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Review Raging Fire

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Super New Cop Story
von Leimbacher-Mario

Fast wie ein Remake von „Heat“ gekreuzt mit Oldschool-Hongkong-Action à la John Woo wurde Benny Chans leider letzter Film „Raging Fire“ dieses Jahr zum Überblockbuster in Asien - und nach diesen bombastischen 126 Minuten weiß man genau warum! Mehr als nur „Todesbonus“. Erzählt wird eine simple und doch immer wieder funktionierende Geschichte von gefallenen Helden und dem schmalen Grat zwischen Gut und Böse, zwischen Gangstern und Cops, zwischen Gerechtigkeit und Wahnsinn…

„Raging Fire“ ist alles andere als bahnbrechend. Eher klassische Maßarbeit. Aber dermaßen knochenbrechend und actionreich, dass man sich seiner Faszination und seinem Charme zu keiner Sekunde entziehen will. Handgemachte Stunts. Ein Duell nahezu auf Augenhöhe. Donnie Yen frisch wie mit Mitte Zwanzig. Klischees richtig gemacht. Hommagen an Hongkongs Vorzeigeprügler vergangener Tage. Aus einer Welt, in der man als Zivilist noch lange nicht automatisch aus dem Schussfeld war. Aber in seiner Härte und seiner Durchschlagskraft an aktuelle Sehgewohnheiten à la „The Raid“ angepasst. Manchmal leider auch mit „Fast & Furious“-Anflügen. Aber die meiste Zeit kann da ein ähnlicher „Den of Thieves“ etwa komplett alle Taschen packen. Und die letzten 20 Minuten heben's dann nochmal beinahe auf Klassikerniveau. Einfach brutal gut.

Fazit: Krachender und würdiger Abschied von Benny Chan! Die komplette Klaviatur. Mit Sahne. Und Kirsche wie Kirche.

war im Residenz, Köln

29 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Raging Fire
  • Score [BETA]: 80
  • f3a.net: 7.8/10 29
  • IMDb: 7/10
  • Rotten Tomatoes: 93%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 03:35

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