Scream
aka Scream - Schrei!
USA 1996
Regie Wes Craven
Aus dem offiziellen Programm:
Dieser Film ist ein schwarzfunkelnder Meilenstein des Genres! Souverän hat Wes Craven (NIGHTMARE) mit SCREAM wieder zu seiner absoluten Höchstform zurückgefunden. Schon die raffiniert montierte Eröffnungssequenz - überwiegend mit einer panisch-nervösen Handkamera photographiert - besticht durch ihren Drive, schockiert durch ihre Rigorosität und verstört zutiefst.
Das Schreckensszenario: Eine junge Frau (Drew Barrymore) ist allein zu Hause und erhält einen mysteriösen Anruf von einem Mann, der sie zu einem fatalen Quiz über Slasher-Filme verleitet. Wie sich aber schnell herausstellt, ist das kein Scherz eines Bekannten, sondern das grausame Katz- und Mausspiel eines sadistisches Serienkillers, der seinen hintergründigen Psychoterror mit einem bestialischen Mord krönt.
Schon in diesen ersten Minuten wird die Doppelbödigkeit von SCREAM offenkundig. Wie Tarantino in PULP FICTION jongliert Craven gekonnt mit den wohlbekannten Versatzstücken und führt sie gleichzeitig ad absurdum. Das Resultat ist eine Art Meta-Ebene des Grauens. Mit einem atemberaubenden Balanceakt, jenseits aller seelischen Abgründe, versteht es Wes Craven, den Zuschauer - immer auch augenzwinkernd - in sein schauerlich-abstruses Psycho-Panoptikum hineinzusaugen. Drehbuchautor Kevin Williamson erweist darüber hinaus mit seinen zahlreichen Genrezitaten nicht nur Kult-Klassikern wie HALLOWEEN, FREITAG DER 13 oder PROM NIGHT seine Referenz, sondern liefert damit auch ein amüsantes Aha-Erlebnis nach dem anderen. Doch alle diese parodistischen Elemente gehen niemals auf Kosten der Spannung. Und so ist Craven klug genug, den Thrill-Appeal bis zur letzten Minute aufrecht zu erhalten und in einem furios-genialen Crescendo ausklingen zu lassen. Kurz: das abgefahrenste Zelluloid-Trauma des Jahres.
Das Schreckensszenario: Eine junge Frau (Drew Barrymore) ist allein zu Hause und erhält einen mysteriösen Anruf von einem Mann, der sie zu einem fatalen Quiz über Slasher-Filme verleitet. Wie sich aber schnell herausstellt, ist das kein Scherz eines Bekannten, sondern das grausame Katz- und Mausspiel eines sadistisches Serienkillers, der seinen hintergründigen Psychoterror mit einem bestialischen Mord krönt.
Schon in diesen ersten Minuten wird die Doppelbödigkeit von SCREAM offenkundig. Wie Tarantino in PULP FICTION jongliert Craven gekonnt mit den wohlbekannten Versatzstücken und führt sie gleichzeitig ad absurdum. Das Resultat ist eine Art Meta-Ebene des Grauens. Mit einem atemberaubenden Balanceakt, jenseits aller seelischen Abgründe, versteht es Wes Craven, den Zuschauer - immer auch augenzwinkernd - in sein schauerlich-abstruses Psycho-Panoptikum hineinzusaugen. Drehbuchautor Kevin Williamson erweist darüber hinaus mit seinen zahlreichen Genrezitaten nicht nur Kult-Klassikern wie HALLOWEEN, FREITAG DER 13 oder PROM NIGHT seine Referenz, sondern liefert damit auch ein amüsantes Aha-Erlebnis nach dem anderen. Doch alle diese parodistischen Elemente gehen niemals auf Kosten der Spannung. Und so ist Craven klug genug, den Thrill-Appeal bis zur letzten Minute aufrecht zu erhalten und in einem furios-genialen Crescendo ausklingen zu lassen. Kurz: das abgefahrenste Zelluloid-Trauma des Jahres.
“SCREAM is a quintessential high-school-slasher film with as many self-referential gags as dead bodies. Craven eschews buckets-of-blood gore for taut suspense. SCREAM, besides making you do just that, gives a much-needed jolt of intelligent, hysterical energy to the sagging horror genre.”US
“Craven has delivered a ferocious workout that’ll leave you breathless. And, a word to the wise; stay seated until the ride has come to a complete standstill...”Empire
“SCREAM is a meta-horror film that hilariously parodies the genre`s clichés with smarts to spare. It`s also the scariest fucking movie Craven has made since the first A NIGHTMARE ON ELM STREET.”LA Weekly
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Filminfos
Opening Night 1997
- Regie
- Wes Craven
- Drehbuch
- Kevin Williamson
- Darsteller
- David Arquette
- Drew Barrymore
- Neve Campbell
- Courteney Cox
- Matthew Lillard
- Skeet Ulrich
- Kamera
- Mark Irwin
- Musik
- Marco Beltrami
- Land
- USA
- Aufführung
- deutsche Premiere
- Laufzeit
- ca. 111 Minuten
- Version
- englische OV
- Special Makeup Effects
- Howard Berger
- Robert Kurtzman
- Greg Nicotero
- Verleih
- Kinowelt Filmverleih
- World Sales
- Miramax International
- Genre
- Crime
- Horror
- Mystery