Reviewer
Dick_Laurent * 5.0
Hong Kong huldigt Michael Bay
D.S. * 5.5
Alles und nichts.
Das Regiedebüt von Canto-Pop-Star Juno Mak mäandert zwischen allen möglichen Polen - kommt aber leider nirgendwo so richtig an. Im Kern handelt es sich bei RIGOR MORTIS um eine radikal modernisierte Hommage an die klassischen HK-Fantasy-Komödienspektakel der 80er-Jahre, namentlich die MR. VAMPIRE-Reihe, in der alle Hauptdarsteller dieses Films wichtige Rollen gespielt hatten (man beachte dazu außerdem auch die Widmungen im Abspann). Das heißt, zum zentralen Element des Films wird irgendwann ein hüpfender Vampir (hüpfend weil steif weil Leichenstarre -> Filmtitel), der nur durch gelbe Zettel mit Beschwörungen auf der Stirn gestoppt werden kann, und es gibt auch einen tragisch beseelten Mädchen-Geist. Anders als in den wohlbekannten Klamauk-Orgien von Ricky Lau sind hier sämtliche übernatürlichen Elemente aber vollkommen frei von Humor und quietschender Buntheit gehalten, kommen im Gegenteil sehr düster und bedrohlich daher. Die typische HK-Albernheit tränkt dafür den Rest des Films nur zu häufig bis ins Detail.
Das sorgt für oft wirklich schwer verträgliche Brüche zwischen finsterem Spukdrama mit suizidaler Note und Schenkelklopf-Parade. Was aber nicht das einzige Problem von RIGOR MORTIS darstellt - ein größeres findet sich etwa in der unentschlossenen Handlung. Diese dreht sich zunächst um den ehemaligen Schauspielstar Chin, der aus völlig ungeklärten Gründen zum Selbstmord in ein heruntergekommenes Apartment in einem Hong-Konger Hochhaus-Monster zieht. Sein Freitodversuch scheitert jedoch an der gespenstisch belasteten Vorgeschichte seiner Wohnung sowie insbesondere am Engagement seiner schrägen Nachbarn... die der Film im Folgenden in ausufernder Weise näher betrachtet. Das lässt einem vermutlich durchaus das Herz aufgehen, falls es sich bei den Darstellern um Helden der persönlichen Kinogeschichte handelt. Bei Westeuropäern dürfte das jedoch eher selten der Fall sein, umso häufiger dafür eine gewisse Langeweile sich einstellen. Bis dann endlich die zentrale fiese Figur tatsächlich ins Geschehen eingreift, vergeht so schlicht viel zu viel Zeit, die mit viel zu vielen Nichtigkeiten gefüllt wird.
Handlungsseitig also nichts Halbes und nichts Ganzes, und das gilt leider auch für die technische Umsetzung des Films. Die unterkühlte Farbgebung, die spektakulären Kameraperspektiven können zwar durchaus begeistern. Die Effekte jedoch nur zum Teil; öfters mal erinnert die billige CGI an längst vergangen geglaubte Trash-Klamotten. Was wiederum zu einem seltsamen, unbefriedigenden Kontrast zum teilweisen „Grandeur" von Bühnenbild und Inszenierung führt.
Zusammengenommen bietet RIGOR MORTIS einerseits zwar definitiv phasenweise mitreißende, wohlig gruselige Big-Budget-Unterhaltung mit viel Freude fürs Auge. Phasenweise aber auch echt tranige, belanglose und in jeder Hinsicht viel zu geistlose Dumpf-Story, die höchstens für ein gequältes Lächeln beim Publikum sorgt. Und dafür, dass man den Film guten Gewissens weder Horror- noch Slapstick-Fans empfehlen kann. Sondern eigentlich nur jenen, für die 80er-HK-Fantasy das Nonplusultra des Filmschaffens darstellt. Alle anderen kochen sich vielleicht lieber eine schöne Portion „glutinous rice".
