Volltreffer
von Holger Hellmuth
Ich kann mich an keinen anderen Film erinnern, dem es so gut gelingt, Humor in allen Schattierungen nahtlos mit ernstem Splatter zu verbinden. Vor allem intelligenter Humor, Satire, schwarzer britischer Humor, aber auch der typische Splatterhumor. Anders als z.b. in Filmen wie Scary Movie ist der Humor so in der Story verankert, daß er nicht aufgesetzt wirkt oder die Story unterbricht, trotz einer fast ähnlich hohen Humordichte.
Schön ist auch, daß der Film die eigentlich einfache Geschichte durch immer wieder auftauchende Details oder neue Konstellationen auffrischt. So wird man doch immer wieder durch etwas Neues überrascht.
Zum Splatter kann ich nur sagen, wenn man einen Film im wesentlichen nach dem Gewaltpegel beurteilt, dann ist man hier im falschen Film. Severance ist kein High Tension, kein Wolf Creek, kein Hostel, und will es auch nicht sein. Und er wurde auch sicherlich nicht wegen seines Gewaltniveaus als Eröffnungsfilm ausgewählt. Sondern für eine äusserst gelungene Verschmelzung von Humor und Horror.
Schön ist auch, daß der Film die eigentlich einfache Geschichte durch immer wieder auftauchende Details oder neue Konstellationen auffrischt. So wird man doch immer wieder durch etwas Neues überrascht.
Zum Splatter kann ich nur sagen, wenn man einen Film im wesentlichen nach dem Gewaltpegel beurteilt, dann ist man hier im falschen Film. Severance ist kein High Tension, kein Wolf Creek, kein Hostel, und will es auch nicht sein. Und er wurde auch sicherlich nicht wegen seines Gewaltniveaus als Eröffnungsfilm ausgewählt. Sondern für eine äusserst gelungene Verschmelzung von Humor und Horror.
verweste im Metropol, Stuttgart
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