s Swimming Pool - Der Tod feiert mit (2001) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Swimming Pool - Der Tod feiert mit

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Reviewer

Cynic * 6.0

Fließband Horror

Deutschland hat wohl noch nicht gemerkt, dass diese Kopien von Scream & Co. nicht mehr so gefragt sind. Der Film zieht ganz klar auf das breite Publikum und "Horror Einsteiger". Ich stelle mir da eher 16 jährige "coole Typen" im Kino vor, die sich männlich vorkommen, wenn sie solche Filme anschauen. Für das Fantasy Publikum brachte der Film jedoch nichts neues. Alles hatte man schon mal irgendwo gesehen. Die Story war ziemlich vorhersehbar und manchmal nicht ausgefeilt genug. Die Blutigkeit hält sich auf Scream Niveau, ist also durchaus ansehbar, ein wenig mehr hätte aber nicht geschadet. Härtere Todesszenen hätten den Film für Fans interessanter gemacht. Eine intessante Idee war, den Film tatsächlich in Prag spielen zu lassen und nicht zu versuchen den günstigen Produktionsort zu vertuschen. Diese Ehrlichkeit zum Publikum bringt etwas positives. Der zum Teil überzeugende internationale Cast, solide Kameraarbeit und ein unterhaltender Soundtrack sind weitere Pluspunkte.
Interessant war auch, dass Kameramann, Cutterin und Komponist in Stuttgart zugegen waren. Mein kurzes Gespräch mit dem Kameramann war ziemlich interessant. Wann bekommt man schon die Gelegenheit, direkt nach einem Film mit den Machern zu plaudern.
Fazit: Muss man nicht gesehen haben.

staunte im Metropol, Stuttgart

Alan Smithee * 1.0

Schrott!!!

Also, viel sollte man zu dem Film eigentlich nicht mehr sagen... steht schon alles in dem ersten Review drin!
Schade eigentlich hab ich mir gedacht... die Möglichkeiten wären meiner Meinung nach gegeben gewesen einen guten Film daraus zu machen... leider wirkt der Film wie im Supermarkt gekauft. Er bringt leider nichts eigenes ein. Die Bilder sind lieblos ausgewählt, die Musik viel zu plump untergebracht und die Kopien von Michael Meyers, Jason & Co. viel zu deutlich.
Wir machen mal nen Serienkiller:
Also schwarze Klamotten an, Maske drüber und Messer in die Hand und schon haben wir ein neues Gruselmonster...
Das mag bei Filmen wie "Cut" vieleicht noch gerade so gehen weil der Film an sich gut ist, bei Swimming Pool aber wirkt das nur lächerlich...
Auch waren nicht unbedingt die Schauspieler schlecht, die Story und die Dialoge waren einfach nur billigstes FASTFOOD und da könnte auch ein Jack Nicholson nix mehr retten.
Immer wieder Schade... bei solchen Momenten im Kino denke ich immer: "Wieso bin ich eigentlich kein Filmemacher geworden, dann würd ichs denen schon zeigen wies geht..."

glotzte im Residenz, Köln

Alan Smithee * 1.0

bitte mehr kritische distanz

das war also swimming pool, deutsche slasher filme hätten durchaus eine chance wenn sie etwas selbständiger wären, aber das hier war gar nichts, die darsteller (von schauspielern darf man hier aus gründen des standesschutzes nicht sprechen) waren so bodenlos schlecht, das man eigentlich jedem den tod wünschte. sympathieträger = fehlanzeige.und die maske des killers war auch so einfallslos , das man sich fragt warum nicht gleich die original scremamaske verwendet wurde. eigentlich war der film schon gelaufen als zur begrüssung der moderator mitteilte, das es nach 2,5 jahren endlich gelungen sei einen verleih für dieses machwerk aufzutun. mit gutem grund kann ich da nur sagen, meiner meinung nach hätte es ruhig noch einmal 2,5 jahre dauern können. vielleicht hätte man ihn ja dann nachts auf rtl2 verstecken können. mir tat nur die hauptdarstellerin leid (die die schwimmerin gegeben hat), weil sie im publikum sah und sich das gejohle und gelächter der menge reintun musste. ich hätte mir etwas mehr kritische distanz der festivalorganisatoren gewünscht, aber wie jedes jahr wird auch der letzte dreck noch als offenbarung beworben, man hätte zumindest erwähnen können, wann der film ursprünglich hergestellt wurde, dann hätte ich meine 15 mark lieber obdachlosen gespendet, weil ausgegeben hätte ich es sowieso. als schlussbemerkung: von sowas in den nächsten jahren bitte weniger oder gar nichts mehr, dann klappts auch mit der aussendarstellung wieder.

