s Turbo Kid (2015) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Turbo Kid

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Reviewer

Zurbaron * 7.0

Turbo Kid ist gut gemachter Trash, mit augenzwinkernder Hommage an die 80er-Jahre. Als Freund von Trash-Filmen habe ich mich gut unterhalten gefühlt, deshalb auch die hohe Bewertung. Für Freunde des künstlerisch anspruchsvollen Films kann ich ihn nicht empfehlen. Mein größtes Problem mit dem Film: Wie bewerte ich diesen Trash im Fresh-Blood-Wettbewerb.

war im Cinecitta', Nürnberg

D.S. * 7.5

BMX, Baby!

Unter ihrem schillernd bunten Äußeren waren die 80er ein durch und durch schmutziges Jahrzehnt. Ihre plumpe Oberflächlichkeit und Kommerzgeilheit äußerte sich nicht zuletzt in billigen Actionfilmen vom Fließband, die sich sensationell ernst nahmen und deren Stumpfheit bis heute unerreicht ist. Höchste Zeit, sich dieses dunkle, antiästhetische Kapitel der Filmgeschichte einmal vorzunehmen – und es in einem wahnwitzigen Trash-Exzess auseinanderzunehmen!

TURBO KID ist durchaus eine Hommage an solche Streifen. Indem er ihre Handlungs- und Stilmuster aber auf den blanken Kern reduziert und damit überspitzt, legt er ihre Unbeholfenheit und Dämlichkeit schonungslos offen. Und gibt sie so der Lächerlichkeit preis. Fans der hier geschredderten Vorbilder könnten sich davon tatsächlich ziemlich auf den Schlips getreten fühlen.

Alle anderen aber, die etwa den zahllosen MAD MAX-Klonen damals schon fassungslos gegenüberstanden, die über das Gehabe von Martial-Arts-Sperenzchen wie KARATE TIGER oder Actiongülle Marke Chuck Norris immer nur lachen konnten, oder auch alle, die einfach ein Herz für euphorischen, liebevollen Trash haben – die werden TURBO KID begeistert umarmen. Denn er macht keine Gefangenen, treibt jeden Aspekt seiner Präsentation bis zum Äußersten. Und splattert nebenbei herum, als ginge es um Leben und Tod.

Dabei gibt er sich handlungsseitig als so düstere Dystopie, wie das in der B-Actionwelt von vor 30 Jahren eben aussah: 1997 ist die Zivilisation am Ende, die wenigen Überlebenden kämpfen im endlosen, radioaktiv verseuchten „Wasteland USA“ um knappe Ressourcen und ihre bloße Existenz. Wobei sie – natürlich! – auf BMX-Rädern unterwegs sind und alberne Endzeitrüstungen tragen, die bevorzugt über extrudierbare Hand-Waffen verfügen. Unser Protagonist ist ein Junge, dessen Familie vom lokalen Warlord (Michael Ironside mit einer Präsenz, die ich ihm spätestens seit seinem lieblosen Auftritt in 88 nicht mehr zugetraut hätte) ausgelöscht wurde – der über die Kontrolle über das chemisch aufbereitete Trinkwasser verfügt. Wie es halt so kommen muss, nimmt der kleine große Fan des Comicsuperhelden „Turbo Man“ den aussichtslosen Kampf gegen ihn und seine Horden knallharter Killer auf – als Nachwuchs-„Power Ranger“, unterstützt von einem überdrehten Roboter-Girlie und einem coolen lonesome Cowboy.

Und dann geht es einfach nur noch ab, in so billig aussehenden, gleichwohl in so sensationellen Blutfontänen explodierenden Fights, dass kein Auge trocken bleibt. In allen Ausstattungsdetails, im Carpenter-Gedächtnissoundtrack, in der Figurenzeichnung, in den Dialogen: TURBO KID ist monströs überzeichnete 80er-Filmrealität, ist so gnadenlos authentisch, dass es weh tut und gleichzeitig das Herz des Zuschauers im Sturm erobert.

