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Review Trauma

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Schwer verständlich
von Epiphanie

Zuerst einmal: Colin Firth ist in Trauma extrem schwer zu verstehen. Daher möchte ich erst eine Wertung abgeben, wenn ich den Film und seine Details komplett verstanden habe. Ob das je eintreten wird, ist allerdings fraglich, denn Trauma lässt selbst ohne Sprachbarriere einige Fragen offen und regt dazu an, mit Freunden zu diskutieren und zu spekulieren. Der Film wäre auch ein idealer Stoff für eine Hausarbeit.

Positiv aufgefallen sind mir einige ästhetisch sehr gelungene Kameraeinstellungen. Negativ aufgefallen ist mir dagegen, dass die Filmmusik oft eine Spannung erzeugt, die gar nicht da ist. Es passiert trotz anschwellender Filmmusik einfach nichts. Aber eigentlich passiert den ganzen Film über nicht viel. Trauma plätschert so vor sich hin. Mit nur 93 Min. Länge kam mir der Film ungefähr doppelt so lang vor. Zugegeben spielt Colin Firth sehr gut und Mena Suvari ist echt süß. Aber es fehlt eine Handlung oder ein Spannungsbogen, um den Zuschauer wach zu halten. Da helfen weder die mysteriösen Randfiguren noch die verstörenden Zwischenschnitte bestehend aus blutigen Unfall-Rückblenden und überall herumkrabbelnde Ameisen. Aber vielleicht enthält das alles einen tieferen Sinn, der mir verborgen geblieben ist.

6 Bewertungen auf f3a.net

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Trauma
  • f3a.net: 4/10 6
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 08:35

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