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Review uwantme2killhim?

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Interessante Hintergrundgeschichte und gute Schauspieler, aber insgesamt vorhersehbar
von ArthurA

Nach acht Jahren Auszeit kehrt der Regisseur Andrew Douglas mit seinem ersten Spielfilm seit dem Amityville-Horror-Remake zurück. Auch hier beruft sich der Film auf eine wahre Begebenheit, die trotz Abwesenheit übernatürlicher Elemente nicht minder verblüffend und schockierend ist. Auch wenn die Namen der Beteiligten verändert wurden, soll sich die Geschichte mehr oder weniger so wie dargestellt zugetragen haben. Während sich an der Inszenierung wenig aussetzen lässt und das Schauspiel der beiden Jungdarsteller Jamie Blackley und Toby Regbo sehr überzeugend ist, leidet der Film daran, dass der so geheimnisvoll aufgebaute Ausgang der Geschichte, erfahrenen Zuschauern nach spätestens 15 Minuten schmerzhaft offensichtlich ist, wodurch der Film einen Großteil seiner Spannung einbüßt. Keine Frage, die Geschichte, auf der der Streifen basiert, ist mit Sicherheit faszinierend und die Einordnung in die erste Hälfte des letzten Jahrzehnts hilft dabei, zu verstehen, wie so etwas sich zugetragen haben könnte (als die Internetnutzer noch unerfahrener und gutgläubiger waren). Dennoch ist durch die Tatsache, dass man als Zuschauer allen Beteiligten scheinbar weit voraus ist, keine der Entwicklungen wirklich überraschend.

Erstveröffentlichung

war im Cinedom 9, Köln

35 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

uwantme2killhim?
  • Score [BETA]: 72
  • f3a.net: 6.7/10 35
  • IMDb: 7.6/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 00:55

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