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Review The Toolbox Murders

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Oldschool Slasher
von Mirco Hölling

Der Film ist billig, billig billig, hat mir persönlich aber sehr viel Spass gemacht. TM ist mit Sicherheit alles andere als ein brillianter Film, dafür weist er zu viel Hänger, Logik-Bugs, technische Mängel, schlechte Ausleuchtung etc. auf, ....ABER: Ich persönlich bin in den 80er mit genau solchen Filmen großgeworden und ich hatte während des Genusses permanent an ne Kiste Bier, 5 Kumpels und 5 Videokasetten von Videoland gedacht. :-)

Positiv kann man allerdings vermerken, dass die Hauptrolle ordentlich besetzt ist (Angela Bettis aus MAY), das Setting Spass macht (inkl. einiger Reminiszenzen an TCM 2), die Musik ganz okay ist und streckenweise sogar mal ein Anflug von Suspense aufkommt. Blutmässig gehts auch zur Sache, allerdings sind die Effekte ob des Geldmangels simpelst und häufig sieht man nur das Ergebnis, nicht den Akt der Zerteilung selber.

Schließlich und endlich fielen mir einige schöne Kameraeinstellungen im schwungvollen Finale auf, die für einen Film solcher Machart eher ungewöhnlich sind.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der Film einem das liefert, was man von ihm erwartet (inkl. ALLER Slasher-Klischees). Überraschungen sind dagegen Mangelware.

FAZIT: Ein technisch dürftiger, aber sympathischer kleiner Slasher, der Freunden des Genres um die 30 durchaus gefallen könnte. Die jüngere SCREAM-Generation dürfte technisch besseres gewohnt sein und daher eher enttäuscht sein.

38 Bewertungen auf f3a.net

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The Toolbox Murders
  • f3a.net: 5.6/10 38
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 09:40

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