Wer an diesem genial dämlichen Gore- und Klischeefeuerwerk keinen Spaß hat, der versteht vermutlich keinen – oder kann aus Altersgründen die Idee dahinter und die Hälfte der Referenzen (darunter übrigens gleich mehrere auf SOYLENT GREEN) nicht nachvollziehen. Für den Rest der Menschheit wird hier eine finstere Zeit in ein befreiend helles Licht getaucht, vor keiner Peinlichkeit und keinem Exzess haltgemacht, für Party ohne Ende gesorgt.

Liebe zum Detail, ein klarer Blick für die Essenz des Ganzen und die Bereitschaft, dahin zu gehen, wo es wehtut: So und nicht anders muss eine Verbeugung vor den 80ern aussehen. Nämlich wie ein stilsicherer Tritt in die Weichteile. 7,5 Punkte, bitte mehr davon!

war im Cinestar, Frankfurt

Janina Himmen * 8.5

Spaßgarantie

Wenn die 90er die Zukunft sind und die Überlebenden der Apokalypse in 80er-Jahre-Outfits auf BMX-Rädern durchs Wasteland radeln, dann deutet das schon gleich zu Beginn auf Spaß hin. Und den bekommt man den kompletten Film über dann auch tatsächlich geboten! Bisher mein Highlight des diesjährigen Festivals.

TURBO KID erinnert in seinem Ansatz, 80er-Klischees zu verwursten, zwar ein wenig an den diesjährigen Netz-Liebling KUNG FURY, aber fühlt sich ganz anders an. Mir hat er besser gefallen. Das liegt vor allem daran, dass er nicht ausschließlich aus einer Aneinanderreihung von Referenzen besteht, sondern auch für sich selber stehen kann. Den Helden und seine etwas schräge Freundin habe ich schnell ins Herz geschlossen und die extrem splatterlastigen Kämpfe zauberten mir ein breites Grinsen ins Gesicht. Hier passt so ziemlich alles. Und gerade durch das richtige Publikum wird TURBO KID noch aufgewertet, deshalb sollte man ihn beim FFF auf keinen Fall auslassen.

Erstveröffentlichung

war im Cinestar, Frankfurt

ArthurA * 8.5

Der ultimative Crowd-Pleaser

Das Achtziger-Kino zu imitieren ist schon lange "in", doch wenigen Filmen gelingt das so gut und so erfrischend (obwohl jede Einstellung einem auch irgendwie vertraut erscheint) wie Turbo Kid. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man den Filmemachern anmerkt, wie viel Leidenschaft und Begeisterung sie in den Film gesteckt haben. Turbo Kid ist der beste Endzeit-Trashfilm der Achtziger, der nicht in der Dekade entstanden ist! Synthie-Score, Charakternamen wie Zeus, Skeletron oder Frederic the Armwrestler und sehr viele herrlich übertriebene Splattereinlagen machen den Retro-Spaß nahezu perfekt. Turbo Kid ist womöglich auch der blutigste Jugendfilm aller Zeiten, denn trotz der aufgekurbelten Gedärme (!), der abgehackten Gliedmaßen und der explodierenden Körper ist der Film in seinem Kern eine fast schon unschuldige Abenteuergeschichte von einem Jungen, der unversehens zum Helden wird. In einem anderen, ernsthafteren Film wäre Frederic, der stark an den jungen Clint Eastwood aus Leone-Zeiten oder an Indiana Jones angelehnt ist, der Held der Geschichte, doch nicht hier. Dies ist die Story von Kid und Apple, und es ist das Zusammenspiel zwischen den beiden, ihre Freundschaft und die zarte Romanze, die das Herzstück des Films bildet. Dabei ist Apple das prototypische Manic-Pixie-Dream-Girl, allerdings mit einem cleveren Twist. Ihre übertrieben positive Art wird vermutlich den einen oder anderen Zuschauer in den Wahnsinn treiben, doch mir zauberte jeder ihrer Auftritte ein Lächeln ins Gesicht, was an Labeoufs hingebungsvollem Spiel liegt und ihrer tollen Chemie mit dem zurückhaltenden Protagonisten.