Das sorgt für oft wirklich schwer verträgliche Brüche zwischen finsterem Spukdrama mit suizidaler Note und Schenkelklopf-Parade. Was aber nicht das einzige Problem von RIGOR MORTIS darstellt - ein größeres findet sich etwa in der unentschlossenen Handlung. Diese dreht sich zunächst um den ehemaligen Schauspielstar Chin, der aus völlig ungeklärten Gründen zum Selbstmord in ein heruntergekommenes Apartment in einem Hong-Konger Hochhaus-Monster zieht. Sein Freitodversuch scheitert jedoch an der gespenstisch belasteten Vorgeschichte seiner Wohnung sowie insbesondere am Engagement seiner schrägen Nachbarn... die der Film im Folgenden in ausufernder Weise näher betrachtet. Das lässt einem vermutlich durchaus das Herz aufgehen, falls es sich bei den Darstellern um Helden der persönlichen Kinogeschichte handelt. Bei Westeuropäern dürfte das jedoch eher selten der Fall sein, umso häufiger dafür eine gewisse Langeweile sich einstellen. Bis dann endlich die zentrale fiese Figur tatsächlich ins Geschehen eingreift, vergeht so schlicht viel zu viel Zeit, die mit viel zu vielen Nichtigkeiten gefüllt wird.
Handlungsseitig also nichts Halbes und nichts Ganzes, und das gilt leider auch für die technische Umsetzung des Films. Die unterkühlte Farbgebung, die spektakulären Kameraperspektiven können zwar durchaus begeistern. Die Effekte jedoch nur zum Teil; öfters mal erinnert die billige CGI an längst vergangen geglaubte Trash-Klamotten. Was wiederum zu einem seltsamen, unbefriedigenden Kontrast zum teilweisen „Grandeur" von Bühnenbild und Inszenierung führt.
Zusammengenommen bietet RIGOR MORTIS einerseits zwar definitiv phasenweise mitreißende, wohlig gruselige Big-Budget-Unterhaltung mit viel Freude fürs Auge. Phasenweise aber auch echt tranige, belanglose und in jeder Hinsicht viel zu geistlose Dumpf-Story, die höchstens für ein gequältes Lächeln beim Publikum sorgt. Und dafür, dass man den Film guten Gewissens weder Horror- noch Slapstick-Fans empfehlen kann. Sondern eigentlich nur jenen, für die 80er-HK-Fantasy das Nonplusultra des Filmschaffens darstellt. Alle anderen kochen sich vielleicht lieber eine schöne Portion „glutinous rice".
war im Cinestar, Frankfurt
MarxBrother81 * 5.0
Leichenstarre ala Richard Ng
Zuerst: Der bei Genrekennern sehr bekannte Komödienstar Richard Ng aus Hong Kong darf hier eine nette Nebenrolle spielen und zeigen das er noch am Leben ist.
Eigentlich soll dies eine Hommage an die Vampirfilme der guten alten Hong Konger Zeiten sein (man erinnere sich noch an den Über-Sifu-Darsteller Lam Ching Ying der in der "Mr. Vampire"-Serie und in diversen Ablegern sein Können zur Schau stellte), so verlauteten es viele unterschiedliche mediale Publikationen.
Doch als meinereiner im Cast den japanischen (!) Produzenten einschlägiger Geisterfilme aus Nippon entdeckte, erahnte ich nichts Gutes.
Denn in den 100 Minuten werden zwar einige kleine filmische Gags der Vergangenheit mit eingebaut, aber die Atmosphäre, der Witz und der Ideenreichtum der alten Filme ist nur bedingt vorhanden, zu sehr wird in der Neuzeit geschwelgt.
Steril, mit harten Effekten aus der CGI-Tupperdose gewürzt, zuviel Geisterbrimbamborium und einer Handlung die sich bis vor dem actionreichen Finale ziemlich zieht und schleppt kriegt man es kaum mit der Angst zu tun.
Mit einem kleinen blonden Jungen, einen alten Mann mit Brille und gefährlichen Halbwissen, einem kämpferischen Altmeister mit Keuchhusten und einer nähenden Omi die Böses erahnt hat man versucht die Charaktere von früheren Charaktertypen neu zu definieren, überrascht aber wenig, da allesamt eher nüchtern bleiben und kaum Sympathien dem Zuschauer auferzwingen.
