s Trailer Park of Terror (2008) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Trailer Park of Terror

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Reviewer

kachinga * 10.0

Trashperle!

Nun, denn, es ist ja doch schon etwas her, aber ich versuche es.
Ich bin ja nicht so gut im Reviews schreiben, dachte, wird schon jemand von meinen begeisterten Mitsehern übernehmen, aber geschah nicht, und damit die Nicht-Berliner überhaupt einen Eindruck bekommen, hier nun der Versuch:

Ich war/bin immer noch sehr beeindruckt, sollte der Film ein Release bekommen, landet er in meiner Sammlung, soviel vorneweg! Schauspielerisch muss man sagen, dass alle sich bemüht haben, sich aber doch mehr anstrengen hätten können. Die Story - hm, na ja, nichts wirklich neues, aber unterhaltsamer verpackt, es gibt auch schon die eine oder andere Unstimmigkeit, aber letztlich ist er spaßig, sogar sehr, etliche Lacher, einige Schmunzler und fast die ganze Zeit ein kleines Grinsen sagen mir: Top 5 dieses Jahr und Sammlung, wenn Release!!!
Schweife ab... o.k. back to da roots,
Bin mir nicht sicher, ob der Film anfangs irgendwie ansatzweise kritisch gemeint ist, Ansätze gibt es (du wirst es nie aus diesem Trailer Park schaffen), die natürlich nicht näher beleuchtet werden, danach plätschert er etwas dahin, die Opfer müssen ja auch erstmal zum "Tatort" und etwas vorgestellt werden (minimal), um dann mit gutem Soundtrack ordentlich Fahrt aufzunehmen und splatterpartymäßig alle umzumetzeln, das aber wie gesagt so amüsant, dass man gar nicht anders konnte als laut mitzulachen und das eine oder andere mal zu klatschen. Z. B. gab es dort ein Opfer, das dank Drogenmissbrauchs sich sogar noch schlapplacht, als der Arm amputiert wird, bis irgendwann später realisiert wird oh, war doch keine Halluzination.....
Ach ja, habe und würde ihn jedesmal dem eigentlichen Abschlussfilm vorziehen, der kommt ja schließlich eh ins Kino.... und fand es daher schade, dass ihr anderen nicht in den Genuss kamt, bei mir unter meinen Top 5 von diesem Jahr!! Und fest für meine Sammlung vorgemerkt!

guckte im Cinemaxx 6, Berlin

FFFler * 6.5

2001 Maniacs Reloaded

Hmm... ich weiß nicht so genau, woran es lag, denn eigentlich mag ich diese Art Film ja schon und an sich ist diese Verfilmung eines Horrorcomics auch gar nicht mal schlecht geraten ... vielleicht lag’s auch an meiner persönlichen Stimmung, aber insgesamt wollte er dann doch nicht so recht zünden. So braucht das Ganze mit Ausnahme der netten Eröffnung erst mal gute 45 Minuten, bis der Film in die Gänge kommt ... dann jedoch bekommt der Splatterfreund eine herrlich durchgeknallte Schlachtplatte mit viel Blut, Brüsten, Hinterwäldlerklischees und toller Musik geboten. Wer sowas mag, der ist hier richtig ... originell oder genrewegweisend ist das Ganze sicherlich nicht, aber doch kurzweilig unterhaltend.

Frank * 5.0

Anlässlich des aktuellen Releases des Films auf DVD/Blu-ray (Mitte Oktober) eine kurze Rezension zum Film.

Trailer Park of Terror ist, möchte man ein wenig Interpretation und Sinn aus diesem Trash Gemetzel herauslesen, eine Absage auf die reine Konsumgesellschaft, übertriebene christliche Lebens- und Verhaltensweisen und den blinden Glauben an die Bibel. Der Mensch will leben, der Mensch muss lernen. Nach dem Tode sind wir die Gleichen, wenn wir nicht zu Lebzeiten unsere Lektionen verinnerlichen. Im Himmel wie auf Erden...

TPOT, der in 18 Tagen abgedreht wurde, ist Horrortrash in Cowboymentalität.

Man muss ihm attestieren, das einige Sequenzen eine erstaunlich intensive Wirkung haben, was nicht zuletzt dem guten Zusammenspiel zwischen Regie und Kamera zu verdanken ist, sowie dem allgemein hohen Produktionsstandard.

Er beginnt mit einer interessanten Optik, die er dann allerdings zu Gunsten einer düsteren Kulisse aufgibt. Doch bis dahin heißt es sich in Geduld üben; gute 45 Minuten braucht der Spaß um in Fahrt zu kommen. In der Zwischenzeit werden uns die Figuren näher gebracht, zumindest oberflächlich, denn sie bleiben eindimensional.

TPOT wartet mit einem interessanten Blues - Rock - Rockabilly Score auf und metzelt dazu wie es eben geht. Überhaupt trifft der Film seinen angestrebten Ton ganz gut.
Die Schauspieler agieren innerhalb des begrenzten Rahmens überzeugend.

Trash Fans, die auf den "Skelettlook" stehen, knöcherndünne Gesichter, nahezu ohne Haut oder mit Fleischfetzen usw., haben bestimmt ihre Freude an dieser Produktion. Die Maske ist ohnehin eine große Qualität dieser Produktion.

Die "Handlung" wird trashgemäß natürlich zunehmend grausamer und durchgeknallter, allerdings, wie ich finde, bei gleichzeitigem Abfall des humoristischem Niveaus, und das, obwohl erst später die Persiflage des Films deutlich wird. Insgesamt wenig originell, dabei ernster und heftiger als vergleichbare Produktionen dieses Genres.

Ich fand das zum Teil nicht witzig sondern eher erschreckend, zum Fürchten. Spätestens als der Schlächter sein Unwesen treibt, nichts für schwache Nerven...

Wie manch andere Produktion dieses Crossover Genres hat TPOT Schwierigkeiten Horror und Humor in der richtigen Weise zu verschmelzen, weshalb er mir unterm Strich auch nicht so gut gefiel. Sein Handwerk rechtfertigt auch eine höhere Wertung, Figurenzeichnung, die sehr lange Einführung und schwache Integration seines Humors jedoch nicht.

19 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Trailer Park of Terror
  • Score [BETA]: 51
  • f3a.net: 5.6/10 19
  • IMDb: 4.6/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-12-11 13:40

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