It runs in the family
von Michaela
Owen, ein recht gut aussehender Typ, ist ein echtes Arschloch, das allerdings mit ziemlichen Problemen belastet ist, wie sich im Laufe des Films herausstellt. Warum seine Freundin noch mit ihm zusammen ist, wundert einen schon. Der Film beginnt erst mal mit der Charakterzeichnung, hauptsächlich von Owen. Woher er seine freche Schnauze hat, weiß man, wenn man seine Granny kennenlernt. Die Freundin will natürlich mehr als nur eine lose Beziehung und möchte Owens Familie kennenlernen, bzw. was davon noch übrig ist, nämlich Granny Violet und Pearl, seine Schwester. Gesagt, getan, Owens Familiengeschichte kommt ans Licht, nämlich dass seine Eltern bei einem Brand umgekommen sind und seine Schwester bei eben diesem Brand entstellt wurde. Owen verließ Granny und Schwesterlein und hat deswegen und wegen des Todes seiner Eltern große Schuldgefühle. Er sieht diesem Familientreffen also mit gemischten Gefühlen entgegen. Und auch Granny Violet scheint nicht sehr begeistert zu sein, sie wird sich mit dieser Unannehmlichkeit wohl abfinden müssen.
Auftritt Fionnula Flannagan als Granny Violet, die diesen Film absolut sehenswert macht und vom Mittelmaß rausreißt. Was aus dem Mund dieser Frau rauskommt, Mann Mann Mann, da traut man seinen eigenen Ohren nicht. Annalynn McCord beweist auch in diesem Film Mut zur Hässlichkeit (wie auch schon in Excision).
Hatte mir unter "Trash Fire" was anderes vorgestellt, der Anfang ist ja eher Pärchen-Drama, zwar mit erfrischenden Dialogen und absurden Szenen, aber eher ruhig. Mit Granny Violet kommt aber dann doch noch mal etwas mehr Fahrt auf, sodass man letzten Endes recht gut unterhalten wird. Allerdings, wie ich finde, nicht unbedingt auf Trash-Niveau (was ich halt bei dem Titel vermutet hatte).
Auftritt Fionnula Flannagan als Granny Violet, die diesen Film absolut sehenswert macht und vom Mittelmaß rausreißt. Was aus dem Mund dieser Frau rauskommt, Mann Mann Mann, da traut man seinen eigenen Ohren nicht. Annalynn McCord beweist auch in diesem Film Mut zur Hässlichkeit (wie auch schon in Excision).
Hatte mir unter "Trash Fire" was anderes vorgestellt, der Anfang ist ja eher Pärchen-Drama, zwar mit erfrischenden Dialogen und absurden Szenen, aber eher ruhig. Mit Granny Violet kommt aber dann doch noch mal etwas mehr Fahrt auf, sodass man letzten Endes recht gut unterhalten wird. Allerdings, wie ich finde, nicht unbedingt auf Trash-Niveau (was ich halt bei dem Titel vermutet hatte).
saß im Cinemaxx, München
39 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Trash Fire
- Score [BETA]: 70
- f3a.net: 7/10 39
- IMDb: 7.2/10
- Rotten Tomatoes: 67%