Reviewer
Leimbacher-Mario * 4.5
Miefing Las Vegas
„Sympathy For The Devil“ ist ein pulpiger Roadtrip durch Las Vegas in die Wüste. Ein völlig überdrehter Killer-Nic Cage setzt sich auf den Rücksitz eines Familienvaters und hält ihm die Knarre an den Kopf - fahr oder es ist aus… Was will der Fremde? Wohin geht die Fahrt? Zufall oder Absicht? Warum guckt Joel Kinnaman so gelangweilt? Und wer traut sich bei Cage die Bremse zu ziehen? Will das überhaupt jemand?
Mit Nic Cage auf dem Rücksitz wird es nie langweilig… oder?
Denkste! „Sympathy For The Devil“ schafft dieses Kunststück - trotz eigentlich knackiger Laufzeit, trotz Cage im hyperaktiven Modus, trotz Neo Noir-Lichterfestival, trotz ein paar kultiger Hits auf der Tonspur. Es reicht nicht, um dieses Mano-a-Mano-Duell mit in Stein gemeißelter Auflösung interessant werden zu lassen. Solche B-Noten-Qualitäten retten Yuval Adlers nächtlichen Thriller vor dem Totalschaden. Mehr aber auch nicht. Cages Monologe lassen ein, zwei Schmunzler aufkommen. Kamera, Beleuchtung, Atmosphäre stimmen. Ein paar Taschenspielertricks hier, eine paar Kopfschüsse dort. Doch eigentlich ist jedem sofort klar, worauf alles hinausläuft und dass diese Fahrt kein Trinkgeld verdienen wird. „Sympathy For The Devil“ geht als eine Art moderner DTV'ler gerade noch klar. Streamingfüllmaterial mit großen Namen. Die Masse wird vielleicht etwas gnädiger sein als die Kritiker. Cage-Fanatiker kommen eh auf ihre Kosten und schlucken manch eine Warze solcher filmischen Kröten. Doch im Grunde müssen sich selbst die eingestehen - egal wie sehr Cage aufdreht, egal wie gerne man ihn sieht, es wäre doch einfach viel toller, wenn er Qualität der Quantität vorziehen würde und solche mageren Projekte nicht dutzendfach raushauen und so seine eh legendäre Karriere verwässern, aufblasen würde…
Fazit: Müde „Hitcher“- bzw. „Collateral“-Variation, die nie wirklich ins Rollen kommt und nur mit der netten Vegas-Beleuchtung glänzt - und wenn man zu dieser Erkenntnis MIT einem Cage ohne Drehzahlbegrenzung kommt, dann kann sich leider wirklich nur sehr wenig unter der filmischen Haube befinden… Stylisch, coole Songs, für Cage-Fans sicher lohnenswert. Aber ansonsten ärgerlich im Leerlauf und Billig-Kopier-Modus.
Mit Nic Cage auf dem Rücksitz wird es nie langweilig… oder?
Denkste! „Sympathy For The Devil“ schafft dieses Kunststück - trotz eigentlich knackiger Laufzeit, trotz Cage im hyperaktiven Modus, trotz Neo Noir-Lichterfestival, trotz ein paar kultiger Hits auf der Tonspur. Es reicht nicht, um dieses Mano-a-Mano-Duell mit in Stein gemeißelter Auflösung interessant werden zu lassen. Solche B-Noten-Qualitäten retten Yuval Adlers nächtlichen Thriller vor dem Totalschaden. Mehr aber auch nicht. Cages Monologe lassen ein, zwei Schmunzler aufkommen. Kamera, Beleuchtung, Atmosphäre stimmen. Ein paar Taschenspielertricks hier, eine paar Kopfschüsse dort. Doch eigentlich ist jedem sofort klar, worauf alles hinausläuft und dass diese Fahrt kein Trinkgeld verdienen wird. „Sympathy For The Devil“ geht als eine Art moderner DTV'ler gerade noch klar. Streamingfüllmaterial mit großen Namen. Die Masse wird vielleicht etwas gnädiger sein als die Kritiker. Cage-Fanatiker kommen eh auf ihre Kosten und schlucken manch eine Warze solcher filmischen Kröten. Doch im Grunde müssen sich selbst die eingestehen - egal wie sehr Cage aufdreht, egal wie gerne man ihn sieht, es wäre doch einfach viel toller, wenn er Qualität der Quantität vorziehen würde und solche mageren Projekte nicht dutzendfach raushauen und so seine eh legendäre Karriere verwässern, aufblasen würde…
Fazit: Müde „Hitcher“- bzw. „Collateral“-Variation, die nie wirklich ins Rollen kommt und nur mit der netten Vegas-Beleuchtung glänzt - und wenn man zu dieser Erkenntnis MIT einem Cage ohne Drehzahlbegrenzung kommt, dann kann sich leider wirklich nur sehr wenig unter der filmischen Haube befinden… Stylisch, coole Songs, für Cage-Fans sicher lohnenswert. Aber ansonsten ärgerlich im Leerlauf und Billig-Kopier-Modus.
