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Review Sound of Violence

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„What‘s your inspiration?“ - „My family died.“
von Herr_Kees

Alexis hat bei einem Kindheitstrauma ihr Gehör wiedererlangt: Ihr Vater erschlug ihre Mutter – und sie ihn. Seitdem geht bei ihr im Kopf quasi der iTunes Visualizer an, wenn sie gewalttätige Geräusche hört, und sie sieht die Sounds. Geil. Als ihr Gehör droht, sich erneut zu verabschieden, muss sie – natürlich – morden.

Die Prämisse ist so absurd und konstruiert, dass man sie eigentlich nur als experimentellen Kunstfilm oder als Exploitationcomedy umsetzen kann. SOUND OF VIOLENCE hat Elemente von beidem, schafft es aber nicht, eine konsequente Erzählweise durchzuziehen. Während die meisten Darsteller sich wohl des Schunds bewusst sind, in dem sie hier mitwirken, agiert die Hauptdarstellerin mit einer Ernsthaftigkeit, als ginge es um die Nachfolge von Meryl Streep.

Leider liefert der Film auch im Splatterdepartment nicht zufriedenstellend ab, die Gewaltszenen finden entweder offscreen statt oder sind so geschnitten, dass man sich nur grob vorstellen kann, was passiert. In diesem Setting wären Exzesse à la SAW tatsächlich angemessener und unterhaltsamer gewesen.

verweste im Gloria, Stuttgart

16 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Sound of Violence
  • Score [BETA]: 53
  • f3a.net: 4.8/10 16
  • IMDb: 4.9/10
  • Rotten Tomatoes: 69%
  • Metacritic: 45/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2025-05-13 05:14

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