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Review Tulpa

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Made in Italy
von Christian

Freunde des Giallo!

Jedes Jahr treffen wir uns wieder und hoffen aufs neue, dass die alten Meister Fulci, Argento oder Bava in Form eines neuen Genies auferstehen. Und jedes Mal hört man nicht ganz zu unrecht hinterher, dass man doch wieder ein wenig oder gar arg enttäuscht wurde.

Nun, auch diesmal kann man wohl nicht von einem herausragenden Film sprechen, und dennoch möchte ich positiv festhalten: Wir Freunde des etwas schmuddeligen Kino bekamen doch eine ganze Menge geboten. Zum einen das old style make-up der wollüstigen Frauen, klirrende Synthesizer, eine Spur Softsex, leuchtendes Blut, ein krankes Drehbuch und einen richtig lustlosen Mann gegen die Mafia, Gagenjäger Michele Placido.

Es war nicht nur unfreiwillig komisch, auch wenn der schamanenartige Bordellbesitzer durchaus lächerliche Züge hatte, sondern in Teilen trashig unterhaltsam und sicherlich um 23 Uhr 45 auch die beste Füllung für den Slot.

Wer mit dem italienischen Billigheimer nichts anfangen kann, geht schlafen, wer es dann doch in der dunklen Ecke des Rotlichtviertels vergangener Zeiten aushält, der freut sich auch über einen Swinger-Club in der Tiefgarage.

32 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Tulpa
  • Score [BETA]: 51
  • f3a.net: 4.8/10 32
  • IMDb: 5.3/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 09:22

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