Alexander * 4.0
„Und auf deiner linken Schulter sitzt der Teufel, schreit hurra und dann macht es peng und er is nicht mehr da“
Was für eine unglaublich gut produzierte, mit einem wirklich beeindruckenden Soundtrack ausgestattete, wirklich toll vor imposanter Kulisse, gefilmte SCHEISSE.
Ein Psycho macht einen auf Hijacker und kapert ein Auto. Was für eine geniale neue Idee. NICHT.
Wer nach den ersten 60 unfassbar langweiligen Minuten nicht eingeschlafen ist, darf sich immerhin mit einer recht coolen Szene in einem Diner belohnen, die den Film nach einer nicht enden wollenden Zeit des Mittelmaßes zumindest über den Zenit der totalen Bedeutungslosigkeit hebt.
Niemand erwartet wirklich noch großartige Filme mit Nicolas „auch schon alles egal“ Cage, aber etwas mehr hatte ich mir dann schon erhofft, zumal ich die letzten filmischen Kunstwerke, in denen er den Irren spielen durfte, sogar sehr schätzte.
So liefert Cage wie immer professionell ab, Kamera und Setting können entzücken, eigentlich stimmt der Rahmen, doch ist die Geschichte so furchtbar langweilig und gedehnt, das man nach 1 Stunde eigentlich keine Lust mehr hat und mit einer perfiden, kranken Sehnsucht kaum mehr erwarten kann, dass Cage ***SPOILER***seine Knarre mit brutalstmöglichem Schaden doch endlich abzudrücken vermag.
Um „Sympathy for the Devil“ nicht total versanden zu lassen, haut uns der Film ein paar Sekunden bevor der Vorhang dann endlich fallen darf, eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung für die Posse um die Ohren, die den Film zumindest nicht in der totalen Bedeutungslosigkeit versacken lassen wird, dabei aber konstruierter wirkt als ein Hamburger von McDonalds.
Allerdings dürften zu diesem Zeitpunkt die meisten Besucher das Kino ohnehin schon längst verlassen haben.
Ein Psycho macht einen auf Hijacker und kapert ein Auto. Was für eine geniale neue Idee. NICHT.
Wer nach den ersten 60 unfassbar langweiligen Minuten nicht eingeschlafen ist, darf sich immerhin mit einer recht coolen Szene in einem Diner belohnen, die den Film nach einer nicht enden wollenden Zeit des Mittelmaßes zumindest über den Zenit der totalen Bedeutungslosigkeit hebt.
Niemand erwartet wirklich noch großartige Filme mit Nicolas „auch schon alles egal“ Cage, aber etwas mehr hatte ich mir dann schon erhofft, zumal ich die letzten filmischen Kunstwerke, in denen er den Irren spielen durfte, sogar sehr schätzte.
So liefert Cage wie immer professionell ab, Kamera und Setting können entzücken, eigentlich stimmt der Rahmen, doch ist die Geschichte so furchtbar langweilig und gedehnt, das man nach 1 Stunde eigentlich keine Lust mehr hat und mit einer perfiden, kranken Sehnsucht kaum mehr erwarten kann, dass Cage ***SPOILER***seine Knarre mit brutalstmöglichem Schaden doch endlich abzudrücken vermag.
