Reviewer
Kaminari S * 5.0
Dieser Review enthält SPOILER!Die erste Hälfte von Say Yes gleicht - ähnlich wie in Audition oder dem koreanischen Film Happy End - eher Meg Ryan Film als einem Horrorthriller. Nur stellenweise wird der, fast schmerzhaft kitschige, romantische Urlaub eines jungen Ehepaars, durch den aggressiven Typen unterbrochen, den sie am Anfang ihrer Reise kurz mitgenommen hatten, nachdem sie ihn angefahren hatten (bzw. er sich vor ihren Wagen geworfen hatte). Mit gewieften Tricks und Provokationen schikaniert er die beiden immer mehr, und versucht sie für sein perverses Spiel unter seine Kontrolle zu bringen.
Bis zur letzten halben Stunde verläuft der Film relativ konventionell, schafft es bis auf einige Schockeffekte aber (im Gegensatz zu Audition und Happy End) nicht wirklich eine Anhaltende Spannung aufzubauen, und lässt einen leicht genervt zurück. Daran ändert das grausame "zweite" Ende, dass den Film mit einem Schlag aus dem Bereich des Date-Tauglichen, in definitiv härtere Filmregionen stösst, letztendlich nicht viel.
Ganz OK, aber nicht überragend.
Bis zur letzten halben Stunde verläuft der Film relativ konventionell, schafft es bis auf einige Schockeffekte aber (im Gegensatz zu Audition und Happy End) nicht wirklich eine Anhaltende Spannung aufzubauen, und lässt einen leicht genervt zurück. Daran ändert das grausame "zweite" Ende, dass den Film mit einem Schlag aus dem Bereich des Date-Tauglichen, in definitiv härtere Filmregionen stösst, letztendlich nicht viel.
Ganz OK, aber nicht überragend.
verweste im City, München
Alan Smithee * 1.5
Brutalität kann den schlechten Film nicht retten
Einige Szenen haben zwar die Brutalität von "Reservior Dogs"
aber da hören die Gemeinsamkeiten schon auf: Das Drehbuch
ist so doof wie möglich: Kaum ein Klischee, das ausgelassen wird,
Protagonisten, die sich so dumm wie möglich anstellen (sonst würde
die Handlung gar nicht funktionieren) und eine
völlig überraschungsfreie Handlung (auch wenn im Programmheft
was anderes behauptet wird.) Die Brutalität kann den Film dann auch
nicht mehr retten.
aber da hören die Gemeinsamkeiten schon auf: Das Drehbuch
ist so doof wie möglich: Kaum ein Klischee, das ausgelassen wird,
Protagonisten, die sich so dumm wie möglich anstellen (sonst würde
die Handlung gar nicht funktionieren) und eine
völlig überraschungsfreie Handlung (auch wenn im Programmheft
was anderes behauptet wird.) Die Brutalität kann den Film dann auch
nicht mehr retten.
goutierte im Metropol, Stuttgart
ZardoZ S * 6.5
Dieser Review enthält SPOILER!Das erste 2/3 des Films ist ein solider Thriller, der zwar an einige Vorbilder wie VANISHING, DUEL, BREAKDOWN oder HITCHER erinnert, doch recht gut gemacht ist.
Als es dann nach dem vermeintlichen Schluss jedoch noch weiter geht und in eine Blut- & Gewaltorgie ausartet wandelt sich der Film schnell in einen Terror-Shocker !
Im Grunde hätte man sich das sparen können, aber wirklich schlechter wird der Film dadurch nicht ! Er wird einfach nur anders, und vielleicht ist so die letzte Szene auch plausibler.
Aufjedenfall überrascht er mehrmals mit unerwarteten Wendungen in der Handlung, bleibt aber insgesamt neben der guten Schauspielerischen Leistung nur Durchschnitt
Als es dann nach dem vermeintlichen Schluss jedoch noch weiter geht und in eine Blut- & Gewaltorgie ausartet wandelt sich der Film schnell in einen Terror-Shocker !
Im Grunde hätte man sich das sparen können, aber wirklich schlechter wird der Film dadurch nicht ! Er wird einfach nur anders, und vielleicht ist so die letzte Szene auch plausibler.
Aufjedenfall überrascht er mehrmals mit unerwarteten Wendungen in der Handlung, bleibt aber insgesamt neben der guten Schauspielerischen Leistung nur Durchschnitt
guckte im Metropol, Stuttgart
Herr_Kees * 4.0
Just Say No
HITCHER, nur härter. Das geht (in Asien geht alles), ist aber eigentlich recht überflüssig. Denn SAY YES ist bei weitem nicht so spannend wie sein Vorbild und bleibt so nur eine unbedeutende Variante im Gros des Genres. Gorehounds werden ohnehin eingeschlafen sein, bis es richtig losgeht.
