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Review Spiritwalker

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Wer bin ich? Und wenn ja, warum?
von Leimbacher-Mario

In „Spiritwalker“ hüpft das Bewusstsein eines Mannes durch fremde Menschen. Ohne dass er auch nur ansatzweise wüsste, wer er denn eigentlich ist oder einmal war. Und so entspinnt sich ein packender Mystery-Krimi irgendwo zwischen „Memento“ und Videospiel, in dem es Hinweisen nachzugehen und Zusammenhänge aufzudecken gilt…

„Spiritwalker“ ist ein hochwertiger Asia-Crowdpleaser, wie er im Buche steht und wie es sie dieses Jahr auf dem Fantasy Filmfest einige gibt. Zwischen fast john wickiger Action, Hollywoodquark wie „Limitless“ oder „Self/less“, witzigen Sidekicks, verkappter Lovestory und sympathischen Figuren (über die man auch nicht allzu sehr den Überblick verliert). Das macht zwar wenig Sinn und mit Realismus ist’s im Kern nicht weit. Doch insgesamt wird man gut, bis in Hochphasen sogar hervorragend unterhalten. Selbst wenn die ganz großen, im Gedächtnis bleibenden Setpieces fehlen.

Fazit: fast fliegender Korea-Thriller mit leichtem Fantasy-Element, krachender Action, flottem Flow, einer angenehmen Balance und einem runden Eindruck.

staunte im Residenz, Köln

28 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Spiritwalker
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 6.5/10 28
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 10:56

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