Um „Sympathy for the Devil“ nicht total versanden zu lassen, haut uns der Film ein paar Sekunden bevor der Vorhang dann endlich fallen darf, eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung für die Posse um die Ohren, die den Film zumindest nicht in der totalen Bedeutungslosigkeit versacken lassen wird, dabei aber konstruierter wirkt als ein Hamburger von McDonalds.
Allerdings dürften zu diesem Zeitpunkt die meisten Besucher das Kino ohnehin schon längst verlassen haben.
staunte im Harmonie, Frankfurt
D.S. * 7.0
Get behind me, Satan
Es sind wieder einmal Nic-Cage-Festspiele! Und wer bei denen bislang immer gerne Gast war, wird auch hier nicht enttäuscht: denn der Maestro kann es einfach, das wilde Herumchargieren, das charismatische Grinsen, das auf Knopfdruck komplett Ausflippen und alle Widerstände von Logik oder Moral kompromisslos an die Wand Spielen. Seit MANDY wird er endlich auch regelmäßig entsprechend besetzt – und so leid es mir tut, in der Rolle eines überbordenden Irren finde ich ihn wesentlich überzeugender als in sentimentalem Kitsch wie LEAVING LAS VEGAS oder Action-Schrott wie CON AIR.
In diesem Fall darf er vielleicht sogar noch ein Stück exzessiver als sonst aus dem Gewalt-Vollen und Bösen schöpfen, alleine seine Performance in einem Diner ungefähr in der Mitte des Films sorgt dafür, dass man SYMPATHY FOR THE DEVIL nicht so schnell wieder vergessen wird. Zudem hat er mit Joel Kinnaman einen kongenialen Gegenpart an seiner Seite, der hier näher an seiner Figur aus THE KILLING als etwa der aus (THE) SUICIDE SQUAD gezeichnet ist.
Natürlich sollte man keine Story mit Tiefgang, Abwechslungsreichtum oder nennenswerte Überraschungen erwarten: Es geht hier um nichts anderes als um Nic Cage im Wahnsinnsmodus – sowie in einem schicken roten Glitzersakko und mit leuchtend roten Haaren –, der als teuflischer Hijacker einen Durchschnittsfamilienvater zu einem pulpigen Roadtrip wider Willen durch Las Vegas und Umgebung zwingt. Die wahren Gründe für sein Handeln werden dabei erst gegen Ende der Handlung offenbart, aber seien wir ehrlich, die sind eigentlich auch gar nicht so wichtig.
Auch, wenn mir das Finale ein Stück zu straight ausfällt, das Exzessive des vorher Gezeigten hier nur wenig Entsprechung findet: Ich hatte mit SYMPATHY FOR THE DEVIL insgesamt großen Spaß, denn er bietet Tempo, einen sehr lässigen 70s-Soundtrack und einen hochästhetischen, coolen Umgang mit (Neon-) Farben – und vor allem eben einen Nic Cage in Hochform. Wie gemacht fürs Festival, simple, stylische Unterhaltung für Zwischendurch. 7 Punkte.
In diesem Fall darf er vielleicht sogar noch ein Stück exzessiver als sonst aus dem Gewalt-Vollen und Bösen schöpfen, alleine seine Performance in einem Diner ungefähr in der Mitte des Films sorgt dafür, dass man SYMPATHY FOR THE DEVIL nicht so schnell wieder vergessen wird. Zudem hat er mit Joel Kinnaman einen kongenialen Gegenpart an seiner Seite, der hier näher an seiner Figur aus THE KILLING als etwa der aus (THE) SUICIDE SQUAD gezeichnet ist.
Natürlich sollte man keine Story mit Tiefgang, Abwechslungsreichtum oder nennenswerte Überraschungen erwarten: Es geht hier um nichts anderes als um Nic Cage im Wahnsinnsmodus – sowie in einem schicken roten Glitzersakko und mit leuchtend roten Haaren –, der als teuflischer Hijacker einen Durchschnittsfamilienvater zu einem pulpigen Roadtrip wider Willen durch Las Vegas und Umgebung zwingt. Die wahren Gründe für sein Handeln werden dabei erst gegen Ende der Handlung offenbart, aber seien wir ehrlich, die sind eigentlich auch gar nicht so wichtig.