Alan Smithee S * 6.5
Dieser Review enthält SPOILER!say yes
Ein bitterböser Film, der einiges vom Zuschauer verlangt. Ich meine die Story und die Idee ist nicht schlecht und geht man vom Genre aus, war es doch recht amüsant mal eine neue Art Psychopat kennen zu lernen, der hier großartig besetzt war. Es ist kein Film bei dem man großartig Angst hat und nachdenken muß, die Aussage ist klar, nur trotzdem könnte man sich Sorgen machen, daß es einem auch so passieren könnte. Immerhin waren alle Sachen so gedreht, daß es im realistischen Sinne möglich gewesen wäre und auch nachvollziehbar. Es war nicht schwer den Krieg nur gegen die eine Person zu führen ohne gleich die ganze Justiz im Nacken zu haben. Natürlich kamen dann Dinge, die die Drehungen und Wendungen nicht sehr originell gestaltet haben, aber es ging recht gut spannend weiter. Oder ehrlich mal an alle, diees gesehen haben, hättet Ihr gedacht, das der Film so endet?
Was einem gestört hat war kurz die Heulsequenz, es war gemein und ist zum Heulen, aber man hätte es nicht einem Orchestersturm untermalen sollen, das wirkte echt mies.
Was echt fies aber gut war, waren die Fingerbruchszenen. Wollt ihr wissen wie man Leute quält? Man bricht dem Opfer zuerst die Finger, in dem man sie mit voller Gewalt in die eine total ungeeignete Richtung biegt, die Vorstellung der Schmerzen und die Geräusche lassen sämtliche Kinobesucher das Gesicht verzerren. Etwas später, wenn die Finger vom Arzt begutachtet wurden, sollten die Finger wieder in eine ganz andere Richtung gebogen werden. Wenn jetzt einige der Zuschauer kurz vorm Zusammenbruch stehen, setzt man noch eins drauf,...was der Psychopat im Film draufgesetzt hat, solltet ihr selbst sehen.
Für mich war es ein guter Film, wenn auch ein bitterböser, mal etwas andere Geschichten als PopcornUSAkino.
phuong
Ein bitterböser Film, der einiges vom Zuschauer verlangt. Ich meine die Story und die Idee ist nicht schlecht und geht man vom Genre aus, war es doch recht amüsant mal eine neue Art Psychopat kennen zu lernen, der hier großartig besetzt war. Es ist kein Film bei dem man großartig Angst hat und nachdenken muß, die Aussage ist klar, nur trotzdem könnte man sich Sorgen machen, daß es einem auch so passieren könnte. Immerhin waren alle Sachen so gedreht, daß es im realistischen Sinne möglich gewesen wäre und auch nachvollziehbar. Es war nicht schwer den Krieg nur gegen die eine Person zu führen ohne gleich die ganze Justiz im Nacken zu haben. Natürlich kamen dann Dinge, die die Drehungen und Wendungen nicht sehr originell gestaltet haben, aber es ging recht gut spannend weiter. Oder ehrlich mal an alle, diees gesehen haben, hättet Ihr gedacht, das der Film so endet?
Was einem gestört hat war kurz die Heulsequenz, es war gemein und ist zum Heulen, aber man hätte es nicht einem Orchestersturm untermalen sollen, das wirkte echt mies.
Was echt fies aber gut war, waren die Fingerbruchszenen. Wollt ihr wissen wie man Leute quält? Man bricht dem Opfer zuerst die Finger, in dem man sie mit voller Gewalt in die eine total ungeeignete Richtung biegt, die Vorstellung der Schmerzen und die Geräusche lassen sämtliche Kinobesucher das Gesicht verzerren. Etwas später, wenn die Finger vom Arzt begutachtet wurden, sollten die Finger wieder in eine ganz andere Richtung gebogen werden. Wenn jetzt einige der Zuschauer kurz vorm Zusammenbruch stehen, setzt man noch eins drauf,...was der Psychopat im Film draufgesetzt hat, solltet ihr selbst sehen.
Für mich war es ein guter Film, wenn auch ein bitterböser, mal etwas andere Geschichten als PopcornUSAkino.
phuong
war im City, München
Spike * 7.5
Bööööööse!!!!
ich finde es etwas erstaunlich und auch schade, dass der film so schwache bewertungen hat. denn ich meine, dass es sich bei say yes um einen der besten road-movies handelt, die es gibt.
es stimmt, der film fängt ruhig an. steigert sich dann langsam aber sicher immer weiter. und gerade wegen seinem harmlosen anfang wirkt das (extrem) harte ende um so mehr.
der film ist ein echter schlag in die magengrube, und wenn man sich nur ein bisschen darauf einlässt, lässt er einen sicherlich nicht kalt.
es stimmt, der film fängt ruhig an. steigert sich dann langsam aber sicher immer weiter. und gerade wegen seinem harmlosen anfang wirkt das (extrem) harte ende um so mehr.
der film ist ein echter schlag in die magengrube, und wenn man sich nur ein bisschen darauf einlässt, lässt er einen sicherlich nicht kalt.
war im City, München
17 Bewertungen auf f3a.net