s The Tournament (2009) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews The Tournament

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Reviewer

Tweek * 6.0

Ein herrlich sinnfreies Action-Spektakel aus der B-Schublade, das erst gar nicht vorgibt, mehr zu sein, aber trotzdem (oder gerade deswegen?) gut unterhält. Es wird geballert, gesprengt und gehauen, was die Waffen-Kiste hergibt. Ernst zu nehmen ist hier nichts - Story und Charaktere sind bis zur (deutlich) vorhersehbaren Auflösung comichaft überzeichnet, die Dialoge pendeln zwischen gewollter und unfreiwilliger Komik hin und her. Aber das Tempo ist hoch, die Effekte-Crew leistet ganze Arbeit und bekannte Gesichter vor der Kamera trösten über Mängel hinweg. Hirn aus, Spaß an!
Fazit: Symphatisch umgesetzt, wohl einer der Party-Filme dieses Jahr. Fürs Kino eigentlich zu wenig, hat aber Potential, sich auf DVD zu einem Überraschungshit entwickeln.

verweste im Cinemaxx 7, Berlin

storm * 8.0

Hinsetzen, Popcorn essen und Gehirn ausschalten

Ein Film, der hält, was der Plot auch nur hergeben kann.
30 Killer, die sich alle 7 Jahre zu einem Last Man Standing treffen. Wär die Stadt, in der das Turnier spielt kleiner, wäre nicht viel übrig geblieben. An jeder Ecke knallt es und irgendein Killer stirbt. Das ist auch schon das wichtigste, was man als Story mitnehmen kann. Ansonsten hält sich der Film nicht mit vielen wichtigen Storyelementen auf, die Dialoge sind auch eher nebensächlich, dafür gibt es so gut wie non stop Action. Die Kämpfe sind dabei sehr gut gemacht und abwechslungsreich, auch dem geschuldet, dass jeder Killer so seine eigene Tötungsart hat.

Fazit: Wer also nicht viel nachdenken will und einfach gemütlich einen schönen Actionfilm sehen will, der stellenweise auch sehr brutal ist, sollte hier nicht dran vorbeikommen. Der Rest, sollte schauen, was sonst noch läuft, unterhalten wird man hier aber auf jeden Fall.

guckte im Cinemaxx 7, Berlin

FFFler * 7.5

Don’t fuck with the Priest

war im Cinemaxx 7, Berlin

Frank * 5.5

Kawumm!

Habe gerade in Hamburg diese B-Movie-Produktion gesehen. Es gab sogar Applaus am Ende, wer hätte das gedacht? Angeblich fand sogar die TAZ diesen Film sehenswert.

Gerechnet habe ich mit einem unterdurchschnittlichen Low-Budget-Film, dann aber doch einigermaßen anständige Unterhaltung bekommen und entsprechend zufrieden das Kino verlassen.

Die Story ist wohl mittlerweile ziemlich bekannt; 30 Auftragskiller bringen sich in einem Battle gegenseitig um, bis nur noch einer übrig bleibt.
Kracht ganz schön und wird auch blutig und splatterig.

Schon irgendwie frech allerdings, dass im Vorfeld ein wesentlicher Inhalt der Story gespoilert wurde - große Rüge an die Programmheftschreiber, das hat mich richtig geärgert.

Es gibt viele Kämpfe, unterschiedliche Kampfstile, sogar zwischenmenschliche Gefühle, die auch nicht aufgesetzt wirken. Das fand ich auch das zugleich Überraschende und Erfreuliche an The Tournament; bei aller Einfachheit der Rahmenhandlung hat man doch einige Background-Informationen zu Figuren und Story als notwendig erkannt, diese plausibel mit den Ereignissen verwoben und handwerklich angemessen integriert. Zum Beispiel, wenn es darum ging, die Motivation oder Verhaltensweisen einiger Spieler zu beleuchten...
Sogar Platz für ein bisschen Humor haben die Drehbuchautoren gefunden.

Der Schnitt - oder waren es die schnellen Kamerabewegungen? - hat mir nicht immer zugesagt. Kam teilweise zu schnell, dabei geht einfach zu viel verloren. Die Bildauflösung erschien mir ein bisschen grobkörnig. Das ist auch schon alles, was mich besonders gestört hat.

Nicht zu hohe Erwartungen reinsetzen, dann kann man sich dieses Battle getrost antun.

alligateuse * 9.0

Knall Peng Bumm

Und es hat Knall Peng Bumm gemacht. ;-)

Über den Inhalt dieses Streifens ist hinlänglich in den anderen Reviews geschrieben worden.

