Reviewer
Leimbacher-Mario * 9.5
Geschwindigkeitsrausch
In dem mittlerweile völlig zurecht als Actionklassiker qualifizierten „Speed“, vom einstigen Kameramann Jan De Bont inszeniert, darf ein ganz normaler und mit unschuldigen Menschen vollgepackter Linienbus nicht unter 50 Mph fahren, sonst geht eine Bombe unter dem sonst eher behäbigen Gefährt hoch…
„Speed“ macht seinem Namen wahrscheinlich Ehre wie kein zweiter Film. Intensiv, schnell, ein Höhepunkt, ein Hindernis, ein Stunt und ein Finale nach dem nächsten. Keanu und Sandy B. in jung, knackig und höllisch heiß. Dennis Hopper als wirklich böser Bombenleger. Plotarmor Fehlanzeige. Alle Figuren können sterben gefühlt. Geniale und simple Grundidee. Zwei im Flug (oder besser gesagt im Bus) vergehende Stunden. Das Gegenteil des plumpen und hundsmiserablen Sequels, das selbst Sandy nicht retten kann. Jan De Bont nutzt sein komplettes kinetisches Auge, um „Speed“ dauerhaft auf Spannung und Vollgas zu halten. Hier passt einfach alles. Für mich zeigt „Speed“ gerade im Vergleich etwa zu den neueren „Fast & Furious“-Teilen, was in den 90ern in Sachen Action genau richtig lief und heute eben genau falsch. Und allein der Score von Mark Mancina mit dem genialen, adrenalinpumpenden Riff (was er zwei Jahre später nochmal ähnlich in „Bad Boys“ benutzt hat) ist immer wieder ein Gänsehautgarant.
Fazit: Einer der pursten, flottesten und besten Actionfilme, die je gemacht wurden!
„Speed“ macht seinem Namen wahrscheinlich Ehre wie kein zweiter Film. Intensiv, schnell, ein Höhepunkt, ein Hindernis, ein Stunt und ein Finale nach dem nächsten. Keanu und Sandy B. in jung, knackig und höllisch heiß. Dennis Hopper als wirklich böser Bombenleger. Plotarmor Fehlanzeige. Alle Figuren können sterben gefühlt. Geniale und simple Grundidee. Zwei im Flug (oder besser gesagt im Bus) vergehende Stunden. Das Gegenteil des plumpen und hundsmiserablen Sequels, das selbst Sandy nicht retten kann. Jan De Bont nutzt sein komplettes kinetisches Auge, um „Speed“ dauerhaft auf Spannung und Vollgas zu halten. Hier passt einfach alles. Für mich zeigt „Speed“ gerade im Vergleich etwa zu den neueren „Fast & Furious“-Teilen, was in den 90ern in Sachen Action genau richtig lief und heute eben genau falsch. Und allein der Score von Mark Mancina mit dem genialen, adrenalinpumpenden Riff (was er zwei Jahre später nochmal ähnlich in „Bad Boys“ benutzt hat) ist immer wieder ein Gänsehautgarant.
Fazit: Einer der pursten, flottesten und besten Actionfilme, die je gemacht wurden!
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