Reviewer
tatabanya * 4.5
it sucked
Viel erwartet bei dem Cast - und dann enttäuscht. Hat jemand vorher gesagt, das ist ein Musical? Ok, als Rock-Road-Movie tituliert. Das ist es. Mit viel schlechter Musik. Die Rollen von Moby, Henry Rollins, Alice Cooper und Iggy Pop sind super gewählt. Hübsch anzusehen sind die Vampire auch. Das war’s dann aber auch für mich. Schade.
goutierte im Cinemaxx 7, Berlin
Danielaf68 * 3.5
Rockin’ Vampires
Naja, ich nenn es mal vorsichtig Geschmackssache...
Die Rollenverteilung für die Alt-Rocker überzeugt und passt, die Musik war halt in den 80ern mal in...Zeit abgelaufen...
Auch wenn Jennifer cute ist und einige nette Lacher bei waren, habe ich mir etwas mehr erwartet. Am besten gefallen hat mir fast noch die flaschenwerfende Ex-Freundin vom Band-Leader...das hätte man zum Running Gag ausbauen können :-)
Ansonsten ist die Story zwar nicht ganz schlecht, aber halt doch nicht so der Bringer.
Die Rollenverteilung für die Alt-Rocker überzeugt und passt, die Musik war halt in den 80ern mal in...Zeit abgelaufen...
Auch wenn Jennifer cute ist und einige nette Lacher bei waren, habe ich mir etwas mehr erwartet. Am besten gefallen hat mir fast noch die flaschenwerfende Ex-Freundin vom Band-Leader...das hätte man zum Running Gag ausbauen können :-)
Ansonsten ist die Story zwar nicht ganz schlecht, aber halt doch nicht so der Bringer.
Filmfan * 8.0
Suck and LoL
Die Komödie um eine Band, die nach einer langen Durststrecke ihre Chance auf Unsterblichkeit nutzt, hat mich sehr gut unterhalten. Daneben ist es auch eine kleine Hommage an den Rock’n’Roll an sich, der gegenüber japanischem Hip-Hop alt aussieht - wenn man denn dem Manager der Band glauben mag. Die Nebenrollen für Alice Cooper, Iggy Pop und Moby waren passend ausgewählt. Gerade Moby als Veganer hat sicherlich Spaß daran gehabt, mal die Sau gegen dieses Image raus zu lassen und eine überdrehte Bühnenshow mit viel Blut zu inszenieren.
Auch der Roadie, der in die Rolle eines Renfields schlüpfen musste, war passend besetzt.
Auch der Roadie, der in die Rolle eines Renfields schlüpfen musste, war passend besetzt.
glotzte im Metropolis 8, Frankfurt
D.S. * 7.5
Doesn’t suck
So ziemlich der ultimative Partyfilm fürs FFF - und es wundert mich extrem, dass er hier in den Reviews bisher so schlecht abgeschnitten hat. Okay, "Suck" hat ein wirklich großes Problem: er ist zu weitesten Teilen ein Musikfilm (allerdings weiß Gott kein Musical - von den Charakteren wird nur sehr selten mal gesungen), seine Musik ist aber reichlich grottig. Irgendwo zwischen Suede, My Chemical Romance, Smashing Pumpkins und profanstem 80er-Jahre-Hardrock angesiedelt - schrecklich öde.
Aber na gut, es geht ja auch um eine minder talentierte Band, alle Mitglieder Anfang 30, die eigentlich kurz vor dem Ende ihrer glücklosen Karriere steht. Da lernt die sexy Bassistin Jennifer einen unfassbar hässlichen Kerl kennen, dem sie natürlich sofort verfällt - und der ein Jahrhunderte alter Vampir ist. In einer grandios albernen Zeremonie macht er sie zu einer der seinen, und in der Folge eilt die Band von Erfolg zu Erfolg. Wenn da nur nicht all die Leichen wären, die der frankokanadische Loser-Roadie Hugo unter erfolglosem Protest ständig wegzuräumen hat...