Ich habe mich super unterhalten gefühlt. Mir war keine Sekunde langweilig. Die Akteure waren gut drauf, die wichtigsten Protagonisten wurden ausreichend mit ihren spezifischen Tötungsvorlieben vorgestellt, so dass man sich gut vorstellen konnte, wie es weiterhin abgehen würde. Rasant, voller Action, blutig, mit schnellen Bildwechseln und der sexy Stimme von Ving Rhames. ;-)

Auch wenn das Ende im Prinzip fast vorhersehbar war, machte das überhaupt nichts. Ich konnte jede Szene genießen, lachen, mitfiebern. Und dass es schlussendlich doch ein wenig anders kam, als ich vorher dachte, machte die Sache noch runder.

Fazit: Hingehen!

guckte im Cinemaxx 3, Hamburg

GeorgeKaplan * 7.0

Keine Gefangenen

Battle Royal der Elite-Assassins in einer englischen Stadt. Kompromisslos wird hier auf High-level geballert und gewummert, dass die Schwarte kracht. "The Tournament" legt sofort los, verplempert keine Sekunde mit irgendwelchen Logik- oder Sinnfragen, hier gehts nur um Du oder ich. Klare Regeln.

Ohne zu übertreiben: es gibt Shoot-outs, die habe ich in dieser Form noch nicht gesehen. "The Tournament" hat reihenweise Szenenapplaus bekommen, nur zum Schluss hin gibt er die eigene, knallharte Linie auf und fängt an zu menscheln. Na ja. Wäre nicht nötig gewesen und kostet ihm Sympathiepunkte.

Egal. Eineinhalb Stunden sinnfreie Unterhaltung. Place your Bets.

goutierte im Cinedom 6, Köln

T-Killa * 7.0

Headshot!

THE TOURNAMENT ist meiner Meinung nach ein Film, der eigentlich nicht ganz zum Filmfest passt. Hier wird schlichte und stupide Actionkost geboten, völlig frei von nennenswerten Ideen.

Was aber nicht heißen soll, der Film sei nicht sehenswert. Im Gegenteil: Wer auf Balleraction steht, ist hier mehr als gut aufgehoben. Die Story ist hier reine Nebensache, denn der Zuschauer weiß eh ab der zehnten Minute, was ihn erwarten wird. Dafür bietet der Film schnörkellose Action (fast) von der ersten bis letzten Minute. Nur gegen Ende wird noch mal kurz am Pathos geschraubt, aber der Ausgang ist mehr als offensichtlich.

Blutige Shootouts, toughe Fights und gewaltige Explosionen rufen einfach nach einer großen Leinwand - vielleicht ist es deshalb doch ganz gut, dass er beim Filmfest läuft.

staunte im Metropol 1, Stuttgart

BARROCK * 9.5

Knaller!

Ich habe den Film richtig genossen! Und ich bin ein Fan von Robert Carlyle! Klasse Action, Spannung wie damals bei Speed und toll erzählt und in Szene gesetzt, wenn auch die Idee nicht neu ist! Einer meiner 4 Highlights dieses Jahr!!

war im Cinedom 6, Köln

QuintenQuist * 6.5

Es kracht und zischt...

Nein, war nicht der erwartete Kracher und auch nicht das sehr gewünschte Dauerfeuerwerk, auch wenn die Geschichte dieses erwarten lässt, aber scheinbar gefiel den Machern der Gedanke nicht, einfach das Turnier zu inszenieren, es brauchte doch noch Handlungsstränge, wie den versoffenen Priester und den alten Champion, der den Mörder seiner Frau finden will.
Nicht, das es nicht genügend Schauwerte gäbe, aber der Film bremst sich so einige Male selber aus, vielleicht auch um zwischenzeitlich einfach Geld zu sparen, wie auch immer es sei, so bot der Film für meinen Geschmack letztlich zu wenig Krawumm und hätte auch gerne mehr schräge Charaktere wie den durchgeknallten Sadisten Miles präsentieren können.
Mehr Krach machen und weniger versuchter Tiefgang hätten dem Film gut getan.

So letztlich ein sauberes Vergnügen mit ein paar Hängern, visuell aber ganz große Klasse und mit Robert Carlyle und Ving Rhames durchaus überdurchschnittlich besetzt.

war im Cinemaxx 3, Hamburg

66 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Tournament
  • Score [BETA]: 75
  • f3a.net: 7.5/10 66
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2025-01-13 00:32

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