Erstveröffentlichung

guckte im Residenz, Köln

Herr_Kees * 7.0

Your male bubble is really comfortable

Das war also der hochgepriesene Crowdpleaser des Festivals. Durchaus zurecht, denn TURBO KID feiert auf ebenso alberne wie liebevolle Weise die Trash-Genres der 80er ab – von MAD MAX-inspirierten Endzeitstreifen über Asia-Action und Splatter bis zu Kids-Adventures. Das ist alles sehr süß, mit handgemachtem Amateurgore und Gallonen von Kunstblut, aber das Tempo entspricht eben einem BMX-Rennen und nicht FURY ROAD (obwohl man sich dort durchaus etwas Action hätte abgucken können), und so freut sich hierüber vor allem das innere Kind, vorausgesetzt, das äußere ist alt genug, die Anspielungen zu goutieren.

verweste im Metropol, Stuttgart

Smotti * 9.0

Im ausverkauften Hamburger Kinosaal Turbospaß gehabt, der Film verspricht ’n bisschen mehr Style, als er über die ganze Länge halten kann, aber wenn mal wieder was kommt, ist es schon schick. Für mich die schönsten Blutfontainen-Momente seit SKiRL!

war im Savoy, Hamburg

Dr_Schaedel * 7.0

aaaaaah, Eighties!

O. k., mehr Optik geht vermutlich nicht. Man packe MAD MAX bei den Haaren, stopfe ihn zusammen mit MEGAFORCE in den Mixer, gebe je einen halben Esslöffel BMX-BANDE, BAD TASTE und ZARDOZ dazu, schalte auf Stufe 1985 und lasse das Ganze anderthalb Stunden bei gleichmäßigem Giorgio-Moroder-artigen Sound schaumig rühren, bis sich rote und gelbe Flocken auf der Netzhaut bilden.

Großes Trash-Theater mit viel Sprechblasen-Hubba-Bubba, reichlich Blutfontänen und Innereien und der blauäugigsten Androidin der Filmgeschichte. Ein Wunder, dass da noch niemand drauf kam. Und dann ausgerechnet die sonst so aufgeräumten Kanadier...

goutierte im Cinemaxx, München

BuzzG * 1.5

Trash der schlechtesten Sorte!

Ein Auszug aus meiner Kritik:

"Da ist etwas Wahres an der Theorie, dass man als Anhänger großer Filmkunst auch großen Trash zu schätzen wissen sollte. Beide Pole besitzen schließlich einen ureigenen Reiz und auch ich bekenne mich als Anhänger von diversen C-Produktionen, vorzugsweise aus der Italohorrorfraktion oder dem Hause Roger Corman. Wenn die Qualität allerdings einen gewissen Schwellenwert unterschreitet und es nur noch um ein Sammelsurium der abwegigsten geistigen Abfälle auf niedrigstem inszenatorischem Niveau geht, wird es für mich schwierig. Ein solcher Schwellenwert ist natürlich nicht objektivierbar und so mancher mag Freude an Haien in Tornados, Nazis im Weltall oder David-Hasselhoff-Musikvideos haben – von Milliarden weiterer Beispiele abgesehen. Auch der Fantasy-Filmfest-Publikumshit „Turbo Kid“ fällt für mich leider in die Kategorie „nicht ganz so schmerzhaft wie eine Zahnwurzelbehandlung, aber nah dran“. Und um eines gleich klarzustellen: Ich habe sogar eine marginal bessere Zeit mit dem grenzwertigen Troma-Schund „Surf Nazis Must Die“ von 1987 gehabt als mit dieser ebenfalls postapokalyptischen Grütze. Dabei habe ich die ersten zehn Minuten des Klamauks noch auf einen originelleren und spaßigeren Vertreter des schlechten Geschmacks gehofft."