Kein schlechter Film, aber für meinen Geschmack viel zu bieder in der Handlung und wenig Gruselatmosphäre. Aber dennoch unterhaltsam anzusehen!
Eigentlich soll dies eine Hommage an die Vampirfilme der guten alten Hong Konger Zeiten sein (man erinnere sich noch an den Über-Sifu-Darsteller Lam Ching Ying der in der "Mr. Vampire"-Serie und in diversen Ablegern sein Können zur Schau stellte), so verlauteten es viele unterschiedliche mediale Publikationen.
Doch als meinereiner im Cast den japanischen (!) Produzenten einschlägiger Geisterfilme aus Nippon entdeckte, erahnte ich nichts Gutes.
Denn in den 100 Minuten werden zwar einige kleine filmische Gags der Vergangenheit mit eingebaut, aber die Atmosphäre, der Witz und der Ideenreichtum der alten Filme ist nur bedingt vorhanden, zu sehr wird in der Neuzeit geschwelgt.
Steril, mit harten Effekten aus der CGI-Tupperdose gewürzt, zuviel Geisterbrimbamborium und einer Handlung die sich bis vor dem actionreichen Finale ziemlich zieht und schleppt kriegt man es kaum mit der Angst zu tun.
Mit einem kleinen blonden Jungen, einen alten Mann mit Brille und gefährlichen Halbwissen, einem kämpferischen Altmeister mit Keuchhusten und einer nähenden Omi die Böses erahnt hat man versucht die Charaktere von früheren Charaktertypen neu zu definieren, überrascht aber wenig, da allesamt eher nüchtern bleiben und kaum Sympathien dem Zuschauer auferzwingen.
Kein schlechter Film, aber für meinen Geschmack viel zu bieder in der Handlung und wenig Gruselatmosphäre. Aber dennoch unterhaltsam anzusehen!
ArthurA * 2.0
Wirrer Quatsch
Zugegeben - ich bin wahrscheinlich nicht das richtige Publikum für diesen Film gewesen. Mit verrückter Stil-über-Substanz Horror-Fantasy aus Asien kann ich nur selten viel anfangen. Das bedeutet aber nicht, dass ich einen guten asiatischen Horrorfilm nicht schätze, wenn ich einen vor mir sehe - man denke an A Tale of Two Sisters, Ju-On oder The Call. Rigor Mortis war leider keiner davon. Die Geschichte von einem abgehalfterten Schauspieler, der in ein heruntergekommenes Apartment-Komplex einzieht und dort mit allerlei Übernatürlichem konfrontiert wird, klingt vielleicht simpel und als ein solider Ausgangspunkt für eine Horrorgeschichte. Doch wie es bei asiatischen Genrefilmen gang und gäbe ist, ist das natürlich nicht der Fall. Der Hong-Konger Regisseur und Popstar Juno Mak wirft hier wirklich alles in Richtung der Zuschauer, was ihm gerade scheinbar spontan in den Sinn kommt - asiatische Geistermädchen à la The Ring, willkürliche Kung-Fu-Einlagen, Zauberer, Vampire, ominöse Flashbacks, verborgene Traumata - einem Musikvideo nicht unähnlich. Doch anstatt zu fesseln, begeistern oder sogar unterhalten, lässt es einen kalt und verwirrt. Es werden Fragen über Fragen aufgeworfen, aber sie sind nicht interessant genug dargestellt, dass eine Suche nach Antworten sich zu lohnen scheint. Manche werden beantwortet, andere nicht. Oder vielleicht doch. Gegen Ende war bei mir jedenfalls jegliches Interesse vergangen, einen Sinn in das Gesehene zu interpretieren. Jeglicher Versuch, Humor oder Spannung in die Geschehnisse hineinzubringen, scheitert auf ganzer Linie. Offensichtlich handelt es sich bei Rigor Mortis um einen Vampirfilm - eine Tatsache, die mir aber erst in den letzten 30 Minuten bewusst wurde. Dem Regisseur vielleicht auch. Visuell gibt es an dem Film nicht viel auszusetzen, denn starke Bilder kann das asiatische Kino offensichtlich mittlerweile aus dem Handgelenk schütteln. Schöne Bilder reichen jedoch mittlerweile nicht mehr aus, um als guter Genrefilm zu gelten, denn Bilder alleine sorgen weder für Atmosphäre noch für Spannung. Beide sind bei Rigor Mortis nicht vorhanden.
