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Review Scary Stories to Tell in the Dark

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Creepshow Junior
von Herr_Kees

Halloween 1968. Durch die Kleinstadt Mill Valley weht ein Hauch von STRANGER THINGS und IT. Allerdings mit blasseren Figuren, die hier kaum etabliert werden, und mit deutlich weniger Chemie zwischen den Darstellern.

SCARY STORIES wirkt wie eine Young Adult-Variante von CREEPSHOW: eine Rahmenhandlung mit jugendlichen Identifikationsfiguren, gefüllt mit alten Stories aus EC-Comics. Die Spinnengeschichte ist eine 1:1-Übernahme und die Story mit dem Zeh erinnert doch sehr an die Vatertags-Episode aus Romeros Klassiker. Nur dass der Film sich hier nicht einmal die Mühe macht, diese Geschichten in irgendeiner Form zu motivieren. Die Monster manifestieren sich einfach grundlos aus dem Nichts und lediglich Ramons Monsterbegegnung erhält eine zweite Deutungsebene.

Wenn nicht ein paar schöne Schocks wären und das feine Creature Design nicht so offensichtlich aus dem Skizzenbuch von Produzent Guillermo del Toro stammen würde, könnte man den Film getrost abhaken. Das Ende allerdings weist auf eine geplante Fortsetzung hin, wenn nicht gar ein Franchise. Man muss sich allerdings fragen, für wen. Denn für Kinder ist der Film deutlich zu spooky, für junge Erwachsene mit Sicherheit zu altbacken und für Genrefans wahrscheinlich zu dick aufgetragen und zu langweilig.

saß im Metropol, Stuttgart

41 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Scary Stories to Tell in the Dark
  • Score [BETA]: 68
  • f3a.net: 6.7/10 41
  • IMDb: 6.5/10
  • Rotten Tomatoes: 79%
  • Metacritic: 61/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 10:34

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