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Erstveröffentlichung

MarxBrother81 * 7.0

Blutige Retro-Komödie

1997. Die Apokalypse ist durch. Alles wurde vernichtet. Bis auf ein paar Figuren, die sich noch in Skurrilitäten steigern könnten, ist niemand mehr da der Liebe und Leben auf der Erde zum Besten geben könnte. Zum Einen ist da der herrenlose Kid, der alleine in einem Bunker lebt, tagsüber die Gegend unsicher macht um Essen und sonstdergleichen zu klauen und neuerdings von einem jungen, leicht irre wirkenden Manga-Mädchen verfolgt wird. Dabei trifft er auf gute, aber mehr auch auf schlechte Gestalten, die ihm ans Leder wollen. In seiner ruhigen Minute liest Kid gerne Comics und er wird nicht lange brauchen um sich in einen Superhelden zu verwandeln, um den einäugigen Zeus und seiner maskierten Crew Einhalt zu gebieten. Dabei geht es um Gore und ansonsten nichts.

Fazit: Hier haben wir ihn also den neuen Splatterfilm mit einer unglaublich niedrigen FSK (wir erinnern uns bitte an "Hobo with a Shotgun"), der sich als Trash alter Tage verstehen will und ihn auch ansatzweise bedient. Mit Michael Ironside hat man schon mal einen Fachmann der viele Genrefilme mit seiner Anwesenheit veredeln durfte. Auch hier darf er als Zeus sein widerliches Ich zeigen und den Bösewicht alter Schule spielen. Neben Splish Splash, BMX-Wohlfühlmomenten, Synthieorgasmen, einer SciFi-geschwängerten Handlung, parodiert man zudem italienische Endzeitfilme der 1980er und japanische Schundfilme. Nachdem man 2007 mit dem Grindhouse-Double-Feature neue, filmische Maßstäbe gesetzt hat, sieht man hier nun eine weitere Fortführung und Weiterentwicklung in diesem Genre. Sprünge in der Filmrolle gibt es diesmal zwar nicht, dafür den Humor, die Action und die Retro-Gedächtnis-Szenerie. Der begrenzte Schauplatz ist das einzige Manko dieser fröhlichen Orgie, denn er zeigt nur wie man einen höher budgetierten Amateurfilm der Garagen- und Wiesensplatter-Ära produziert hat. Der macht aber durchweg Spaß, hätte zwar abgefahrener sein können, aber der Blutanteil ist ziemlich hoch und das sollte der Party nun wahrlich keinen Abbruch tun. Treibende Beats aus der alten Keyboardkiste sind wahr und doch so fern. Sowas wünschte man sich endlich mal wieder von Peter Jackson! 4 von 5 runtergerissenen Kinnladen!

Frank * 7.5

BMX Trash

Wir schreiben das Jahr 1997. Die Welt ist im Arsch und es mangelt an Wasser. Die wenigen Vorräte werden von Michael Ironside kontrolliert, der hier mit Augenklappe und bösen Leibwächtern in Erscheinung tritt. Ein Junge namens Kid kurvt mit seinem BMX Rad auf der Suche nach Brauchbarem durch die vom Menschen hinterlassene Einöde. Er wäre am liebsten ein Superheld um die Welt zu retten, so wie in den Comics, die er in den Resten der Zivilisation findet. Eines Tages trifft er auf Apple, mit der er sich plötzlich gemeinsam auf der Flucht vor dem selbst ernannten Herrscher befindet...

TURBO KID ist eine gelungene Hommage an die Zeit und die (Genre) Filme der 80er. Mit einem Synthie und E-Gitarren Soundtrack, der mich zum Teil an Vangelis erinnert und in einem Stück sogar leichtes Blade Runner Feeling erzeugt hat, erweckt er die Emotionen dieser Jahre wieder zum Leben; Bei TURBO KID darf man sich (wieder) jung fühlen. Er hat Charme und Esprit. Die Beziehung zwischen Apple und Kid ist süß und liebevoll inszeniert.
Selbst die Splatter Effekte sind zum Großteil humorvoll und reich an noch nicht gesehenen Ideen.

Autos fehlen in TURBO KID. Mit dem Kult um die BMX Räder konnte ich mich persönlich nie identifizieren. Sie sind eigentlich nur durch E.T. zum Kult geworden. Und die Tatsache, das unsere Helden nur mit BMX Rädern flüchten und fahren macht den Film leider auch ein wenig träge und zäh im Tempo. Andererseits: So war halt die Zeit und so spiegelt sie sich in vielen Genre Filmen der Dekade. Ein paar größere Stunt BMX Szenen mehr hätte ich dennoch begrüßt, ebenso wie den Ausbau einiger Handlungsstränge seitens des Drehbuchs; z.B. mehr Hintergrund in Bezug auf die Katastrophe.
Davon abgesehen ist dies definitiv der diesjährige Crowd Pleaser. Dafür ein großes Dankeschön an Rosebud für diese Auswahl.