"Suck" ist herrlich gegen den Strich besetzt, allein schon Henry Rollins als Vokuhila-"Sex & Drugs & Rock’n’Roll"-Proll und Moby als Fleisch-Fanatiker sind den Eintrittspreis wert. Sogar der greise Alice Cooper liefert eine gute Performance ab, Iggy Pop erst recht - und auch die echten Hauptdarsteller machen einen guten Job. Insbesondere Malcom McDowell muss außerdem erwähnt werden: zwar hat er nur ein paar kurze Auftritte, doch die sind fast überzeugender als seine letzten vollen Rollen.
Entscheidender ist aber, dass hier die meisten der zahllosen (Vampir- und Musiker-)Jokes wirklich sitzen und "Suck" zu einer extrem amüsanten Mischung aus Vampirfilm, "Spinal Tap" und "Fearless Vampire Killers" machen. Wer beim FFF mal wieder richtig unbeherrscht los lachen möchte, auch nur das geringste Interesse an Rock, Konzerten und Rockkonzertheroen hat, keine allzu hohen Niveau-Ansprüche stellt und mit ein paar Kumpels und ein paar Flaschen Bier eine extrem gute Zeit haben möchte - der darf "Suck" nicht verpassen. 7,5 Punkte. Und hey, bei mir kam der Film schon um 17 Uhr...
Aber na gut, es geht ja auch um eine minder talentierte Band, alle Mitglieder Anfang 30, die eigentlich kurz vor dem Ende ihrer glücklosen Karriere steht. Da lernt die sexy Bassistin Jennifer einen unfassbar hässlichen Kerl kennen, dem sie natürlich sofort verfällt - und der ein Jahrhunderte alter Vampir ist. In einer grandios albernen Zeremonie macht er sie zu einer der seinen, und in der Folge eilt die Band von Erfolg zu Erfolg. Wenn da nur nicht all die Leichen wären, die der frankokanadische Loser-Roadie Hugo unter erfolglosem Protest ständig wegzuräumen hat...
"Suck" ist herrlich gegen den Strich besetzt, allein schon Henry Rollins als Vokuhila-"Sex & Drugs & Rock’n’Roll"-Proll und Moby als Fleisch-Fanatiker sind den Eintrittspreis wert. Sogar der greise Alice Cooper liefert eine gute Performance ab, Iggy Pop erst recht - und auch die echten Hauptdarsteller machen einen guten Job. Insbesondere Malcom McDowell muss außerdem erwähnt werden: zwar hat er nur ein paar kurze Auftritte, doch die sind fast überzeugender als seine letzten vollen Rollen.
Entscheidender ist aber, dass hier die meisten der zahllosen (Vampir- und Musiker-)Jokes wirklich sitzen und "Suck" zu einer extrem amüsanten Mischung aus Vampirfilm, "Spinal Tap" und "Fearless Vampire Killers" machen. Wer beim FFF mal wieder richtig unbeherrscht los lachen möchte, auch nur das geringste Interesse an Rock, Konzerten und Rockkonzertheroen hat, keine allzu hohen Niveau-Ansprüche stellt und mit ein paar Kumpels und ein paar Flaschen Bier eine extrem gute Zeit haben möchte - der darf "Suck" nicht verpassen. 7,5 Punkte. Und hey, bei mir kam der Film schon um 17 Uhr...
war im Metropolis 8, Frankfurt
glorrk * 6.0
Ganz nett!
Eine mittelmäßige Band mutiert langsam zur Vampirband und feiert so Erfolge am laufenden Band. Dazu ein paar alternde Rockstars in Kurzauftritten dazu, ein paar schräge Einfälle machen einen netten Cocktail, dessen Funke aber bei mir nicht so recht zünden wollte.
Man wird schon unterhalten, aber denkt irgendwie ständig daran, dass man hätte noch mehr daraus machen kann. Die Auftritte von Alice Cooper und Iggy Pop wirken aufgesetzt.
Auch stellt sich mir die Frage bezüglich des Bar-Designs am Anfang mit Alice Cooper: Hat jetzt SATURN von Suck geklaut oder umgekehrt?
6 Blutkonserven für gepflegte Nachmittagsunterhaltung.
Man wird schon unterhalten, aber denkt irgendwie ständig daran, dass man hätte noch mehr daraus machen kann. Die Auftritte von Alice Cooper und Iggy Pop wirken aufgesetzt.
