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Review Train to Busan

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Dieser Review enthält SPOILER!

Zugfahrt durch die Katastrophe
von landscape

Der Investmentbanker, der über seine Arbeit seine Familie vernachlässigt, will nur seine Tochter zur Mutter bringen und gerät mitten in die Katastrophe, denkt aber vorerst nur an sein Aktienportefeuille. Aber nach und nach kommt dann doch ein Mensch zum Vorschein.
Eingebettet ist diese Geschichte in eine zu dick aufgetragene Zombie-Epidemie. Je nach Situation sind die Zombies etwas anders angelegt, so bleiben sie aus meiner Sicht ein reines Add-on zum Hauptstrang. Oft agieren sie zielgerichtet mit einer Art Schwarmintelligenz, mal sind sie einfach zu umspielen... Viel interessanter sind die Panoramen der zerstörten städtischen Infrastruktur, der Zusammenbruch der Kommunikation, die Unübersichtlichkeit der Lage. Diese Bilder prägen sich auch ein.
Dass die Zombies nicht wirklich wichtig sind, zeigt z.B. die Tunnelszene im letzten Teil, denn sie widerspricht dem Verhalten der Zombies bei fehlender Sicht im Hauptteil und macht so kaum Sinn.
Trotz allem bleibt der Spannungspegel hoch, es gibt einige bemerkenswerte Massenszenen, und durchweg ist die Panik glaubwürdig und nie overacted.

war im Savoy, Hamburg

61 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Train to Busan
  • Score [BETA]: 82
  • f3a.net: 8.1/10 61
  • IMDb: 8.0/10
  • Rotten Tomatoes: 93%
  • Metacritic: 72/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 23:06

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