Auch, wenn mir das Finale ein Stück zu straight ausfällt, das Exzessive des vorher Gezeigten hier nur wenig Entsprechung findet: Ich hatte mit SYMPATHY FOR THE DEVIL insgesamt großen Spaß, denn er bietet Tempo, einen sehr lässigen 70s-Soundtrack und einen hochästhetischen, coolen Umgang mit (Neon-) Farben – und vor allem eben einen Nic Cage in Hochform. Wie gemacht fürs Festival, simple, stylische Unterhaltung für Zwischendurch. 7 Punkte.
verweste im Harmonie, Frankfurt
traab * 8.0
I'm your family and emergency now.
"Sympathy for the Devil" aus dem Jahr 2023 ist ein rasanter Road-Trip, der mit einer Mischung aus Spannung, Action und Nicolas Cage als durchgedrehtem Beifahrer aufwartet.
"David wird auf dem Weg zum Krankenhaus, um bei seiner hochschwangeren Frau zu sein, von einem bewaffneten Fremden gestoppt, der in sein Auto eindringt. Eine albtraumhafte Fahrt durch das nächtliche Las Vegas beginnt, bei der Fluchtversuche in blutigen Katastrophen enden. Ein psychopathischer Killer spielt ein grausames Spiel mit David, und es stellt sich die Frage, ob ihre Begegnung mehr als ein zufälliges Treffen ist."
Genauso, wie ich Kammerspiele liebe, mag ich auch Roadmovies, da sie eine gemeinsame Inszenierung verbindet - Dialoge in einem begrenzten Setting.
"Sympathy for the devil" nimmt einen direkt mit durch das Neonlicht-durchflutete Las Vegas, hinaus in die Einöde Nevadas und terrorisiert den unschuldigen zukünftigen Vater David, der eigentlich jetzt bei seiner Frau bei der Entbindung ihres Kindes wäre.
Nicolas Cage als durchgedreht-psychopathischer Antagonist, der sich um den Verstand spielt und dabei auch nicht scheut, ***SPOILER***Leute über den Haufen zu ballern, passt perfekt in diese teuflisch perverse Rolle und wirkt diabolisch perfide mit seinen roten Haaren, fast wie der leibhaftige Fürst der Finsternis.
Als seinen schüchternen und zurückhaltenden Gegenspieler, der in einem deutschen Remake unbedingt von Joko Winterscheidt gespielt werden muss, haben wir Joel Kinnaman, der als angehender und fürsorglicher Vater alles gibt um aus dieser Situation zu entfliehen und seiner Frau Beistand zu leisten.
"Sympathy for the Devil" hat alles, was mein Herz begehrt: die mitreißende Story, beeindruckende Kameraarbeit, die nächtliche Ästhetik, das klassische Cage-Overacting, scharfsinnige und humorvolle Dialoge sowie eine durchgehende Spannung. Der Film macht einfach Spaß und ist großartig inszeniert.
Mit einer Laufzeit von 90 Minuten hat der Film die perfekte Länge, um die Zuschauer auf eine nervenaufreibende Reise mitzunehmen. Am Ende des Films wurde mir auch der Titel "Sympathy for the Devil" klarer, und es zeigt sich, dass er gut zur Geschichte passt, auch wenn ich anfangs vielleicht etwas anderes erwartet hatte.
Ein rasanter Road-Trip mit großartigen Schauspielern, packender Action und einer Prise Nicolas-Cage-Exzentrik - dieser Film ist definitiv ein Must-See für Fans des Genres.
"I'm your family and emergency now."
"David wird auf dem Weg zum Krankenhaus, um bei seiner hochschwangeren Frau zu sein, von einem bewaffneten Fremden gestoppt, der in sein Auto eindringt. Eine albtraumhafte Fahrt durch das nächtliche Las Vegas beginnt, bei der Fluchtversuche in blutigen Katastrophen enden. Ein psychopathischer Killer spielt ein grausames Spiel mit David, und es stellt sich die Frage, ob ihre Begegnung mehr als ein zufälliges Treffen ist."
Genauso, wie ich Kammerspiele liebe, mag ich auch Roadmovies, da sie eine gemeinsame Inszenierung verbindet - Dialoge in einem begrenzten Setting.
