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Review Trick ’r Treat

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Süßes oder es gibt Saures!
von FFFler

Die Erwartungen waren riesig, bedenkt man doch, dass die Macher des nahezu perfekten Superman Returns Drehbuch geschrieben und Regie geführt haben und der IMDB-Schnitt aktuell über 9 liegt. Doch dann kam leider mein übliches Problem mit Episodenfilmen: Die Qualität innerhalb der Episoden ist schwankend. Verstärkt wird das noch dadurch, dass die beste Geschichte um einen mordenden Grundschullehrer (großartig gespielt von Dylan Baker) schon als Erste verheizt wurde. Diese Geschichte ist so herrlich böse teilweise und hat zudem noch eine klasse Auflösung zu bieten. Geschichte Nr. 2 ist leider ziemliche Standardware und konnte nur selten den erfahrenen Genrefan hinterm Ofen hervor locken. Die Episode mit Anna Paquin als Rotkäppchen beginnt scheinbar auch recht harmlos, weiß jedoch dank ihrer hervorragenden Auflösung zu gefallen. Die letzte Geschichte mit Brian Cox dürfte wohl die düsterste sein und hat ebenfalls einige besondere Momente, wie auch eine überzeugende Auflösung zu bieten. Generell ist es überraschend, wie viele bekannte Gesichter man in diesem Film doch vorfindet und wie er es sogar zweimal schafft, den Genrefan zu überraschen. Mich erinnert das Ganze irgendwie an Tales from the Crypt und deren Fans kann Trick ’r Treat uneingeschränkt empfohlen werden.

staunte im Cinemaxx 6, Berlin

82 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Trick ’r Treat
  • Score [BETA]: 82
  • f3a.net: 7/10 82
  • IMDb: 9.3/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 13:35

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