Club der toten Dichter
von Philmtank
Eigentlich hatte ich mich auf eine Stephen King-ähnliche Produktion gefreut. Vielleicht mit ein paar Anleihen aus o. g. Robin Williams-Klassiker. Nun, ich war unvorbereitet und hätte vielleicht das Buch vorher lesen sollen. So oder so, das erste das auffällt ist, dass sich die vorwiegend zweitklassigen Akteure durch intensives Augenbrauenheben, Stirnrunzeln oder Mundwinkelverziehen hervortun. Das intensive Minenspiel karikiert aber die erhoffte Dramatik derart, dass die Szenen, die einen nicht völlig kalt lassen, unfreiwillig komisch wirken. Insgesamt würde ich das hier als eine jeglicher Spannung beraubte Version von "Frl. Smillas Gespür für Schnee" bezeichnen.
guckte im Cinema, München
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