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Review Synchronic

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Trip auf der Couch
von Alexander

Leider konnte ich den Film auf den 2019er „White Nights“ nicht sehen. Ich bin aber ein ganz großer Fan der Regisseure Justin Benson und Aaron Moorhead, und habe ihre vorherigen Werke „Resolution“, „Spring“ und „The Endless“ alle auf dem Filmfest gesehen.

Das angekündigte „größere Budget“ für ihren vierten Film fühlt man ehrlich gesagt nicht so wirklich, außer dass man Zeuge einiger recht außergewöhnlich cool in Szene gesetzten „Drogentrips“ (ich spoilere hier nicht!) wird, deren grafisch recht beeindruckende Bilder sich dann aber leider auch nur auf den Anfang von „Synchronic“ beschränken.

Wer die Regisseure kennt, dem ist natürlich klar, dass optische Schauwerte in ihren Geschichten ohnehin allenfalls Nebenschauplatz sind. Die Charakterisierung der wirklich guten Darsteller und deren Verwicklung in eine gleichermaßen dramatische als auch abstruse Story stehen hier wie immer im Fokus.

Drogenmissbrauch, Zeitreisen, der Sinn des Lebens, Depressionen, Tod & Verlust sind Themen, die in diesem Film breit ausgewalzt werden. Menschen sitzen am Flussufer oder auf der Couch und sinnieren über den ganzen Scheiß, dem wir ausgeliefert sind. Wer auf sowas steht und bereits mit den anderen Filmen der coolen Macher etwas anfangen konnte, der ist hier bestens aufgehoben. Ich hab das Ding geliebt, wie auch nicht anders zu erwarten war.

20 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Synchronic
  • Score [BETA]: 70
  • f3a.net: 6.6/10 20
  • IMDb: 6.7/10
  • Rotten Tomatoes: 85%
  • Metacritic: 61/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2025-07-01 11:32

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