Reviewer
storm * 5.0
Strafe muss sein
Wieder so ein Film, wo sich die Geister dran scheiden.
Unser Hauptdarsteller ist Geschäftsmann und wird entführt. Eingesperrt in einer Zelle, die sich bestimmt jeder Gefangene von Terroristen wünschen würde, vergeht mühsam die Zeit. Man leidet in diesen Moment im Kino mit, weil man auch das Gefühl hat, dass die Zeit nicht vergehen will. Der Film hat doch so seinen Längen. Dem Zuschauer wird nur langsam offenbart, was in der nächsten Zeit vor sich gehen wird.
Wie auch im Heft steht, werden ihm langsam die Sinne genommen. Dies geschieht auf recht harte Weise, was sich auch durch die Einfachheit, mit der vorgegangen wird, erklären lässt.
Insgesamt ein eher langweiliger Film mit einigen netten Momenten. Am Ende wird der Zuschauer aber alleine gelassen und man fragt sich nur, was sollte das alles. Scheinbar ist alles sinnlos, was es vielleicht ja auch sein sollte oder auch ist.
Unser Hauptdarsteller ist Geschäftsmann und wird entführt. Eingesperrt in einer Zelle, die sich bestimmt jeder Gefangene von Terroristen wünschen würde, vergeht mühsam die Zeit. Man leidet in diesen Moment im Kino mit, weil man auch das Gefühl hat, dass die Zeit nicht vergehen will. Der Film hat doch so seinen Längen. Dem Zuschauer wird nur langsam offenbart, was in der nächsten Zeit vor sich gehen wird.
Wie auch im Heft steht, werden ihm langsam die Sinne genommen. Dies geschieht auf recht harte Weise, was sich auch durch die Einfachheit, mit der vorgegangen wird, erklären lässt.
Insgesamt ein eher langweiliger Film mit einigen netten Momenten. Am Ende wird der Zuschauer aber alleine gelassen und man fragt sich nur, was sollte das alles. Scheinbar ist alles sinnlos, was es vielleicht ja auch sein sollte oder auch ist.
war im Cinemaxx 6, Berlin
meiklsan * 3.5
Sinnlos
Kurzfristig habe ich mich gegen den dänischen Rid of entschieden und mir das Independent-Experiment Senseless von Shoreline (The Signal) zugemutet. In Big Brother Manier wird hier ein Banker aus fadenscheinigsten Gründen "sinnlos" gefangen gehalten und nach und nach brutal mit einfachsten Haushaltsmitteln all seiner Sinne "beraubt". Die Handlung erscheint an den Haaren herbeigezogen, das Cast ist extremst laienhaft, gefilmt in billigster Amateurvideo-Machart, minimalistisches Setting, vorhersehbare Entwicklung, einfach alles wirkt und ist billig und künstlich aufgesetzt. Ich war kurz davor, den Saal zu verlassen. Aber irgendwie hat mich dann doch diese "sinnlose" Ungemütlichkeit zum Sitzenbleiben bewogen. Mist.
Großer Fehler.
Denn ich wurde nicht belohnt. Der Film schafft es tatsächlich, bis zum Ende kitschig und billig zu bleiben und bedient sich dabei sogar noch an Cube ähnlichen Elementen.
Oh weh, oh weh.
Wie gesagt, ein Experiment. Für Dauerkartler bei null Alternativen bestimmt eine low budget Option zum Restprogramm. Sowas habt ihr und wollt ihr für 8€ nicht sehen!
Für 2,99€ auf Dvd mit Audiokommentar evtl. eine Kaufempfehlung. Mehr nicht.
Definitiv ein Must NOT see.
2 Leidens Punkte für das ambitionierte Schauspiel des gequälten Protagonisten.
1 Punkt für die hübsche hilfsbereite, aber hilflose Amüsierdame, die gerne öfter Ihren Schleier hätte öffnen können.
Und einen halben Mut Punkt für die Dreistigkeit von Shoreline, einen solchen Film unter dem Thema der generellen Schuldigkeit mal so larifari zu produzieren.
Schande auf das Shoreline-Haupt. Besinnt euch besser auf The Signal 2.
Großer Fehler.
Denn ich wurde nicht belohnt. Der Film schafft es tatsächlich, bis zum Ende kitschig und billig zu bleiben und bedient sich dabei sogar noch an Cube ähnlichen Elementen.
Oh weh, oh weh.
Wie gesagt, ein Experiment. Für Dauerkartler bei null Alternativen bestimmt eine low budget Option zum Restprogramm. Sowas habt ihr und wollt ihr für 8€ nicht sehen!
Für 2,99€ auf Dvd mit Audiokommentar evtl. eine Kaufempfehlung. Mehr nicht.
Definitiv ein Must NOT see.
2 Leidens Punkte für das ambitionierte Schauspiel des gequälten Protagonisten.
1 Punkt für die hübsche hilfsbereite, aber hilflose Amüsierdame, die gerne öfter Ihren Schleier hätte öffnen können.
Und einen halben Mut Punkt für die Dreistigkeit von Shoreline, einen solchen Film unter dem Thema der generellen Schuldigkeit mal so larifari zu produzieren.
Schande auf das Shoreline-Haupt. Besinnt euch besser auf The Signal 2.
war im Metropolis 3, Frankfurt
Herr_Kees * 2.5
Meaningless
Reichlich sinnlose, unglaubwürdige und zum Teil unfreiwillig komische Foltershow mit Haushaltsgeräten; der politische bzw. mediale Aufhänger wirkt dabei zusätzlich aufgesetzt.
17 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Senseless
- Score [BETA]: 33
- f3a.net: 5.1/10 17
- IMDb: 1.4/10