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Review Suck

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Retrosauger
von lexx

Jammer, Graus und Fluch... wo man auch hinschaut, Vampirfilme ohne Ende, sogar die Sparkasse wirbt mit einem Vampirwerbefilm für ihre Riesterrente. "Lebenslang garantierte Rente" heißt es dort, nur wenn wir alle unsterblich werden und fit bleiben, wie ein Vampir, wer erhält dann noch eine Rente???
Zum Glück ist Suck kein Werbefilm, wobei ein gewisser Elektronikriese auch hier über der Szenerie zu hausen scheint und sich in Cooper’s Bar eingenistet hat, welche in Suck offenbar ein Revival feiert, allerdings sehr geerdet daherkommt und deshalb keine Kreise im Saturnnebel zieht. Sternhagelgünstig geben sich zum Teil die Visual Effects, wobei der Sache im Sinne des Retrolooks durchaus gedient ist. "Retrorocker Grandpas meets Highschool Vampires" könnte als passender Slogan für Suck herhalten, mit wunderbar ironischer Crossover Persiflage wird eine billige Nullnummer wie Beilight in Grund und Boden gebissen. Alle Protagonisten wissen mehr oder weniger zu überzeugen, nur unser Boygroup Hauptdarsteller bietet keine Identifikationsfigur und nervt an einigen Ecken und Enden. Ein Klasse Soundtrack rundet das Vampirrockkonzert ab und untermalt einen gelungenen, ironischen und stylischen Beitrag zur aktuellen Blutsauger Hysterie unserer Zeit.

51 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Suck
  • Score [BETA]: 66
  • f3a.net: 6.1/10 51
  • IMDb: 7.0/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 12:06

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