Reviewer
XhellbroX * 3.0
Midnight Boredom
Hab mir den diesjährigen Midnight Madness Film zur richtigen Zeit in der richtigen Stimmung angesehen. Bin leider mehr als enttäuscht.
Das einzig Originelle ist der Titel des Streifens.
Ansonsten Langeweile ohne Ende. Kaum Blut und Splatter. Ironie = Fehlanzeige.
Musste mich echt bis zum Ende durchquälen. Eine Tour de Force der Belanglosigkeit.
Ohne jegliche Überraschung und Augenzwinkern.
Einziger Pluspunkt: Erster mir bekannter Slasher- Film aus Island....
Das einzig Originelle ist der Titel des Streifens.
Ansonsten Langeweile ohne Ende. Kaum Blut und Splatter. Ironie = Fehlanzeige.
Musste mich echt bis zum Ende durchquälen. Eine Tour de Force der Belanglosigkeit.
Ohne jegliche Überraschung und Augenzwinkern.
Einziger Pluspunkt: Erster mir bekannter Slasher- Film aus Island....
D.S. * 3.0
Isländer, bleib bei deinem Leisten
Auf dem Cover der britischen DVD steht gleich drei Mal "Texas Chainsaw Massacre", über dem Filmtitel prangt der Name des Nebendarstellers Gunnar Hansen - immerhin macht die Vermarktung des wohl ersten isländischen Backwoods- (oder besser: Backwater-) Slashers gleich mal unmissverständlich klar, wo sie hin will.
Wenigstens eine der hier beteiligten Instanzen scheint also zu wissen, wie es geht, könnte man sagen. Beim Film selbst ist man nämlich eher geneigt, das zu bezweifeln. Dabei finden wir alle Zutaten eines nach Schema F abgedrehten Gore- und Terror-Streifens, der sich doch perfekt für die Midnight-Madness-Schiene eignen sollte: eine arglose Gruppe Touristen, eine durchgeknallte Inzest-Familie, Blutdurst, scharfe Klingen, weit und breit keine Hilfe in Sicht... aber leider eben auch keinerlei Spannung, Atmosphäre oder sonst etwas, das einen in den Film hineinzieht.
Was zum einen schon mal daran liegt, dass in Story und Dialogen nun wirklich gar kein Klischee ausgelassen wird - mit Ausnahme der Geysire präsentiert sich Island hier mit den Inhalten, an die jeder sofort denkt. Wale (klar), Wikinger, Alkoholiker, und sogar ein Song der wohl unvermeidlichen Björk schleichen sich ins Geschehen. Nichts davon spielt eine größere Rolle für die dünne Handlung, aber immerhin können so ein paar Minuten Laufzeit überbrückt werden, während man auf den nächsten völlig missratenen Special Effect wartet. Alles handmade, okay, aber Wunden, Leichen und Leichenteile sehen selbst in den meisten Amateurfilmen überzeugender aus als hier...
Die mit Abstand schockierendsten Szenen präsentiert ohnehin der Vorspann, der uns reale Aufnahmen einer Walschlachtung serviert. Genau wie ein, zwei weitere kurze Anspielungen auf das Thema Walfang sind die aber definitiv kompletter Selbstzweck - einen öko-sozialen Unterton will der Film nicht mal vorgaukeln. Wenigstens das erspart er uns. Leider aber keine weiteren Stereotypen aller Art: die Touristen aus aller Herren Länder geben Zielscheiben offenbar typisch isländischer Vorurteile gegenüber anderen Nationen ab und wirken extrem plump und unglaubwürdig, was durch vielerlei Overacting noch befördert wird. Ihr Verhalten ist so oft so unrealistisch, dass es nur noch von der Konstruiertheit des Handlungsverlaufs an sich überboten wird. Immerhin hier erreicht "RWWM" neue Höchstwerte: an manchen Stellen fragt man sich glatt, ob das Machwerk nicht eigentlich eine Satire auf Horrorfilme darstellen möchte, denn anders kann man sich die meisten Handlungs-Auslöser kaum erklären - so sehr sind sie an den Haaren herbeigezogen.
