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Review The Scouting Book for Boys

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Dieser Review enthält SPOILER!

von Alan Smithee
Direkt nach "Monsters" folgte bei uns mit "The Scouting Book for Boys" eine weitere ungewöhnliche Liebesgeschichte, die ins nostalgische Licht wunderschöner Sonnenuntergänge getaucht vom Ende einer glücklichen (?) Jugend erzählt.

David und Emily leben in einem Trailerpark an der Küste von Norfolk und sind als beste Freunde nahezu unzertrennlich. Als Emily der Obhut ihrer alkoholabhängigen Mutter entzogen werden soll, reißt sie aus und versteckt sich in einer Höhle an der Küste. Niemand sonst weiß, dass David sie dort heimlich mit Lebensmitteln versorgt, während die örtliche Polizei eine Suchaktion startet. David, dessen Gefühle für Emily über die einer intensiven Freundschaft mittlerweile weit hinausgehen, wähnt sich zunächst glücklich. Doch dann enthüllt Emily eines Nachts den wahren Grund für ihr Versteckspiel und David fällt zutiefst verletzt eine verhängnisvolle Entscheidung...

"The Scouting Book for Boys" ist ein weiteres beeindruckendes Erstlingswerk, das vor allem von seinen beiden Jungdarstellern lebt, die in ihren gemeinsamen Szenen so wunderbar natürlich wirken, dass ich sie an dieser Stelle eigentlich gar nicht genug loben kann.
Gleichzeitig war das Ende des Films für mich wegen eines schmerzlichen Verlusts aber auch der emotionale Tiefpunkt des diesjährigen Filmfestes, und ich denke, dass jeder, der in seinem Leben einmal eine ähnlich intensive Freundschaft geführt hat, die auf die eine oder andere Weise traurig endete, ähnlich empfunden haben dürfte.

goutierte im Metropolis 1, Frankfurt

33 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Scouting Book for Boys
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 5.7/10 33
  • IMDb: 7.2/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 19:36

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