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Review Running Wild

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Halb so wild
von Herr_Kees

An einfach gestrickte Storys hat man sich beim asiatischen Polizei- und Gangsterfilm ja mittlerweile gewöhnt. A BITTERSWEET LIFE, OLDBOY etc. bezogen ihren Reiz insbesondere aus exquisiter Optik, inszenatorischen Einfällen, interessanten Charakteren und anderen Extremen. Wenn jedoch eine simple Story mit klischeehaften Charakteren auf besserem Fernsehfilmniveau herunterinszeniert wird, fragt man sich schon, wozu man dafür zwei Stunden seiner Zeit investiert.

Wer einen wirklich wilden Polizisten sehen will, der sehe sich die Punkattitüde von PUBLIC ENEMY (oder gleich HANZO) an. Packendere Kämpfe, Shootouts und Actionszenen braucht man auch nicht lange zu suchen. Von Atemlosigkeit (Programmheftzitat) leider keine Spur.

Fazit: Langatmiger Copfilm, der Motive besserer Vorbilder zitiert, ohne aus ihrem Schatten zu kommen. Harmlos.

war im Metropol 1, Stuttgart

21 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Running Wild
  • f3a.net: 5.8/10 21
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 17:10

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