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Review Someone’s Knocking at the Door

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fuck my mind.
von Timo

Ich muss ganz klar meine Fahne für Chad Ferrins neuesten Film hochhalten, gerade wenn so wenige zu schätzen wissen, was er in SOMEONE’S KNOCKING AT THE DOOR auftischt. Im Grunde genommen ist der Film allein schon wegen dem Soundtrack von The Mae Shi und der absolut großartigen Pretitel-Sequenz sein Eintrittsgeld wert. Aber als wäre das nicht schon genug, schafft Ferrins Film es auch sonst noch, eine extrem lässige und gute Figur abzugeben. SOMEONE’S KNOCKING AT THE DOOR tastet sich teilweise eher experimentell, teilweise mit inszenatorischer Selbstsicherheit an den Kern eines "schlechten Trips" heran und füllt die Geschichte mit unterschiedlichen Genrebausteinen. Zum einen ist es der klassische "Whodunnit?"-Krimi, zum anderen ein 70er-Paralleluniversum in bester Rape & Revenge Manier à la I SPIT ON YOUR GRAVE oder LAST HOUSE ON THE LEFT. Das alles verbaut Ferrin gekonnt zu einem wüsten Exzess, aus dem sich eigentlich nur noch eine bittere Konsequenz ergibt, auf die er dann am Ende auch aufspringt. Mindfuck nannte man dies in den 90ern. Roh und unberechenbar, Jungdarsteller in Spielwut. So muss das aussehen.

goutierte im Metropolis 1, Frankfurt

23 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Someone’s Knocking at the Door
  • Score [BETA]: 49
  • f3a.net: 4.9/10 23
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 02:42

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