Für einen Film dieser Gattung ist das prinzipiell natürlich nicht das aller-, allerschlimmste. Hier vermag deshalb aber leider überhaupt keine Stimmung aufzukommen oder sich zu halten, zu sehr ist man ständig damit beschäftigt, sich an die Stirn zu hauen. Auch unschlüssige Momente in den Nebenhandlungssträngen reißen einen oft aus dem Geschehen. So ist es zwar lobenswert, einer Figur durch Einblicke in ihr vorheriges Leben mehr Tiefe verleihen zu wollen. Das trägt in diesem Fall aber nie zur Handlung bei, verwandelt einige Charaktere gar noch mehr in Stereotypen und platzt dann wiederum stellenweise mit einer unvermittelten Schwere und Ernsthaftigkeit in ein Setting und eine Story, die eigentlich nur nach Blutvergießen und Thrills schreien.
Die sind dann, zu schlechter Letzt, auch nur im mäßigen Umfang vorhanden; nahezu alle entsprechenden Szenen werden im Trailer bereits abgefeiert. Und bis überhaupt mal etwas in dieser Richtung zu bewundern ist, dauert es zudem auch eine ganze Weile.
Was bleibt also vom Film mit dem schrägen Titel? Das Gefühl, das Erstlingswerk eines euphorischen, aber nur geringfügig talentierten Genrefans gesehen zu haben. Der stellenweise so plump und unbeholfen zu Werke geht, wie man sich den Film eines Holzfällers vorstellt - oder von mir aus auch eines Walfängers.
Gunnar Hansen hat zwar einen würdevollen Auftritt, ansonsten gilt aber: "This is Iceland - not Texas". Und irgendwie ist man ganz schön froh, als dann endlich der Abspann läuft. Auch, wenn hier das Björk-Lied noch ein zweites Mal vor sich hin dudelt...
3 von 10 Punkten.
Wenigstens eine der hier beteiligten Instanzen scheint also zu wissen, wie es geht, könnte man sagen. Beim Film selbst ist man nämlich eher geneigt, das zu bezweifeln. Dabei finden wir alle Zutaten eines nach Schema F abgedrehten Gore- und Terror-Streifens, der sich doch perfekt für die Midnight-Madness-Schiene eignen sollte: eine arglose Gruppe Touristen, eine durchgeknallte Inzest-Familie, Blutdurst, scharfe Klingen, weit und breit keine Hilfe in Sicht... aber leider eben auch keinerlei Spannung, Atmosphäre oder sonst etwas, das einen in den Film hineinzieht.
Was zum einen schon mal daran liegt, dass in Story und Dialogen nun wirklich gar kein Klischee ausgelassen wird - mit Ausnahme der Geysire präsentiert sich Island hier mit den Inhalten, an die jeder sofort denkt. Wale (klar), Wikinger, Alkoholiker, und sogar ein Song der wohl unvermeidlichen Björk schleichen sich ins Geschehen. Nichts davon spielt eine größere Rolle für die dünne Handlung, aber immerhin können so ein paar Minuten Laufzeit überbrückt werden, während man auf den nächsten völlig missratenen Special Effect wartet. Alles handmade, okay, aber Wunden, Leichen und Leichenteile sehen selbst in den meisten Amateurfilmen überzeugender aus als hier...
Die mit Abstand schockierendsten Szenen präsentiert ohnehin der Vorspann, der uns reale Aufnahmen einer Walschlachtung serviert. Genau wie ein, zwei weitere kurze Anspielungen auf das Thema Walfang sind die aber definitiv kompletter Selbstzweck - einen öko-sozialen Unterton will der Film nicht mal vorgaukeln. Wenigstens das erspart er uns. Leider aber keine weiteren Stereotypen aller Art: die Touristen aus aller Herren Länder geben Zielscheiben offenbar typisch isländischer Vorurteile gegenüber anderen Nationen ab und wirken extrem plump und unglaubwürdig, was durch vielerlei Overacting noch befördert wird. Ihr Verhalten ist so oft so unrealistisch, dass es nur noch von der Konstruiertheit des Handlungsverlaufs an sich überboten wird. Immerhin hier erreicht "RWWM" neue Höchstwerte: an manchen Stellen fragt man sich glatt, ob das Machwerk nicht eigentlich eine Satire auf Horrorfilme darstellen möchte, denn anders kann man sich die meisten Handlungs-Auslöser kaum erklären - so sehr sind sie an den Haaren herbeigezogen.
