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Review Tokyo Raiders

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HK-Kino wie es leibt und lebt
von D.S.

Ein geradezu mustergültiges Beispiel für das Hong Kong-Kino der Gegenwart: schnell, überdreht, albern, stellenweise gnadenlos kitschig. Mit einer wie-immer-endlos-bezaubernden Kelly Chen (LOST & FOUND) in der weiblichen Hauptrolle, und einem charmanten "Wer ist hier der toughere?!"-Wettstreit zwischen Ekin Cheng und Tony Leung, wobei letzterer (leider fast nur am Anfang) mit einigen wirklich coolen (und garantiert schallendes Gelächter hervorrufenden) Gadgets aufwartet.

Doch, ein mucho unterhaltsames Feuerwerk an Gags, Fights und Thrills. Wie oft hat man schon die Gelegenheit, Verfolgungsjagden mit Yakuzas aus Kinderfahrrädern und -skateboards zu sehen?!

Dazu viel Rumgezappele, pulsierende und dann wieder herrlich schmalzige Musik, geschrottete Autos, Stunts und Explosionen.

Alles in allem: zwar nicht überragend, aber macht garantiert jedem Spaß, der auch nur irgend etwas mit dem HK-Kino anfangen kann.

Ach ja: die Story. Die ist vollkommen nebensächlich. Natürlich. Wenn auch extra verworren, diesmal (Spione, Falschgeld, CIA ... you get the Picture). Extra-Bonus für die wahrscheinlich schärfste "Bring sie dazu, die Wahrheit zu sagen"-Droge aller Zeiten: TTTTT = Till they tell the Truth !!!!!
*endgültig am Boden lieg*

glotzte im Turm-Palast, Frankfurt

9 Bewertungen auf f3a.net

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Tokyo Raiders
  • f3a.net: 5.8/10 9
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 11:40

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