"Sympathy for the devil" nimmt einen direkt mit durch das Neonlicht-durchflutete Las Vegas, hinaus in die Einöde Nevadas und terrorisiert den unschuldigen zukünftigen Vater David, der eigentlich jetzt bei seiner Frau bei der Entbindung ihres Kindes wäre.
Nicolas Cage als durchgedreht-psychopathischer Antagonist, der sich um den Verstand spielt und dabei auch nicht scheut, ***SPOILER***Leute über den Haufen zu ballern, passt perfekt in diese teuflisch perverse Rolle und wirkt diabolisch perfide mit seinen roten Haaren, fast wie der leibhaftige Fürst der Finsternis.
Als seinen schüchternen und zurückhaltenden Gegenspieler, der in einem deutschen Remake unbedingt von Joko Winterscheidt gespielt werden muss, haben wir Joel Kinnaman, der als angehender und fürsorglicher Vater alles gibt um aus dieser Situation zu entfliehen und seiner Frau Beistand zu leisten.
"Sympathy for the Devil" hat alles, was mein Herz begehrt: die mitreißende Story, beeindruckende Kameraarbeit, die nächtliche Ästhetik, das klassische Cage-Overacting, scharfsinnige und humorvolle Dialoge sowie eine durchgehende Spannung. Der Film macht einfach Spaß und ist großartig inszeniert.
Mit einer Laufzeit von 90 Minuten hat der Film die perfekte Länge, um die Zuschauer auf eine nervenaufreibende Reise mitzunehmen. Am Ende des Films wurde mir auch der Titel "Sympathy for the Devil" klarer, und es zeigt sich, dass er gut zur Geschichte passt, auch wenn ich anfangs vielleicht etwas anderes erwartet hatte.
Ein rasanter Road-Trip mit großartigen Schauspielern, packender Action und einer Prise Nicolas-Cage-Exzentrik - dieser Film ist definitiv ein Must-See für Fans des Genres.
"I'm your family and emergency now."
goutierte im Harmonie, Frankfurt
Herr_Kees * 6.5
Living Las Vegas
Stell dir vor, du fährst mit Vollgas ins Krankenhaus, wo deine Frau mit Komplikationen im Kreißsaal liegt. Du hast gerade einen Parkplatz in der Tiefgarage ergattert – da steigt Nicolas Cage mit gezogener Knarre zu dir ins Auto.
Für Fahrer David (Joel Kinnamon) beginnt so eine unvergessliche Nacht. Und für uns eine der stärksten Cage-Performances seit langem.
Nicolas Cage – mit rotem Pumucklkopf, farblich passendem Zirkusdirektorenjackett und Gesichtsf***e – darf hier mal wieder alles geben und transzendiert seine Cagehaftigkeit so weit, dass er auf der Irrsinnsskala irgendwann sogar bei Dennis Hopper ankommt.
Die Story ist zwar nicht ganz neu, aber das Kammerspiel ist intensiv, spannend und wendungsreich genug für kompakte und kurzweilige 90 Minuten. Dazu gibt’s einen coolen Soundtrack und schöne nächtliche neongetränkte Visuals.
Und welcher Schauspieler kann sonst schon von sich behaupten, ein eigenes Genre zu sein? Long live the Church of Cage!
Für Fahrer David (Joel Kinnamon) beginnt so eine unvergessliche Nacht. Und für uns eine der stärksten Cage-Performances seit langem.
Nicolas Cage – mit rotem Pumucklkopf, farblich passendem Zirkusdirektorenjackett und Gesichtsf***e – darf hier mal wieder alles geben und transzendiert seine Cagehaftigkeit so weit, dass er auf der Irrsinnsskala irgendwann sogar bei Dennis Hopper ankommt.
Die Story ist zwar nicht ganz neu, aber das Kammerspiel ist intensiv, spannend und wendungsreich genug für kompakte und kurzweilige 90 Minuten. Dazu gibt’s einen coolen Soundtrack und schöne nächtliche neongetränkte Visuals.
Und welcher Schauspieler kann sonst schon von sich behaupten, ein eigenes Genre zu sein? Long live the Church of Cage!
war im EM, Stuttgart
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Bewertungen
Sympathy for the Devil
- Score [BETA]: 57
- f3a.net: 6.2/10 37
- IMDb: 5.5/10
- Rotten Tomatoes: 59%
- Metacritic: 53/100