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Review Teddy

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Non au Loup
von Herr_Kees

Der Film der Gebrüder Boukherma lehnt sich lose an Romeros MARTIN an, in dem ein Junge und dessen Großvater überzeugt sind, er sei ein Vampir. TEDDY dreht die Geschichte auf Werwolf und packt den Plot zusammen mit einer Loser-Tragikomödie zu einem netten, aber insgesamt zu seichten Indiefilm.

Ob der irgendwie liebenswerte aber auch nervige Nichtsnutz Teddy tatsächlich von einem (Wer)Wolf gebissen wurde oder ob seine haarsträubenden körperlichen Veränderungen und seine gesteigerte Aggressivität dem übermäßigen Konsum von halluzinogenen Pilzen oder schlichtweg einer späten Pubertät geschuldet sind, wie sein Arzt vermutet, bleibt bis zum Finale ungewiss.

TEDDY als Werwolfkomödie zu bezeichnen, würde dem Film nicht gerecht werden, der mehr von seiner Figurenzeichnung und von den vielen eigenartigen Charakteren des kleinen Ortes lebt als von Witz und monströsen Szenen. Auch wenn es bisweilen blutig wird und ein paar körperliche Sequenzen etwas ekelig anzuschauen sind, ist dies hier eher die Geschichte eines einsamen jungen Außenseiters. Wie bei vielen Werwolffilmen.

guckte im Gloria, Stuttgart

21 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Teddy
  • Score [BETA]: 59
  • f3a.net: 5.7/10 21
  • IMDb: 6/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 16:41

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