektteam aus den Staaten!
Und hier macht der Kurtzman auf Regie....
Einen Mad Scientist Film mit Splatter-und Zombieelementen....
Der verrückte Professor ist niemand geringeres als Andrew Divoff, den man aus dem Kurtzman Schocker "Wishmaster" schon kennt.
Der macht auch alles recht ordentlich, nur die schemenhafte, einfallslose und recht unbrauchbare Handlung um Zombiegeier und ewige Opfergaben ist eher von uninteressanter Natur....

Die Effekte sind gut, ausreichend, aber eben die zu trocken-nüchterne Handlung nicht!

Aber der Kurtzman kann ja noch ein paar Sachen gut machen.....
Er ist jung, und hat das Geld!

40 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Rage
  • Score [BETA]: 43
  • f3a.net: 4.2/10 40
  • IMDb: 4.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 03:30

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