Für einen Film dieser Gattung ist das prinzipiell natürlich nicht das aller-, allerschlimmste. Hier vermag deshalb aber leider überhaupt keine Stimmung aufzukommen oder sich zu halten, zu sehr ist man ständig damit beschäftigt, sich an die Stirn zu hauen. Auch unschlüssige Momente in den Nebenhandlungssträngen reißen einen oft aus dem Geschehen. So ist es zwar lobenswert, einer Figur durch Einblicke in ihr vorheriges Leben mehr Tiefe verleihen zu wollen. Das trägt in diesem Fall aber nie zur Handlung bei, verwandelt einige Charaktere gar noch mehr in Stereotypen und platzt dann wiederum stellenweise mit einer unvermittelten Schwere und Ernsthaftigkeit in ein Setting und eine Story, die eigentlich nur nach Blutvergießen und Thrills schreien.
Die sind dann, zu schlechter Letzt, auch nur im mäßigen Umfang vorhanden; nahezu alle entsprechenden Szenen werden im Trailer bereits abgefeiert. Und bis überhaupt mal etwas in dieser Richtung zu bewundern ist, dauert es zudem auch eine ganze Weile.
Was bleibt also vom Film mit dem schrägen Titel? Das Gefühl, das Erstlingswerk eines euphorischen, aber nur geringfügig talentierten Genrefans gesehen zu haben. Der stellenweise so plump und unbeholfen zu Werke geht, wie man sich den Film eines Holzfällers vorstellt - oder von mir aus auch eines Walfängers.
Gunnar Hansen hat zwar einen würdevollen Auftritt, ansonsten gilt aber: "This is Iceland - not Texas". Und irgendwie ist man ganz schön froh, als dann endlich der Abspann läuft. Auch, wenn hier das Björk-Lied noch ein zweites Mal vor sich hin dudelt...
3 von 10 Punkten.
rrho S
Dieser Review enthält SPOILER!Daß Reykjavik Whale Watching Massacre, international auch als Harpoon im Vertrieb (obwohl eine Harpune wirklich nur kurz, dann aber blutig, eine Rolle spielt), als Texas Chainsaw Massacre auf dem Wasser vermarktet werden soll, sieht man ja dem Titel schon an, und die Bezüge gehen noch weiter. Nicht nur, daß man hier einer Familie von arbeitslos gewordenen, degenerierten Walfänger_innen bei der blutigen Mordsarbeit zusehen darf (damals war es der Schlachthof, der geschlossen wurde, nun sind es die Abkommen zum Walfang, die die Menschen arbeitslos gemacht haben), deren Mitglieder immer wieder in allen möglichen Kontexten auftauchen, Regisseur Júlíus Kemp konnte auch noch Gunnar Hansen engagieren, den Mann also, der seinerzeit Leatherface spielte.
Für einen isländischen Horrorfilm ist das alles nicht übel, und in der Tat ist Reykjavik Whale Watching Massacre ein recht unterhaltsames Exemplar des Slasher-Terrorfilms. Eine Gruppe von Touristen aus der ganzen Welt (Deutschland, Japan, USA, Frankreich...) findet sich im Hafen von Reykjavik ein, um auf der "Poseidon" aufs Meer zu fahren, Wale gucken.
Dann gibt es einen bizarren Unfall, bei dem der Kapitän (Hansen in also nur einer kleinen und rasch beendeten Rolle) einen recht blutigen Tod stirbt, sein Gehilfe, der gerade noch versuchte, eine deutsche Touristin zu vergewaltigen, macht sich ohne großes Aufheben davon (und ward nie mehr gesehen). Die restlichen Whale Watchers, die das Schiff weder starten noch steuern können, werden dann von den arbeitslosen Walfängern auf ihrem Schiff mitgenommen - und dann geht es umstandslos ans blutige Geschäft des Mordens. Natürlich, sonst wäre der Film doch recht langweilig, geht das nicht so glatt vor sich wie von den Tätern gedacht, und so geht es hin und her übers Schiff, durch enge Gänge und Kabinen, mit Signalpistolen, Beilen und Messern.
Das ist ganz unterhaltsam, aber deutlich untermotiviert und folgt im Wesentlichen den Topoi des Genres, wie man es kennt - der Schauplatz ist halt ein anderer, ein Leuchtturm wird auch noch eine Rolle spielen: am Schluß gibt es noch eine Konfrontation im Wasser, die recht deutlich konstruiert wirkt, um noch eine weitere Figur aus dem Film zu schubsen, nachdem schon zu viele in vorhersehbarer Manier gehen mußten. Das wiederum wirkt etwas lieblos, sind es doch gerade die verschiedenen Touristen, die hier mit deutlich mehr Leben und Komplexität ausgestattet sind, als das von einem solchen Film üblicherweise erwartet werden kann - mit Bösartigkeit gar, unerwarteten Reaktionen, Schwächen und Stärken.
