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Review Shaolin Temple

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von Stefan
Willkommen zum Who is Who der Eastern-Szene. Von den Namen her bietet der Film bekanntlich viele bekannte Gesichter aus anderen Shaws. Voran Alexander Fu Sheng, dem man ja auch im praktischen Nachfolger Heroes Two wiederbegegnet. Genauso wie mit David Chiang und Ti Lung (Have Sword will Travel oder The New One-Armed Swordsman).

Die Geschichte dreht sich um die letzten Tage des Shaolintempels, bevor er niedergebrannt wird. Der Meister des Tempels beschließt, auch Außenstehenden den Eintritt zu gewähren, um die Kunst des Martial Arts nicht aussterben zu lassen. Denn ein Angriff des Manchu-Clans steht bevor.

So spiegelt der Film in den ersten 90 Minuten die Ausbildung der Schüler zu richtigen Kämpfern, was natürlich ein altes und gutes Rezept darstellt. Auch Gegnern des Manchu-Clans wird Unterschlupf geboten. Die Story bietet aber auch andere Facetten, wie Intrigen.

Alexander Fu Sheng spielt hier noch einen unerfahrenen Kämpfer, der stets einen Spruch auf den Lippen hat und auch in der ersten Stunde den Comedypart einnimmt, was nicht unoriginell und sehr erfrischend daherkommt. Ti Lung und David Chiang sind eher im Hintergrund und wirken teils blass.

Die Ausbildung und der Showdown wissen zu gefallen, man hat das aber auch schon besser gesehen.

Fazit: Im Ganzen ein guter, aber nicht überragender Shaw-Film. Die Story ist sehr gut, die Kämpfe gut inszeniert. Leider hat der Film Längen und bietet nicht viel Neues, um sich aus der Masse zu heben. Gegenüber Heroes Two ein Stück besser. Shaw-Fans werden gut unterhalten, Neueinsteiger sollten aber erstmal woanders reinschauen oder schauen sich Shaolin Temple und Heroes Two hintereinander an.

7 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Shaolin Temple
  • f3a.net: 6.7/10 7
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 22:56

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