Michael Ironside hatte übrigens im letzten Jahr einen Kurzauftritt bei Extraterrestrial.

Von den von mir gesehenen Fresh Blood Kandidaten mag er nicht der qualitativ hochwertigste oder der, mit der ausgefallensten Story sein, aber definitiv ist er der sympathischste, weshalb ich ihm den Fresh Blood Award gewünscht hätte. Nun ja, ein zweiter Platz ist auch toll.

Süß, rührend, witzig und blutig. "Nur" 7,5 Pkt., weil mir das Tempo etwas zu zäh war. Dafür hat er andererseits den Nocheinmalsehenwollen Bonus.

goutierte im Savoy, Hamburg

Leimbacher-Mario * 9.0

Retro trifft Gore = Kult

Wenn es auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest einen Headliner gab, dann ist das ohne Zweifel "Turbo Kid". Aber was taugt der Retro-Endzeit-Spaß wirklich nach den ganzen Vorschusslorbeeren?

Kurz gesagt: ALLES & noch ein bisschen mehr. Eine Mischung aus "Mad Max" & "Kung Fury" - abgedreht, spaßig, ziemlich perfekt für jede Filmparty. Und natürlich ein sicherer Hit für ein Festival-Publikum mit im Durchschnitt 30-35 Jahren. Man schwelgt im Neon-Jahrzent, man genießt den Synthie-Soundtrack & lässt die Farben, Flamingos & die futuristisch-bunte Endzeit einfach auf sich wirken. Richtig gute Laune stellt sich automatisch ein, erst recht, wenn der Splattergehalt in unerwartete Höhen geschraubt wird & die Menge tobt. Solche Filme gibt es nicht oft, Langfilme mit gar nicht so minimalem Budget erst recht nicht.

Klar gibt es Ähnliches mit noch mehr Ideen vollgestopft (z.B. "Kung Fury"), aber dafür geht der unberechenbare & bezaubernde "Turbo Kid" meiner Meinung sogar noch einen Schritt weiter als reine Spoof- & Nostalgie-Trash-Feste. Er ist ein ernstzunehmender Film, teilweise traurig, romantisch, immer mit- wie Mauern einreißend. Jeder wird den kommenden Weg des Films sofort erkennen: nicht nur in die Herzen der Filmfans, sondern auch die Weiten der Kultfilme. Manchmal wie eine perfekte "Super Mario"-Verfilmung, dann wieder härter, als die FSK erlaubt. Ein sprachlos machender Mix, und das absolut positiv gemeint.

Der Soundtrack ist killer, Synthies gehen mir trotz exzessiver Benutzung in etlichen Filmen immer noch nicht auf die Nerven. Der Bösewicht ist killer, und auf seine Art irgendwie charmant cool. Die Liebesgeschichte ist killer, einzigartig & richtig süß***SPOILER***, leider mit traurigem Ende. Die Nebencharaktere sind killer, liebenswert & zum Wegschmeißen komisch. Der Look, der Ton & die vielen Ideen sind killer, immer cool & sich selbst genau richtig einschätzend. Die Anspielungen von "Mad Max" über "Alien", "Mortal Kombat" bis "Soylent Green" sind killer. "Turbo Kid" ist einfach K-I-L-L-E-R!

Fazit: wenn Wahnsinn, Mut, Retro-Coolness, Comic & Videospiele zusammenkommen, entsteht so etwas Einmaliges wie "Turbo Kid"! Wer hier keinen Spaß hat, hat den wohl nie!

war im Residenz, Köln

73 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Turbo Kid
  • Score [BETA]: 80
  • f3a.net: 7.6/10 73
  • IMDb: 7.5/10
  • Rotten Tomatoes: 90%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 03:32

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