I think I broke my arm
von FFFler
War ja schon etwas skeptisch, hat doch Christopher Smith mit Creep den wohl schrecklichsten (in qualitativer Hinsicht) Horrorfilm der letzten Jahre verbraten, dazu noch die Vergleiche im Vorfeld mit dem größtenteils unlustigen Shaun of the Dead; da schwante schon Übles. Doch dann wurde ich positiv überrascht, denn wenn er seine exzessiven Ekelszenen ein wenig zügelt (Severance ist überraschend unblutig) und das Ganze mit viel Humor kombiniert, dann kann er einen wirklich lustigen Film auf die Beine stellen. Zwar braucht das Ganze genretypisch ein wenig, um in Gang zu kommen, doch dafür gibt’s Lacher am laufenden Band, ich sag nur Spinne, sowie ein sehr unterhaltsames Verlieren von Gliedmaßen, sowie die wohl lustigste Raketenwerferszene, die ich bisher gesehen habe. So muss gelungener Spaßhorror aussehen, auch wenn er nicht ganz an Dead and Breakfast oder Idle Hands heran kommt.
war im Metropolis 6, Frankfurt
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