Reviewer
Leimbacher-Mario * 6.5
N(PA)FL
Eine Mischung aus „Mad Max“, „Rollerball“ und „The Longest Yard“ gibt’s in diesem postapokalyptischen (!) „Sportfilm“ (!!), in dem es um eine brutale und erbarmungslose Mischung aus Rugby, Thunderdome und Tierknochenverschandelung geht. Rutger Hauer auf dem Zenit seiner Badassigkeit versucht mit seinem hartgesottenen Team und einem wilden, weiblichen Neuankömmling in die „rote Stadt“ und die oberste Liga dieser tödlichen Sportart zu kommen…
Bei „Die Jugger“ aka „The Blood of Heroes“ habe ich lange Zeit (bevor ich auf die Idee kam bei Wikipedia nachzulesen) gar nicht recht verstanden, wie das Spiel bzw. die Sportart im Film überhaupt genau funktioniert. Ein Tierschädel als Ball, Kämpfe überall, es endet meist mit 'nem Knall. Aber das war/ist im Grunde auch egal, denn dieser „Hauer-Hauer“ versprüht dermaßen viel trockene Endzeitatmosphäre, dass man sich auch ohne genauestem Verständnis aller Regeln sportlich unterhalten fühlt. Ein wenig mehr Dynamik hätten etwa Musik und Regie da schon gegenhalten können, wirkt die Inszenierung doch etwas arg steif und trocken. Doch das passt positiv interpretiert wieder zum Thema und das lässt einen dann wiederum der alte Haudegen Rutger mit noch wesentlich trockeneren Sprüchen vergessen. Und bitte immer zur europäischen, vollendeten Version greifen - beim amerikanischen Cut setzten die Credits viel zu früh ein!
Fazit: Da bekommt „Bloodsport“ eine ganz neue Bedeutung. Famose Mischung aus Football, Endzeit und Teamspirit. Barbarei trifft Sport. Eine für viele sicher noch unentdeckte Perle mit klarem Drang nach einer feinen, überfälligen HD-Veröffentlichung!
Bei „Die Jugger“ aka „The Blood of Heroes“ habe ich lange Zeit (bevor ich auf die Idee kam bei Wikipedia nachzulesen) gar nicht recht verstanden, wie das Spiel bzw. die Sportart im Film überhaupt genau funktioniert. Ein Tierschädel als Ball, Kämpfe überall, es endet meist mit 'nem Knall. Aber das war/ist im Grunde auch egal, denn dieser „Hauer-Hauer“ versprüht dermaßen viel trockene Endzeitatmosphäre, dass man sich auch ohne genauestem Verständnis aller Regeln sportlich unterhalten fühlt. Ein wenig mehr Dynamik hätten etwa Musik und Regie da schon gegenhalten können, wirkt die Inszenierung doch etwas arg steif und trocken. Doch das passt positiv interpretiert wieder zum Thema und das lässt einen dann wiederum der alte Haudegen Rutger mit noch wesentlich trockeneren Sprüchen vergessen. Und bitte immer zur europäischen, vollendeten Version greifen - beim amerikanischen Cut setzten die Credits viel zu früh ein!
Fazit: Da bekommt „Bloodsport“ eine ganz neue Bedeutung. Famose Mischung aus Football, Endzeit und Teamspirit. Barbarei trifft Sport. Eine für viele sicher noch unentdeckte Perle mit klarem Drang nach einer feinen, überfälligen HD-Veröffentlichung!
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