s Ted Bundy (2002) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Ted Bundy

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Reviewer

Alan Smithee * 7.0

Das Leben eines Serienkillers (bzw. so wie es sich die Filmemacher vorgestellt haben) ganz nüchtern betrachtet. Vom herumtollen mit seiner Tochter bis zum Mord behält die Erzählweise Distanz und verzichtet auf Sensationen oder Wertung. Und genau das macht die Quaulität des Films aus.

war im Metropol, Stuttgart

D.S. * 5.0

... und was will uns der Autor damit sagen?

war im Turm-Palast, Frankfurt

Roughale * 5.0

Problematisch realistisch...

Dieser Film hat und wird die Geister spalten, leider kann ich nicht sagen, ob und wie nah sich der Film an der Realität hiel, aber ich gehe mal davon aus, da es damals nocht nicht die typische don’t talk to strangers Haltung gab und zum anderen, daß Ted Bundy trotz seiner Morde eine Art Heldenverehrung der unverständlichen Art erhielt (Oliver Stone thematisierte das anhand seiner fiktionalen Killer in Natural Born Killers)

Gut gelungen war die Darstellung der gespaltenen Persönlichkeit, die Ted zum einen liebevoll mit der Tochter seiner Freundin spielen lässt und zum anderen mit äusserster Brutalität töten lässt, mit anschliessender Leichenschändung.

Problematisch wird es mit der unterhaltsamen Inszenierung, dieteilweise die Morde mit fröhlicher Musik unterlegt, was für mich aber die Leichtigkeit, mit der er seine Opfer anlockte unterstrich.

Die Inszenierung der Hinrichtung is mindestens genauso pervers und stärkt bei mir die Inakzeptanz dieser Strafe, es geht nicht um das Töten des Verurteilten, es geht um die Erniedrigung desselben, wie es schon die Römer beherrschten, nicht sehr zivilisiert! Und das sage ich, obwohl Bundy ein extremer Mörder war - schockierend...

Fazit: Nicht unbedingt ein guter Film, aber effektiv!

goutierte im Grindel, Hamburg

14 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Ted Bundy
  • f3a.net: 4.6/10 14
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 16:14

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