war im Cinemaxx, Hamburg

Alan Smithee * 1.5

Dialoge des Grauens

Oh mein Gott! Was war das denn? Dieser Film war in diesem Jahr vermutlich der Bodensatz des Festivals (und hat damit Final Fantasy in letzter Sekunde geschlagen). Mir tat es eigentlich leid, denn der Regisseur, der Autor und ein Hauptdarsteller waren bei der Vorstellung zugegen und mußten sich auslachen lassen. Der Film ist aber wirklich so schlecht. Vor allem die Dialoge (Bsp.: Überlebende zu schwerst verletzte Freundin: "Geht es Dir gut?").

Fazit: Als Parodie besser als Scary Movie.

guckte im Cinemaxx, Berlin

Alan Smithee * 10.0

Spitzen Slasher

Ich muss sagen, dass ich an diesen Film sehr kritisch rangegangen bin, jedoch war ich Überrascht. Der Film ist in bester "Scream" und "Düstere Legenden" Manier. Außerdem ist auch der Soundtrack, u. a. "Donots", "Myballoon" und "Guano Apes" sehr gelungen. Die Darsteller machen auch einen sehr guten Eindruck. Ich finde, dass der Film locker an "Anatomie" und "Flashback - Mörderische Ferien" konkurrieren kann.

Holger

Für zwischendurch

Swimming Pool überzeugt durch nette Einfälle und sympathische Darsteller, denen allerdings der Besuch einer Schauspielschule angeraten wird.
Wenngleich ich das Empfinden hatte, dass die Story NOCH konstruierter war, als dies bei US Produkten der Fall ist und gerade gegen Ende sämtliche Glaubwürdigkeit über Bord geworfen und der Auflösung zuliebe jegliches Klischee befriedigt wird. Der Plottwist am Ende ist hanebüchen und offenbart die Schwäche, ein passendes Ende zu finden.
Die Demaskierung des Mörders erinnerte dann schon beinahe an alte Argento Zeiten: Man kann selbst nicht darauf kommen und muss es einfach über sich ergehen lassen.
Immerhin wusste der Film zu unterhalten und hatte spannende Momente sowie fiese Methoden die unglaubwürdig bescheuert handelnden Jugendlichen/Erwachsenen vom Diesseits ins Jenseits zu befördern.

Technisch wird guter Durchschnitt geboten. Die Kamera ist oft in Bewegung und nutzt die Location, ein riesiges Schwimmbad, sehr gut aus. Teilweise hat man das Gefühl das Chlor einatmen zu können. Die FX sind gut umgesetzt und ab und an recht schmerzhaft in ihrer vorgestellten Auswirkung.
Die Musik war unauffällig, sprich: ich erinnere mich nicht mehr gut daran, aber zweckmässig.
Die Dialoge, die schon von anderen Reviewern angesprochen wurden sind an Unnötigkeit und Dümmlichkeit kaum zu überbieten, aber eigentlich geht es auch nicht darum. Hat man sich mal damit abgefunden, dass einem ein deutsch/ tschechischer Slasher vorgeführt wird, dann erträgt man dies bis zum (konstruierten) Ende.
Als Videopremiere/DVD für laue Abende, an denen man wirklich nichts anderes machen kann, sicher leihwert. Eben etwas für zwischendurch...

Slasher_2004 * 5.5

Was für Zwischendurch!

"Swimming Pool" ist sehr einfache Kost.
Ein typischer Teenie-Slasher, der einzig und allein durch eine neue "Umgebung" glänzen tut; ein Hallenbad. Dort treibt sich dann der Mörder herum und murkst einen nach dem anderen ab. Und man freut sich da sogar drauf. Denn die Schauspieler gehen einem manchmal dermaßen auf die Nerven.... Die Mord-Szenen sind recht blutig, Teeniegelaber zwischendurch gibt es glücklicherweise erträglich wenig.

Fazit: Was soll man hierzu sagen? Absolut nichts Neues und nur für Zwischendurch und am Besten noch unter Alkohol-Einfluss. In gewissem Maße macht "Swimming Pool" sogar Spaß...

15 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Swimming Pool - Der Tod feiert mit
  • f3a.net: 4.3/10 15
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 16:32

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