Auch stellt sich mir die Frage bezüglich des Bar-Designs am Anfang mit Alice Cooper: Hat jetzt SATURN von Suck geklaut oder umgekehrt?
6 Blutkonserven für gepflegte Nachmittagsunterhaltung.
verweste im Cinema, München
FFFler * 6.5
Bis(s) zum Erfolg ... wie es der deutsche Titel so schön sagt ...
Ein Vampirrockmusical, dazu noch mit einigen netten Gastauftritten (unter anderem von Alice Cooper, Moby und Iggy Pop): Das verspricht viel, kann es aber leider nicht immer halten. Das größte Problem ist vor allen Dingen, dass sich Regisseur und Drehbuchautor Rob Stefaniuk selbst in der Hauptrolle besetzt hat und leider vollkommen überfordert mit diesem Part wirkt. Sein Drehbuch gefällt dafür umso mehr, hat es doch einige durchaus gelungene Gags und eine nette Grundidee zu bieten ... auch wenn man das Gefühl nicht los wird, dass viel Potential verschenkt wurde. Neben den herrlichen Gastauftritten der bekannten Musiker darf Malcolm McDowell als Eddie Van Halsing dem Affen ordentlich Zucker geben, und für das männliche Auge macht man mit einer Besetzung von Jessica Pare nur wenig verkehrt. Bleibt am Ende ein kurzweiliger Spaß, der sicherlich nicht lange im Gedächtnis verweilen wird, aber doch ganz ordentlich zu unterhalten vermag.
war im Cinemaxx 7, Berlin
Alan Smithee S * 7.0
Dieser Review enthält SPOILER!Vampirgeschichten und Musik gehören ja zu meinen liebsten Hobbies. Als Parodie, die beides miteinander verbindet, war "Suck" damit natürlich einer meiner Pflichttermine bei diesem FFF ;D
Der Film folgt der erfolglosen Band "The Winners" auf einer Tour quer durch Amerika. Nach einer wilden Nacht mit dem Vampir Queenie kehrt die Bassistin merklich gewandelt zurück und zieht beim nächsten Clubauftritt der Band das Publikum mit ihrer Aura in den Bann. Sie wird nicht das einzige Bandmitglied bleiben, das sich auf der Reise zum Vampir wandelt, und Leader Joey muss sich immer wieder fragen, wie weit er für den Erfolg seiner Band zu gehen bereit ist...
Als alberner Roadtrip angelegt, gibt "Suck" inhaltlich natürlich nicht viel her, lebt aber von seiner witzigen Grundidee und einer ganzen Reihe gelungener Insidergags. Gut gefallen haben mir zum Beispiel die Stop-Motion-Zwischensequenzen mit dem Modellauto und Queenies Augen im Himmel, die eine schöne Referenz an Bram Stokers Dracula von Coppola und die älteren Vampirfilmklassiker sind. Lustig sind vor allem die Auftritte der Altstars Alice Cooper und Iggy Pop, neben denen Rob Stefaniuk, der neben der Regie (leider) auch die Hauptrolle übernommen hat, doch recht blass wirkt. Einen selbstironischen Kurzauftritt hat der Vorzeige-Veganer Moby als Sänger einer Freak-Band, bei deren Konzert Fleischstücke en masse durch die Gegend geworfen werden ;). Gefreut habe ich mich auch über Malcolm McDowell als gealterten Van Helsing, der mich in einer Rückblende etwas nostalgisch an seine früheren Rollen zurückdenken ließ.
Das lustige Highlight des Films waren für mich allerdings die Szenen mit dem US-Immigrations-Officer. Bei seinen unerwarteten Onelinern konnte ich mich vor Lachen kaum halten, was allerdings auch autobiografisch bedingt ist.
Rückblickend denke ich, dass "Suck" wohl der schwächste der komödiantisch angelegten FFF-Titel ist, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Ich hatte aber dennoch viel Spaß dabei.
Der Film folgt der erfolglosen Band "The Winners" auf einer Tour quer durch Amerika. Nach einer wilden Nacht mit dem Vampir Queenie kehrt die Bassistin merklich gewandelt zurück und zieht beim nächsten Clubauftritt der Band das Publikum mit ihrer Aura in den Bann. Sie wird nicht das einzige Bandmitglied bleiben, das sich auf der Reise zum Vampir wandelt, und Leader Joey muss sich immer wieder fragen, wie weit er für den Erfolg seiner Band zu gehen bereit ist...
