Reviewer
FFFler * 2.5
Gurkenalarm
Warum ich diesen Film The Sky Crawlers vorgezogen habe, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben, denn Tell-Tale ist 08/15-Genrekost, wie sie im Buche steht. Mal wieder bekommt jemand ein Organ transplantiert und mal wieder entwickelt es ein Eigenleben. Dabei wird erneut jedes noch so bekannte Klischee ausgereizt, so dass das durchaus namhafte Cast auch nicht mehr viel retten kann und von der Vorlage von Edgar Allan Poe ebenfalls nicht mehr viel übrig geblieben ist.
war im Cinemaxx 7, Berlin
Tweek S * 5.0
Dieser Review enthält SPOILER!Kurz belichtet:
Ridley und Tony Scott prangen da als Produzenten von der Leinwand, und so erwartete ich zumindest einen packenden Film - der dann leider nicht passierte. Präsentiert wird ein solider, aber durch und durch konventioneller Organspende-Thriller ohne wirkliche Überraschungen, prädestiniert für eine TV-Auswertung. Hat man alles schon mal und vor allem besser gesehen. Der einzig halbwegs originelle Plot-Twist, der dem Streifen eine zusätzliche emotionale Tiefe verleiht, kommt erst ganz zum Schluß, wohl um den Zuschauer für tapferes Ankämpfen gegen zeitweilige Ermüdungserscheinungen zu belohnen. Die prominenten Darsteller mühen sich redlich, schaffen es aber auch nicht, den Funken überspringen zu lassen. Und was das alles mit der bekannten Kurzgeschichte von E.A. Poe zu tun haben soll, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Fazit: Typisches Füllmaterial des Festivals. Nicht von den großen Namen beeinflussen lassen und nach geeigneten Alternativen im Programm suchen.
Ridley und Tony Scott prangen da als Produzenten von der Leinwand, und so erwartete ich zumindest einen packenden Film - der dann leider nicht passierte. Präsentiert wird ein solider, aber durch und durch konventioneller Organspende-Thriller ohne wirkliche Überraschungen, prädestiniert für eine TV-Auswertung. Hat man alles schon mal und vor allem besser gesehen. Der einzig halbwegs originelle Plot-Twist, der dem Streifen eine zusätzliche emotionale Tiefe verleiht, kommt erst ganz zum Schluß, wohl um den Zuschauer für tapferes Ankämpfen gegen zeitweilige Ermüdungserscheinungen zu belohnen. Die prominenten Darsteller mühen sich redlich, schaffen es aber auch nicht, den Funken überspringen zu lassen. Und was das alles mit der bekannten Kurzgeschichte von E.A. Poe zu tun haben soll, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Fazit: Typisches Füllmaterial des Festivals. Nicht von den großen Namen beeinflussen lassen und nach geeigneten Alternativen im Programm suchen.
goutierte im Cinemaxx 6, Berlin
ritch * 4.0
Zäh wie trocken Brot
Genrefilme gibt es im FFF immer eine Menge. Darauf ist wohl jeder vorbereitet. Letztendlich kommt es darauf an, ob die Macher es verstehen, eine gelungene Version eines altbekannten Plots zu schaffen oder, wie hier, eben nicht. Zu uninteressant sind die Personen, zu unglaubwürdig ihr Verhalten und zu dröge der Erzählstil. Dabei sieht man dem Film durchaus an, dass solide Handwerker am Werk waren, was Kamera, Ausstattung etc. angeht. Da hätte man mehr draus machen müssen. Aber zu den wirklich schlechten Filmen will ich ihn dennoch nicht zählen.
verweste im Cinedom 9, Köln
22 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Tell Tale
- Score [BETA]: 59
- f3a.net: 4.2/10 22
- IMDb: 7.6/10