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Review Sword in the Moon

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Schrott in the Moon
von Mirco Hölling

Boah, wat’n Scheiß! Korea mutiert zur Fabrik von aufwendigen, aber miserablen Blockbustern, die selbst amerikanische Genrebeiträge unterbieten können. Was für eine Aufbruchstimmung, als Korea Ende der 90er sowohl im Independent-Kino als auch im Blockbusterbereich State of the Art war. Nun folgen im Bereich des Kommerzkinos Langweiler wie 2009 - LOST MEMORIES oder TUBE etc. Immer immens kitschig, voller Pathos, schlechten CGI und Wiedervereinigungsphantasien. Wen interessiert so was?

SWORD ist nun genau ein solcher Vertreter. Wenn’s denn wenigstens routiniert inszeniert worden wäre... Aber nichts da. Zwei Low-Class-Actors kämpfen sich durch diesen Langweiler und bieten noch nicht mal ordentlichen Schwertkampf, denn leider ist der Regisseur offenbar zu einer Kampfchoreographie nicht in der Lage gewesen. Extreme Nahaufnahmen, CGI und High-Tempo-Schnitt wollen dieses Unvermögen kaschieren, was leider nicht gelingt. Wenn die Kamera sich mal auf Totalen beschränkt, verliert man sofort die Räumlichkeit und es offenbart sich ein stümperhaftes Leinwandchaos.

Lieber noch mal MUSA schauen.

Mirco Hölling (14.08.2004)

war im Cinemaxx, Hamburg

15 Bewertungen auf f3a.net

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Sword in the Moon
  • f3a.net: 6.1/10 15
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 03:33

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