Secuestro express
Venezuela 2005
Regie Jonathan Jakubowicz
Aus dem offiziellen Programm:
Einen Blick in die sprichwörtliche Hölle, in den Metropolen-Moloch von Caracas, riskiert diese grimmige Tour de Force. Hier regiert neben dem Recht des Stärkeren nur noch die pure Angst. Es ist ein verlorenes System ohne Regeln, das jede und jeden gezielt zum Einzelkämpfer macht. Ob Krüppel, Gangster oder Cop - sie alle sind sich selbst am nächsten, und Gesetz und Verbrechen sind zu einer unheilvollen Liaison aus Korruption und Machtmissbrauch, Mord und Entführung verschmolzen. All das fängt Jonathan Jakubowicz in flirrenden Digitalbildern ein, farbgesättigt und rasant geschnitten. Große Vorbilder wie PULP FICTION und AMORES PERROS sind deutlich erkennbar, doch gelingt dem jungen Filmemacher das Kunststück coole Bilder zu zeigen, ohne die Bad Guys zu verherrlichen. Dies liegt vor allem an der weiblichen Hauptfigur Carla, eindringlich gespielt von Mia Maestro (aufmerksame Zuschauer werden sie als Jennifer Garners kleine Schwester aus der Agentenserie ALIAS kennen). In ihr spiegelt der Film Menschlichkeit, mit ihr teilen wir 24 Stunden der Angst und Qualen, die sie in den Klauen einer gewalttätigen Gang durchlebt. Der Rest des Casts besteht größtenteils aus Laien, Jungs von der Straße, die monatelang eifrig für ihre Rollen geprobt haben. Sie verleihen dem Film eine Authentizität, die fasziniert, schmerzt und SECUESTRO EXPRESS unvergesslich macht.
Another brilliantly stylish film from South America, set in the violent streets of the Venezuelan capital Caracas. Beautiful Mia Maestro from ALIAS fame, plays kidnapping victim Carla, who lives and suffers through 24 hours of hell in a society plagued by violence, corruption and police brutality. Shot in lavish digital colors, director Jonathan Jakubowicz captures a country on the edge of anarchy, where life is cheap and violence seems to be the easy - and only - way out.
Another brilliantly stylish film from South America, set in the violent streets of the Venezuelan capital Caracas. Beautiful Mia Maestro from ALIAS fame, plays kidnapping victim Carla, who lives and suffers through 24 hours of hell in a society plagued by violence, corruption and police brutality. Shot in lavish digital colors, director Jonathan Jakubowicz captures a country on the edge of anarchy, where life is cheap and violence seems to be the easy - and only - way out.
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Filminfos
Fresh Blood 2006
- Regie
- Jonathan Jakubowicz
- Drehbuch
- Jonathan Jakubowicz
- Produzent
- Jonathan Jakubowicz
- Salomon Jakubowicz
- Darsteller
- Rubén Blades
- Jean Paul Leroux
- Carlos Madera
- Mía Maestro
- Carlos Julio Molina
- Pedro Perez
- Land
- Venezuela
- Aufführung
- deutsche Premiere
- Laufzeit
- ca. 86 Minuten
- Version
- spanische OmeU
- Vertrieb
- Miramax
- Verleih
- Falcom Media Group AG
- Genre
- Action
- Crime
- Drama
- Thriller