Sind wir bald daaa?
von Herr_Kees
Auf der Rückbank hatte man früher wenigstens noch was zum Spielen dabei, hier ist man Writer/Director Jeremy Ungar mehr oder weniger ausgeliefert. Ja, so lang können 75 Minuten sein. Zumindest, wenn man sie im Wagen mit James, Jessica und Bruno verbringt, den ödesten Fahrern/Passagieren/Psychopathen der Filmgeschichte, die mit derselben Halbherzigkeit über Showbusiness-Trivia tratschen, mit der sie später versuchen, sich umzubringen. Oder Hilfe zu holen. Oder zu singen.
So wird aus der netten Idee des Uber-Trips zur Hölle eine unerträglich langweilige Fahrgemeinschaft und ein Film, der peinlichst darauf achtet, die rechte Fahrbahn nicht zu verlassen und sich immer schön an alle Verkehrsregeln hält. Dabei wird jede Möglichkeit, Spannung zu erzeugen, zu schockieren oder dem Zuschauer emotional nahe zu gehen, verpasst. Auch wenn sich die Schauspieler redlich Mühe geben: laaangweilig – der Toyota unter den Autothrillern.
So wird aus der netten Idee des Uber-Trips zur Hölle eine unerträglich langweilige Fahrgemeinschaft und ein Film, der peinlichst darauf achtet, die rechte Fahrbahn nicht zu verlassen und sich immer schön an alle Verkehrsregeln hält. Dabei wird jede Möglichkeit, Spannung zu erzeugen, zu schockieren oder dem Zuschauer emotional nahe zu gehen, verpasst. Auch wenn sich die Schauspieler redlich Mühe geben: laaangweilig – der Toyota unter den Autothrillern.
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Ride
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