Selbstlosigkeit und gegenseitige Unterstützung muß man jedenfalls von denen, die in Reykjavik Whale Watching Massacre um ihr Leben kämpfen, nicht erwarten. Übrigens gelten die Japaner den meisten Menschen ja als die noch rücksichts- und gewissenloseren Waljäger. Der Film scheint mit seinem Finale dieser These Nahrung geben zu wollen.
Kritik zuerst in meinem Blog erschienen.
Für einen isländischen Horrorfilm ist das alles nicht übel, und in der Tat ist Reykjavik Whale Watching Massacre ein recht unterhaltsames Exemplar des Slasher-Terrorfilms. Eine Gruppe von Touristen aus der ganzen Welt (Deutschland, Japan, USA, Frankreich...) findet sich im Hafen von Reykjavik ein, um auf der "Poseidon" aufs Meer zu fahren, Wale gucken.
Dann gibt es einen bizarren Unfall, bei dem der Kapitän (Hansen in also nur einer kleinen und rasch beendeten Rolle) einen recht blutigen Tod stirbt, sein Gehilfe, der gerade noch versuchte, eine deutsche Touristin zu vergewaltigen, macht sich ohne großes Aufheben davon (und ward nie mehr gesehen). Die restlichen Whale Watchers, die das Schiff weder starten noch steuern können, werden dann von den arbeitslosen Walfängern auf ihrem Schiff mitgenommen - und dann geht es umstandslos ans blutige Geschäft des Mordens. Natürlich, sonst wäre der Film doch recht langweilig, geht das nicht so glatt vor sich wie von den Tätern gedacht, und so geht es hin und her übers Schiff, durch enge Gänge und Kabinen, mit Signalpistolen, Beilen und Messern.
Das ist ganz unterhaltsam, aber deutlich untermotiviert und folgt im Wesentlichen den Topoi des Genres, wie man es kennt - der Schauplatz ist halt ein anderer, ein Leuchtturm wird auch noch eine Rolle spielen: am Schluß gibt es noch eine Konfrontation im Wasser, die recht deutlich konstruiert wirkt, um noch eine weitere Figur aus dem Film zu schubsen, nachdem schon zu viele in vorhersehbarer Manier gehen mußten. Das wiederum wirkt etwas lieblos, sind es doch gerade die verschiedenen Touristen, die hier mit deutlich mehr Leben und Komplexität ausgestattet sind, als das von einem solchen Film üblicherweise erwartet werden kann - mit Bösartigkeit gar, unerwarteten Reaktionen, Schwächen und Stärken.
Selbstlosigkeit und gegenseitige Unterstützung muß man jedenfalls von denen, die in Reykjavik Whale Watching Massacre um ihr Leben kämpfen, nicht erwarten. Übrigens gelten die Japaner den meisten Menschen ja als die noch rücksichts- und gewissenloseren Waljäger. Der Film scheint mit seinem Finale dieser These Nahrung geben zu wollen.
Kritik zuerst in meinem Blog erschienen.
Rohrkrepierer * 6.5
Gib es zu, Du bist albern
Den Exotenbonus bekommt REYKJAVIK WHALE WATCHING MASSACRE nicht. Dafür ist alles in diesem feinen Genrefilm zu routiniert und althergebracht inszeniert. Man sieht in keiner Sekunde, dass man es mit dem ersten isländischen Genrefilm zu tun hat. Sollte aber auch kein Kriterium dafür sein, einen Film zu bewerten.
In dem was REYKJAVIK zeigt ist es aber ein dreckig gefilmter und wunderbar ironisch gespielter Film, der den typischen Backwoodplot eins zu eins aufs Meer transferiert und dabei nichts falsch macht.
Das Tempo ist gut, die Effekte ordentlich, der Ideengehalt der essentiellen Morde bewegt sich auf gutem Niveau und durch die großteils talentfreien und wild auf dem ganzen Globus zusammengecasteten Darsteller kommt ein großer Schlag Ironie in diesen coolen Film.
Besser als erwartet und absolut kurzweilig. Damit Aufgabe erfüllt!
In dem was REYKJAVIK zeigt ist es aber ein dreckig gefilmter und wunderbar ironisch gespielter Film, der den typischen Backwoodplot eins zu eins aufs Meer transferiert und dabei nichts falsch macht.