war im Cinedom, Köln
Herr_Kees * 3.5
Steif
Durchgestyltes Mietshausdrama, dessen redundanten CGI-Hokuspokus man als Westeuropäer vermutlich gar nicht verstehen KANN, leider hilft auch die aufdringliche Werbeästhetik (früher hätte man gesagt: MTV) nicht über mangelnde Spannung und Atmosphäre hinweg.
war im Metropol, Stuttgart
Lovecraft * 6.0
Es gibt Reis, Baby!
Ein einstmals erfolgreicher Schauspieler bezieht eine neue Bleibe in einem gigantischen, abgeranzten Wohnblock und wird schneller als im lieb ist mit diversen Spielarten schwarzer und weißer Magie konfrontiert. "Rigor Mortis" ist eine quietschbunte Geisterbahnfahrt ohne den ganz großen intellektuellen oder emotionalen Mehrwert. Wobei ich gar nicht behaupten will, daß dieser ausnahmslos notwendig ist. Ich fühlte mich, trotz oftmals mangelnder Originalität recht gut unterhalten. Langweilig wird das Geschehen auf der Leinwand jedenfalls nicht, es gibt es immer was zu bestaunen, seien es mysteriöse Geisterprozessionen in düsteren Hausfluren, (unfreiwillig?) putzig durch die Gegend hüpfende Untote oder die Erkenntnis, daß arbeitslose Vampirjäger gerne klebrigen Reis in ihren Restaurants servieren. Nach den eher negativen Stimmen im Vorfeld war ich doch noch recht positiv überrascht.
war im Cinestar, Berlin
Leimbacher-Mario * 5.5
Leichenstarre, Nackenstarre, Genrestarre
"Rigor Mortis" ist ein okkulter & in vielerlei Hinsicht fantastischer Vampir-Horror-Actioner, der sich auf Papier leider meiner Meinung nach besser liest, als er im Endeffekt ist. Wiederauferstandene Kung-Fu-Vampire, Hommage an ein vergrabenes Genre, viele kultige (Alt-)Darsteller, gruselig-opulente Schauwerte & dichte Mystery-Atmosphäre - alles zutreffend & verdammt geil klingend, gerade für Fans des Genres & des Asia-Films. Trotzdem wurden die 100 Minuten wirr-religiöser Metaphern & Meta-Ebenen mir einfach irgendwann zu zäh, zu konfus & zu optisch überreizt. Style over Substance ist es nicht gänzlich, wenn einem aber die vielen asiatisch-religiösen-kulturellen Zeichen verschlossen bleiben & man auch emotional keine Verbindung zu den Figuren hat, bleibt nicht viel mehr als schöne Bilder mit dünnster Story.
Die Geschichte des Schauspielers, dessen Selbstmord vereitelt wird & der sich von nun an mit springenden & kämpfenden Dämonen herumschlagen muss, ist in ihren Grundzügen schon cool & strotzt nur so vor Anspielungen auf Klassiker & einen verschollenen Teil der Filmwelt. Der Look ist verspielt, düster, detailliert & erstrahlt morbide in allen Schwarz- & Grautönen - einen optisch beeindruckenderen Film aus Asien wird man gerade im Grusel-Genre nur schwer finden. 50 Shades of Vampire-Grey. Ärgerlich ist nur, dass trotz der groteskesten Figuren, der schaurigsten Schminke & Kostüme die meiste Zeit nur Faszination vor der Kunst entsteht, aber null Spannung, Grusel oder Schock. Horror ist das für mich nur im Entferntesten. Eher Gothic-Fantasy-Asia-Chic.