Als alberner Roadtrip angelegt, gibt "Suck" inhaltlich natürlich nicht viel her, lebt aber von seiner witzigen Grundidee und einer ganzen Reihe gelungener Insidergags. Gut gefallen haben mir zum Beispiel die Stop-Motion-Zwischensequenzen mit dem Modellauto und Queenies Augen im Himmel, die eine schöne Referenz an Bram Stokers Dracula von Coppola und die älteren Vampirfilmklassiker sind. Lustig sind vor allem die Auftritte der Altstars Alice Cooper und Iggy Pop, neben denen Rob Stefaniuk, der neben der Regie (leider) auch die Hauptrolle übernommen hat, doch recht blass wirkt. Einen selbstironischen Kurzauftritt hat der Vorzeige-Veganer Moby als Sänger einer Freak-Band, bei deren Konzert Fleischstücke en masse durch die Gegend geworfen werden ;). Gefreut habe ich mich auch über Malcolm McDowell als gealterten Van Helsing, der mich in einer Rückblende etwas nostalgisch an seine früheren Rollen zurückdenken ließ.
Das lustige Highlight des Films waren für mich allerdings die Szenen mit dem US-Immigrations-Officer. Bei seinen unerwarteten Onelinern konnte ich mich vor Lachen kaum halten, was allerdings auch autobiografisch bedingt ist.
Rückblickend denke ich, dass "Suck" wohl der schwächste der komödiantisch angelegten FFF-Titel ist, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Ich hatte aber dennoch viel Spaß dabei.
war im Metropolis 8, Frankfurt
Rohrkrepierer * 8.0
aus dem Zwielicht
SUCK ist saukomischer Vampirhorrorulk. Man merkt den Darstellern ihren Spaß an der Sache in jeder Sekunde an. Ein wirrer Mix aus Musicaleinlagen, Roadmovie und Comedy wird dem Zuschauer hier präsentiert. Das ganze ohne moderne Schnitteskapaden, oder aufgesetzte Coolness. Einfach bodenständig und witzig. Wenig echte Schenkelklopfer, dafür aber schafft es SUCK von Beginn an spielerisch dem Zuschauer ein Dauergrinsen aufs Gesicht zu zaubern und es bis nach dem Abspann dort zu lassen.
Witzige Gastauftritte alter Rockgrößen und eines gut aufgelegten Malcolm McDowell und ein unvergesslicher Auftritt von Moby, bei dem zumindest ich Tränen lachen musste, machen diesen Film zu einem Komikkleinod.
Die paar wenigen Blutspritzer fallen heutzutage kaum noch ins Gewicht, sorgen aber für ein rundes Gesamtergebnis. Rob Stefaniuk hat mit SUCK alles richtig gemacht und liefert ein Festivalhighlight, das einfach gute Laune verbreitet und Spaß macht. Super!
Witzige Gastauftritte alter Rockgrößen und eines gut aufgelegten Malcolm McDowell und ein unvergesslicher Auftritt von Moby, bei dem zumindest ich Tränen lachen musste, machen diesen Film zu einem Komikkleinod.
Die paar wenigen Blutspritzer fallen heutzutage kaum noch ins Gewicht, sorgen aber für ein rundes Gesamtergebnis. Rob Stefaniuk hat mit SUCK alles richtig gemacht und liefert ein Festivalhighlight, das einfach gute Laune verbreitet und Spaß macht. Super!
goutierte im Cinecitta' 3, Nürnberg
Bassprofessor * 8.0
This sucks...not!
Was für ein großer Spaß! In der Zeit der sich selbst viel zu ernst nehmenden Teenievampire im Drogenchic tut "Suck" richtig gut.
Wer eine platte Persiflage im Stile eines "Scary Movie" oder "Beilight" erwartet, liegt falsch. Viel zu sympathisch sind die Darsteller, viel zu intelligent das Gros an Witzen, viel zu doppelbödig die Geschichte, welche durchaus als Analogie auf den Drogenkonsum in der Rockmusik verstanden werden kann.