Das Tempo ist gut, die Effekte ordentlich, der Ideengehalt der essentiellen Morde bewegt sich auf gutem Niveau und durch die großteils talentfreien und wild auf dem ganzen Globus zusammengecasteten Darsteller kommt ein großer Schlag Ironie in diesen coolen Film.
Besser als erwartet und absolut kurzweilig. Damit Aufgabe erfüllt!
glotzte im Cinecitta' 3, Nürnberg
Leimbacher-Mario * 5.5
Eine Schifffahrt, die ist... blutig?
Ein astreiner Slasher aus Island... ?! Jap, richtig gehört: Island! Selbst die kriegen coolere Horrorfilme hin als wir... Aber bevor ich wieder in depressive Stimmung über den deutschen Genrefilm gerate, lobe ich lieber dieses kurzweilige See-Gemetzel. Schon allein beim Titel muss ich immer lachen - schön stumpf & passend! "Reykjavik Whale Watching Massacre" ist aber weit mehr, als das blöde deutsche Cover vermuten lässt - da macht das internationale Cover auf IMDb schon eine ganz andere Liga. Allgemein ist der Film besser als man zuerst denkt - auf dem Grabbeltisch ist sonst nur Schrott, dieser Harpunen-Horror kann einem echten Horrorfan gar nicht wirklich missfallen - sei es nur auf Grund seines rauen Meeres-Charmes & der Auf-die-Fresse-Attitüde.
Ein paar Klischeetouris landen an Bord eines alten Kahns - mit zurückgebliebenen Killern als neue Reiseleiter. Das war’s, das reicht - The Hills Have Eyes auf einem rostigen Kutter! Wer hier also schon ein Grinsen im Gesicht hat, braucht nicht länger überlegen. Aber auch, wer nicht ganz so schnell zu überzeugen ist, sollte weiterlesen, vielleicht krieg ich euch ja noch ;) Erwartet einfach keinen Innovationspreis & fertig sind ein paar spaßige Minuten. Die Kills sind spitze & blutig, die deutsche Blu-ray ist uncut & günstig, der Film springt leichtfüßig von roh & hart zu sich nie zu ernst nehmend, er macht teilweise echt Spaß. Man hält zwar fast schon mehr zu den barbarischen Fischern als zu den Opfern - aber warum denn nicht. Auch perverser, umgedrehter Spaß ist Spaß. Und spätestens, wenn die Hillbillys direkt zur Sache slashen & gar nicht erst auf guter Isländer tun, weiß man, auf welcher Welle hier geschifft wird! Allgemein: in Ordnung, für einen ersten Horrorversuch aus Island: sehr cool!
Fazit: netter, kleiner Hillbilly-Twist auf der Nordsee - kann man sich nachts geben & wenig mit falsch machen, besser als der meiste Stuss im deutschen TV!
Ein paar Klischeetouris landen an Bord eines alten Kahns - mit zurückgebliebenen Killern als neue Reiseleiter. Das war’s, das reicht - The Hills Have Eyes auf einem rostigen Kutter! Wer hier also schon ein Grinsen im Gesicht hat, braucht nicht länger überlegen. Aber auch, wer nicht ganz so schnell zu überzeugen ist, sollte weiterlesen, vielleicht krieg ich euch ja noch ;) Erwartet einfach keinen Innovationspreis & fertig sind ein paar spaßige Minuten. Die Kills sind spitze & blutig, die deutsche Blu-ray ist uncut & günstig, der Film springt leichtfüßig von roh & hart zu sich nie zu ernst nehmend, er macht teilweise echt Spaß. Man hält zwar fast schon mehr zu den barbarischen Fischern als zu den Opfern - aber warum denn nicht. Auch perverser, umgedrehter Spaß ist Spaß. Und spätestens, wenn die Hillbillys direkt zur Sache slashen & gar nicht erst auf guter Isländer tun, weiß man, auf welcher Welle hier geschifft wird! Allgemein: in Ordnung, für einen ersten Horrorversuch aus Island: sehr cool!
Fazit: netter, kleiner Hillbilly-Twist auf der Nordsee - kann man sich nachts geben & wenig mit falsch machen, besser als der meiste Stuss im deutschen TV!
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Bewertungen
Reykjavik Whale Watching Massacre
- Score [BETA]: 47
- f3a.net: 3.9/10 33
- IMDb: 5.4/10