Auf einem riesigen TV oder gar der Leinwand entschädigen Bilder aus einer verwesten Parallelwelt, die Hollywood das Fürchten lehren, und auch das interessante Ende zieht einem gekonnt den Boden unter den Füßen weg, lässt einen nachdenken - aber was bringt das, wenn man im Endeffekt einer hübschen, leeren Hülle entgegenstarrt, die einen eiskalt lässt? Als Regiedebüt ist das beeindruckend, schon allein des Styles wegen, aber eine zügigere, straightere Story hätte mir gutgetan. So ging es arg zäh zur Sache & auch die Action-Effekte waren nicht auf dem Niveau der allgemeinen Hochglanzkulissen & fabelhaften Kostüme. Wenn sich Asia-Arthouse & Asia-Vampireflicks gute Nacht sagen, sieht das wohl so aus. Quillt opulent über vor Ideen & Motiven, bei mir landete aber nur ein kleiner Bruchteil, genauso wie bei vielen anderen Nicht-Asiaologen. Für jeden, der sich aber mit dem Thema auskennt, eine Art neuer heiliger Gral & ein verdammt innovatives Fangzahn-Geschoss.
Fazit: abdrehtes Asia-Genremix-Menü von Kung Fu bis Zombie - alles, nur nicht gewöhnlich. Mir leider sich etwas zu sehr auf die beeindruckenden Schauwerte verlassend, die nur noch mehr von der ohnehin für westliche Köpfe schwer zu verstehenden Mythologie ablenken.
Die Geschichte des Schauspielers, dessen Selbstmord vereitelt wird & der sich von nun an mit springenden & kämpfenden Dämonen herumschlagen muss, ist in ihren Grundzügen schon cool & strotzt nur so vor Anspielungen auf Klassiker & einen verschollenen Teil der Filmwelt. Der Look ist verspielt, düster, detailliert & erstrahlt morbide in allen Schwarz- & Grautönen - einen optisch beeindruckenderen Film aus Asien wird man gerade im Grusel-Genre nur schwer finden. 50 Shades of Vampire-Grey. Ärgerlich ist nur, dass trotz der groteskesten Figuren, der schaurigsten Schminke & Kostüme die meiste Zeit nur Faszination vor der Kunst entsteht, aber null Spannung, Grusel oder Schock. Horror ist das für mich nur im Entferntesten. Eher Gothic-Fantasy-Asia-Chic.
Auf einem riesigen TV oder gar der Leinwand entschädigen Bilder aus einer verwesten Parallelwelt, die Hollywood das Fürchten lehren, und auch das interessante Ende zieht einem gekonnt den Boden unter den Füßen weg, lässt einen nachdenken - aber was bringt das, wenn man im Endeffekt einer hübschen, leeren Hülle entgegenstarrt, die einen eiskalt lässt? Als Regiedebüt ist das beeindruckend, schon allein des Styles wegen, aber eine zügigere, straightere Story hätte mir gutgetan. So ging es arg zäh zur Sache & auch die Action-Effekte waren nicht auf dem Niveau der allgemeinen Hochglanzkulissen & fabelhaften Kostüme. Wenn sich Asia-Arthouse & Asia-Vampireflicks gute Nacht sagen, sieht das wohl so aus. Quillt opulent über vor Ideen & Motiven, bei mir landete aber nur ein kleiner Bruchteil, genauso wie bei vielen anderen Nicht-Asiaologen. Für jeden, der sich aber mit dem Thema auskennt, eine Art neuer heiliger Gral & ein verdammt innovatives Fangzahn-Geschoss.
Fazit: abdrehtes Asia-Genremix-Menü von Kung Fu bis Zombie - alles, nur nicht gewöhnlich. Mir leider sich etwas zu sehr auf die beeindruckenden Schauwerte verlassend, die nur noch mehr von der ohnehin für westliche Köpfe schwer zu verstehenden Mythologie ablenken.
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Bewertungen
Rigor Mortis
- Score [BETA]: 54
- f3a.net: 4.2/10 40
- IMDb: 6.5/10