Die kleineren und größeren Auftritte von Cooper, Moby und Co. sind sehr schön anzusehen, richten sich aber leider an ein älteres Publikum.
Der durchschnittliche Twilight-Fan kennt Alice Cooper wohl nur aus der Saturn-Werbung und Rush nur als Taktik bei Starcraft.
Manche Musicaleinlage wirkt etwas befremdlich und mag sich auch nicht so recht einfügen.
Alles in einem ein guter Partyfilm, der mit steigendem Alter des Zuschauers proportional an Spaß zunimmt.
Wer eine platte Persiflage im Stile eines "Scary Movie" oder "Beilight" erwartet, liegt falsch. Viel zu sympathisch sind die Darsteller, viel zu intelligent das Gros an Witzen, viel zu doppelbödig die Geschichte, welche durchaus als Analogie auf den Drogenkonsum in der Rockmusik verstanden werden kann.
Die kleineren und größeren Auftritte von Cooper, Moby und Co. sind sehr schön anzusehen, richten sich aber leider an ein älteres Publikum.
Der durchschnittliche Twilight-Fan kennt Alice Cooper wohl nur aus der Saturn-Werbung und Rush nur als Taktik bei Starcraft.
Manche Musicaleinlage wirkt etwas befremdlich und mag sich auch nicht so recht einfügen.
Alles in einem ein guter Partyfilm, der mit steigendem Alter des Zuschauers proportional an Spaß zunimmt.
war im Cinecitta' 3, Nürnberg
lexx * 6.5
Retrosauger
Jammer, Graus und Fluch... wo man auch hinschaut, Vampirfilme ohne Ende, sogar die Sparkasse wirbt mit einem Vampirwerbefilm für ihre Riesterrente. "Lebenslang garantierte Rente" heißt es dort, nur wenn wir alle unsterblich werden und fit bleiben, wie ein Vampir, wer erhält dann noch eine Rente???
Zum Glück ist Suck kein Werbefilm, wobei ein gewisser Elektronikriese auch hier über der Szenerie zu hausen scheint und sich in Cooper’s Bar eingenistet hat, welche in Suck offenbar ein Revival feiert, allerdings sehr geerdet daherkommt und deshalb keine Kreise im Saturnnebel zieht. Sternhagelgünstig geben sich zum Teil die Visual Effects, wobei der Sache im Sinne des Retrolooks durchaus gedient ist. "Retrorocker Grandpas meets Highschool Vampires" könnte als passender Slogan für Suck herhalten, mit wunderbar ironischer Crossover Persiflage wird eine billige Nullnummer wie Beilight in Grund und Boden gebissen. Alle Protagonisten wissen mehr oder weniger zu überzeugen, nur unser Boygroup Hauptdarsteller bietet keine Identifikationsfigur und nervt an einigen Ecken und Enden. Ein Klasse Soundtrack rundet das Vampirrockkonzert ab und untermalt einen gelungenen, ironischen und stylischen Beitrag zur aktuellen Blutsauger Hysterie unserer Zeit.
Zum Glück ist Suck kein Werbefilm, wobei ein gewisser Elektronikriese auch hier über der Szenerie zu hausen scheint und sich in Cooper’s Bar eingenistet hat, welche in Suck offenbar ein Revival feiert, allerdings sehr geerdet daherkommt und deshalb keine Kreise im Saturnnebel zieht. Sternhagelgünstig geben sich zum Teil die Visual Effects, wobei der Sache im Sinne des Retrolooks durchaus gedient ist. "Retrorocker Grandpas meets Highschool Vampires" könnte als passender Slogan für Suck herhalten, mit wunderbar ironischer Crossover Persiflage wird eine billige Nullnummer wie Beilight in Grund und Boden gebissen. Alle Protagonisten wissen mehr oder weniger zu überzeugen, nur unser Boygroup Hauptdarsteller bietet keine Identifikationsfigur und nervt an einigen Ecken und Enden. Ein Klasse Soundtrack rundet das Vampirrockkonzert ab und untermalt einen gelungenen, ironischen und stylischen Beitrag zur aktuellen Blutsauger Hysterie unserer Zeit.
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Bewertungen
Suck
- Score [BETA]: 66
- f3a.net: 6.1/10 51
- IMDb: 7.0/10